Kommt dem Film sicher zu gute, wenn es eine kleinere Gruppe von Leuten gibt, die über alles Bescheid weiß und wo alle wichtigen Informationen zusammen laufen. Zu viele Köche verderben ja bekanntlich den Brei ;)
Ich kenne diesen Sachverhalt aus dem ultimativen japanischen Sci-Fi-Multiversum. GUNDAM. Der Name Hajime Yadate ist eigentlich auch eine Gruppe von Autoren, die sich die Ideen ausdenken.
Nur das Problem ist, dass diese Gruppe in manchen Fällen auch Stoffe fabriziert hat, die mir nicht gefallen.
Und für euch Jedi-und-Sith-Anhänger hoffe ich, dass die Filme euch ansprechen und freuen werden. Denn wie schon gesagt zuviele Köche können mehr schaden als nutzen.
Monsters are born too tall, too strong, too heavy—that is their tragedy - Ishiro Honda
Eigentlich logisch. Obwohl das vormalige EU - jetzt Legends - wohl recht gut durchstrukturiert war und es wenig Widersprüche gab, ist es natürlich gut und sinnvoll ein Mastermind zu haben, der alles im Blick hat. Klar auch der Vergleich zu Feige, da Disney mit Star Wars ja ein ähnliches Filmuniversum aufbauen will, wie das MCU. Weiß immer noch nicht, ob ich das wirklich gut finden soll. Wenn man wenigstens endlich mal die Realserie machen würde. Fände ich sehr viel interessanter, als diese Spin-Offs.
Was mich aber auch interessieren würde: Wie passt das mit Georges Treadments zusammen? Sind die immer noch die "10 Gebote", an die sich selbst Kiri Hart und ihr Team halten müssen? Ich kann es mir nicht vorstellen, bei den obigen Aussagen. Da ist auch nirgends die Rede von GL selbst. Andererseits weiß man ja nicht, wie detailiert die Treatments waren. Vielleicht konnte man die sowieso nur als Startpunkt nehmen und dann selbst weiterbauen hmhmm. Hoffe mal, dass vielleicht nach dem ersten Film ausufernde Making Offs erscheinen, in denen dann solche Hintergrundthemen ausführlich besprochen werden. ;)
"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams
Die wahren Macher: "Star Wars"-Ideen kommen von Lucasfilm
Moviejones | 06.10.2014