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Die Stimme im "Star Wars - Das Erwachen der Macht"-Trailer gehört...

Moviejones | 02.12.2014

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18 Kommentare
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Bonsai : : Moviejones-Fan
02.12.2014 08:26 Uhr
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Dabei seit: 08.12.12 | Posts: 503 | Reviews: 2 | Hüte: 31
Nein! *lach*

Luke wollte zur Raumflotte - nicht zu den Sturmtruppen! ts ts ts das ist ein Unterschied von mindestens 40°C! ... und dann wäre seine Uniform schwarz gewesen .. also irgendwie das umgekehrte Problem - weißer Typ in schwarzer Uniform statt schwarzer Typ in weißer ...

Die Diskussion ist totaler Quatsch. Selbst in den Prequels gibt es nicht nur Klone in der Armee - Ihr Vorteil und Nutzen war das Überraschungsmoment in EP2 sowie das blinde Ausführen von Order 66 - soweit ich weiß aufgrund genetischer Veränderung. Durch das schnellere Wachstum altern die Klone allerdings auch schneller und sind dementsprechend während EPIV kaum noch im Einsatz. (Again alles Theorie weil wir in den Filmen und der Clonewars Serie nichts davon sehen ist alles Non-Canon :-/) - Das Wort "Sturmtruppen" wird dabei im Übrigen in der PT nie erwähnt.

Bezüglich des Trailers ist die Kritik sogar eigentlich eine andere. Es geht immernoch darum, dass Lando in der OT der einzige Nicht-weiße war und ausgerechnet er wird als Verräter dargestellt. Wer ist am Ende der Tipping-Point für Anakin? Mace Windu! Jar-Jar Binks Figurenzeichnung wurde auch oft als rassistisch bezeichnet. Zack Bumm ist ein Franchise "rassistisch". Achja nicht zu vergessen in der PT gab es außer Windu keine schwarzen Hauptfiguren. Ich persönlich halte die Kritik für nicht nachvollziehbar. Die OT kommt aus den 70/80ern und zog damals so leider mehr Leute in die Kinos. Anakin, Obi-Wan, den Imperator und auch Padme konnte man in der PT wohl kaum auf einmal von Farbigen spielen lassen. Ich habe allerdings noch nie bewusst auf Hautfarben bei Schauspielern geachtet ... warum auch?
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theMagician : : Criminal
02.12.2014 13:31 Uhr | Editiert am 02.12.2014 - 13:33 Uhr
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Dabei seit: 03.05.13 | Posts: 1.790 | Reviews: 0 | Hüte: 56
@Lando als Verräter
Ich sehe ihn nicht als Verräter, weil er aus einem sehr nachvollziehbarem Grund handelt. Er geht den Deal mit Darth Vader nur ein, um sein Volk zu schützen. Gleich nach dem er erkennt das Darth Vader ihn betrogen hat, befreit er Leia und die anderen und schließt sich den Rebellen an.

Der größte Verräter im Star Wars Universum ist für mich Anakin Skywalker und der ist WEISS.

George Lukas hat kaum farbige als Helden in seiner Space Opera, das ist wahr aber fairerweise muss man sagen das er auch keine farbigen als Schurken hat.

Darth Vader hat zwar eine schwarze Rüstung aber seine Sturmtruppler tragen ein Lupenreines weiss.

Ob er sich damals Gedanken darüber gemacht oder nicht, spielt ja keine Rolle. Ich finde, solange er nicht die Guten mit weissen und die Bösen mit farbigen Darstellern besetzt, ist das Thema auch nicht wichtig.

Da gibt es noch viele andere Filme, auch aus der Zeit der OT, bei denen die Klisches mit weiss und schwarz/farbig sehr klar gezogen

You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain’t about how hard you hit. It’s about how hard you can get hit and keep moving forward

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
02.12.2014 14:21 Uhr | Editiert am 02.12.2014 - 14:25 Uhr
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Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299
Ich finde so eine weiß/schwarz Debatte immer Diskriminierend für beide Seiten.

Das Lucas kein schwarzen Hauptcharakter hat, ist nicht rassistisch sondern normal.
Es ist doch mMn jedenfalls klar das man oftmals einen Hauptcharakter wählt der der gleichen Ethnie herstammt wie man selbst. Das ist jedoch nicht rassistisch sondern hat mit Prägung in der Jugend zw. Kindheit zu tun.
Wenn man in einer Kleinstadt aufwachst wo nur eine bestimmte Ethnie lebt, dann kann man sich auch eher kulturell, optisch und auch sonst in jemanden der bekannten Ethnie hereinversetzen und sich mit diesem identifizieren, wenn man jedoch multikulturell aufgewachsen ist, ist einem die verschiedenen Ethnien mit denen man aufwuchs bekannt.
Denn was nützt es wenn Lucas für Obi Wan Sidney Poitier genommen hätte aber der Charakter kommt dann einem weiß vor.
Ich weiß nicht ob klar wird worauf ich hinaus will.

Als Beispiel:
Ich bin in einer Gegend groß geworden in der ich viel Kontakt mit Asiaten hatte und auch heute noch habe, dementsprechend ist die chinesische oder thailändische Kultur nicht fremd.
Durch diese Prägung sehe ich auch z.B. gerne chinesiche und thailändische Komödien, welche die meisten Europäer eher als Peinlich als lustig sehen.

Heutzutage ist dies alles kein Ding mehr, ich denke jeder kennt die Kultur des anderen ein wenig, da durch TV und Internet die Distanzen zwischen den Kulturen kleiner wurden.

Ich bin sowieso der Meinung das man beim Film einen Charakter passend besetzen soll und nicht nach Herkunft. Sowohl das grundsätzliche besetzen von Hauptrollen mit Weißen als auch den "Quoten"-Afroamerikaner (wie bei F4) oder Asiaten. Ich finde beides sehr rassistisch und diskriminierend und zwar für ALLE!
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