Daniel Craig grübelt: "Spectre" doch sein letzter Bond-Film? + Coole Poster!

Also ich fände es schade, wenn Daniel Craig mit Spectre seine Rolle des Bond aufgibt. Ich sehe ihn echt gern in als James ;)

Wobei "Ein Quantum Trost" nicht gut war. Aber Casino Royale und Skyfall waren echt gute Filme. Und auf Spectre freue ich mich. Allein im Trailer das verlassene Haus am See, zugeschneit, herrlich. Waltz, Bautista, die Damen... der könnte echt gut werden.

Aber war für James Bond 25 nicht Idris Elba im Gespräch, oder irre ich mich da?

Ich würde auch gerne noch einen weiteren Craig- Bond sehen. Aber ich kann auch verstehen, dass Daniel Craig irgendwann mal genug hat. Immerhin spielt er meiner Meinung nach Bond physisch weitaus anspruchsvoller als seine Vorgänger (bis auf Sean Connery), hat härtere Actionszenen und muss sich dementsprechend jedes Mal einem harten Training unterziehen. Dass er unter Umständen diese Tretmühle nicht einfach so weiter machen will, finde ich nachvollziehbar.

@CMetzger

Aber war für James Bond 25 nicht Idris Elba im Gespräch, oder irre ich mich da?

Vielleicht gab es inoffizielle Gespräche, aber meines Wissens ist das erstmal nur ein Gerücht.

Es würde außerdem nicht zum Stil der Bond- Produzenten passen, einen Nachfolgedarsteller anzukündigen, solange nicht der aktuelle Film raus ist.

Das würde mich in der Tat freuen, wenn Daniel Craig seine 007 Karriere beendet. Seine Filme sind anders und waren mit dieser Weise auch erfolgreich. Aber ich sehne mich doch wieder nach den klassischen Bond...

Als einen Wunschdarsteller für Bond hätte ich Colin Firth. Zwar nicht mehr ganz der jüngste, aber für einen charmanten britischen Agenten wird es sicher reichen. Wäre dann ein bisschen wie Roger Moore früher.

Ansonsten gibts natürlich ein paar klassische Namen wie Christian Bale und Ewan McGregor, welche immer wieder mal genannt werden. Wären für mich beide aber Kandidaten, welche lediglich mal einen Film machen würde, aber keine Serie starten.

Gleiches gilt für Christopher Nolan als Regisseur, dass er mal einen Bond Film machen mag, hat er bereits geäußert. So eine Neuausrichtung wäre auch die Möglichkeit für ihn als Regisseur aktiv zu werden.

Es gibt also reichlich Möglichkeiten

ich persönlich hoffe, dass craig noch bond bleibt - gerne für zwei weitere filme. was nachfolger angeht...hmm, da muss man sich wohl sowieso mit der wahl revanchieren. colin firth beispielsweise würde ich aber lieber in einem weiteren kingsman-film sehen.

Ja, so habe ich alle Craig-Filme gesehen, als eine Einführung und wie Mendez sagt, war Spectre der Abschluss der Einführung und das Reboot ist vollbracht. Jetzt kommen wieder Geschichten und ich würde mir wünschen, dass Craig seine Knochen für eine zweite hinhalten wird...aber siehe Tom Cruise...Daniel könnte auch noch mehr Filme drehen...ich würde mir es wünschen...Er ist ein klasse Bond! Und nach Sir Sean Connery einfach der Beste!

*edit: Übrigens war Skyfall einer der besten FIlme, die ich seit laaanger Zeit gesehen habe...und ich finde es beinah erstaunlich, wie ich nur erwarten kann, dass dieses Bond-Spektakel noch gesteigert werden soll...wie auch immer...tik-tak...bald ist es soweit!

Ich finde Craig sollte bleiben solange er kann. Ich sehe ihn gerne als Bond und finde seine Filme sogar einen ticken besser als die Brosnan filme. Timothy Dalton und Lazenby stinken sowieso gegen ihn ab.

Moore und Connery sehe ich in keinster Weise als Konkurrenz an. Die beiden haben jeweils wie Craig auch sehr autentische Bonds gespielt und ihre rollen grandios gespielt. Noch heute ziehe ich mir locker 2 mal im Jahr die Bondserie rein. Es sind einfach zeitlose Klassiker und mit den Bonds der Neuzeit absolut nicht zu vergleichen.

Brosnan hat auch keine schlecht Performance geiefert, bis auf Goldeneye sind die Filme aber meiner Meinung nach nicht zeitlos sondern an die "verspielte" gadget generation ala Mission Impossible angepasst worden. Auch gut, aber teilweise doch etwas albern aus heutiger sicht ^^

Die Craig filme gehen wieder in richtung zeitlose Agententhriller. Vor allem aber gefällt mir am Craig das er nicht den geleckten Bond spielt, sondern einen verletzlichen und emotionalen Bond darstellt dem Gewalt und Verlust auch weh tut. Dabei hat er dennoch den Stil und den Charme den man sich wünscht. Ich finde man kann getrost sagen das Connery, Moore und Craig auf ein und der selben Stufe stehen und sich das oberste treppchen teilen müssen.

Ich könnt mich jedenfalls nicht festlegen wer von den dreien der bessere ist.

P.s. In Sachen Casting vertrau ich dem Studio falls Craig nicht mehr will. Grad bei einem James Bond ist das ja auch gut möglich, da es nur ein Alias ist. Eine Nummer und eine Scheinidentität in die jeder schlüpfen kann der gut genug ist ;)

@ CMetzger

Ich fände Idris Elba auch cool. Aber sollte Daniel Craig wirklich nach Spectre aufhören, dann käme der neue Bond sicherlich nicht vor 2019 ins Kino. Dann wäre Elba bereits 47 Jahre alt. Und das ist mit Blick auf geplante weitere Filme zu alt, denke ich.

Connery war 32, als er mit Dr. No anfing. Lazenby um die 30. Moore war schon 46. Dalton war 41 und Brosnan 42.

Das Problem mit Elbas 47 Jahren wäre nach meiner Meinung, dass die Filme, im Gegensatz zu denen aus Moores Zeiten, heute kaum noch im 2-Jahres-Rythmus erscheinen können.

Demnach wäre Elba dann mit dem zweiten Film schon über 50. Ich weiß nicht, ob die Produzenten ein solches "Risiko" eingehen.

Die Aussage von Daniel Craig sollte man nicht überbewerten, denn genau das Gleiche (Schnauze voll vom harten Training vorm Film usw.) hat er bereits nach Abschluß der Dreharbeiten zu "Ein Quantum Trost" & "Skyfall" gesagt - business as usual, würd ich mal sagen, oder auch "Alle Jahre wieder". Vielleicht hilfts ja auch beim Pokern um die nächste Gage, sofern die nicht schon vertraglich fixiert ist.

Zum Thema Idris Elba: Ich bewege mich jetzt wahrscheinlich auf politisch unkorrektem Eis, aber ich bin nicht der Meinung, daß die Figur Bond, so typ-tolerant sie sich auch bisher gezeigt hat, den Wechsel von einem hell- zu einem dunkelhäutigen Darsteller so mir nichts dir nichts "wegstecken" würde, ungeachtet der schauspielerischen Qualitäten, über die Idris Elba zweifelsohne verfügt (in "Luther" fand ich ihn großartig). Eine ähnliche Überlegung wurde anno dazumal übrigens schon von Pierce Brosnan angestossen, der sich für Colin Salmon als seinen Nachfolger aussprach. Die Broccolis haben sich stattdessen Daniel Craig gewählt - und das sicherlich nicht ohne guten Grund.

@ McClane

Das ist keineswegs politisch unkorrekt. Ich glaube ebenfalls nicht, dass der nächste Bonddarsteller dunkelhäutig sein wird. Das wird den Produzenten aus meiner Sicht zu risikoreich sein. Es wird Proteste hageln von Leuten, die Ressentiments haben und der Meinung sind, ein Schwarzer könne die Rolle nicht spielen. Dann wird es Kritik geben, von den Buchgetreuen, die argumentieren, dass Bond explizit ein Weißer ist und deshalb nicht von einem Schwarzen gespielt werden könne.

Als erstes möchte ich sagen das Ein quantum Trost ein sehr guter JB film ist. Weiss gahrnicht warum der zweite Craig film immer schlecht geredet wird. Jede menge Action die Anfangssequenz mit dieser Obergeile Verfolgungsjagt in Italien^^ um nur ein Beispiel zu nennen. Und das Finale in der Wüste, einfach nur WOW!

Dann ist noch Giancarlo Giannini, ein Schauspieler der seinesgleichen sucht. Mathieu Amalric hat mMn ein sehr guten Schurken abgegeben, und Olga Kurylenko.scharf wie 1Mio Scoville.

Klar war ja auch das dieser JB noch nicht der klassische JB ist den wir alle lieben. keine Lizenz zu Töten, kein üblicher Martini wie immer usw. . korrigiert mich wenn ich mich irre.

Eigentlich interessiert mich warum manche den schlecht finden.

Ich empfinde Casino Royale, EQT und Skyfall als eine "James Bond: Begins" Trilogie.

@Topic:

Für mich wäre es auch schade wenn Craig Abdanken wurde. Ich mag alle seine JB filme.

Aber wie so oft, die JB Tradition so ist, der eine geht und ein neuer kommt.^^

Es wäre zu schön, um wahr zu sein. Bitte keinen Bond mehr mit Craig. Er war nie ein richtiger Bond und wird es auch nie werden.

@ Burnout

Ich kann Dir sagen, warum so viele Zuschauer den Film schlecht finden, und warum er trotz der ungeheuren Erwartungshaltung nicht einmal das Einspielergebnis seines Vorgängers erreicht hat. Weil er unhemlich schlecht und hektisch geschnitten ist. So hektisch, dass ich oftmals die Blicke von der Leinwand abwenden musste, weil ich das nicht ertragen konnte.

Der Film verliert sich vollkommen in dem hektischen Schnitt und der beschissenen Handwackelkamera und nimmt sich für nichts richtig Zeit. Der Film ist ein falsch verstandenes Zugeständnis an die MTV-Generation, an eine Edit-Mode, die hoffentlich bald der Vergangenheit angehört. Der Schnitt orientierte sich zu sehr an den Bourne-Filmen, von denen der erfolgreichste auch gerade einmal 440 Mio. einspielen konnte.

Dieser Schnitt ist eines Bondfilms nicht würdig. Wie wohltuend - und erfolgreich!- war dagegen sein Nachfolger Skyfall!

Bin da voll bei dir @ ZSSnake ! Mehr gibts dazu nicht zu sagen !!