Hier dreht sich alles um die News Prio 1: McG will "Masters of the Universe" als seinen nächsten Film. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
@Desert Doch es gibt zwei Studios die es zweimal hintereinander vebockt haben ein Francise bzw ein CU auf die Beine zu stellen. Batman Begins war der Knaller, aber anstatt da einen richtig guten Superman zu erschaffen, lies man Singer sein dümmsten Superman Returns los. Es folgte TDK , darauf dann Green Lantern und TDKR. Somit war Warner damals schon so doof um die Chanze nicht zu nutzen die Filme zu verbinden. Ein zweites Studio gefällig? Fox mit ihren FF, welches sie zweimal hätten ausbauen können und es nicht auf die Reihe bekommen hatten. Du siehst also das Sony nicht das einzigste Studio ist, welches andauerns Helden in den Sand setzt. Und hätte Feige Disney Marvel nicht mit Universal verhandelt, würde bestimmt auch Universal Studios weiterhin ihren Hulk in den Boden rammen. Du siehst also, es sind eigentlich 4 Studios (inkl) Sony) die den gleichen Fehler machten
@theduke
Warner hat damals kein Interesse an einem Universum gehabt. Und Nolan wollte etwas alleinstehendes schaffen. "Superman Returns" ist eine Hommage and die Richard Donner Filme, die aber nicht an diese herankommt. Das waren alles unabhängige Projekte. Somit wurde hier nichts verbockt, außer eventuell einem Film. Das war alles noch vor dem Marvel Cinematic Universe. Da hat noch niemand an eine zusammenhängendes Film-Universum gedacht.
Green Lantern war ein Projekt, das nicht ernst genommen wurde, wie so oft in Hollywood. Dass es im Nachhinein hieß, es hätte der Auftakt eines DC-Film-Universums sein können, ist eher irrelevant. Hier wurde in erster Linie auch nur ein einzelner Film verbockt.
Bei Fantastic Four könnte ich dir beinahe Recht geben, aber meines Erachtens sind die ersten FF-Filme nicht schlecht. Die sind einfach nur nicht gut...Die Franchise wurde hier nicht zweimal zerstört wie bei Spidey. Man hätte ausbauen können. Spidey dagegen wurde zweimal mit dem selben Fehler vernichtet. Fans wurden auf die gleiche Weise vergrauelt. Darsteller, Regisseur und Crew ebenso.
"The Hulk" (2003) von Ang Lee ist wieder ein ungünsiges Beispiel. Das war ein alleinstehendes Projekt, das aus einer Comic-Adaption einen Oscar-Anwärter machen sollte...Der Film ist nicht gelungen. Aber weitere Adaptionen waren auch nicht geplant, bis Marvel sein Film-Universum gestartet hat...
"Und hätte Feige Disney Marvel nicht mit Universal verhandelt, würde bestimmt auch Universal Studios weiterhin ihren Hulk in den Boden rammen."
Was irgendein Studio eventuell irgendwann gemacht hätte, wäre die Geschichte anders verlaufen, ist kein wirklich nährhafter Boden für eine Argumentationsgrundlage...Des Weiteren seh ich nicht die Logik dahinter, jeden noch so winzigen Comic-Film in irgendein vermeintliches zusammenhängendes Universum zu stecken. Filmuniversen sind eine eher junge Modeerscheinung, die sich nicht auf alles projezieren lässt...
@Desert klasse das man mit dir so ruhig diskutieren kann. Um es besser zu erklären wie ich das sehe, bzw wie ich dich verstehe. Was evtl. geplant wäre, sind zwar nur Vermutungen aber Universal hätte in der Pflicht gestanden einen weiteren Film zu machen um die Rechte zu behalten. Aber ich gebe dir recht, der Vergleich passt nicht.
Bei Fantastic Four könnte ich dir beinahe Recht geben, aber meines Erachtens sind die ersten FF-Filme nicht schlecht. Die sind einfach nur nicht gut...Die Franchise wurde hier nicht zweimal zerstört wie bei Spidey. Man hätte ausbauen können. Spidey dagegen wurde zweimal mit dem selben Fehler vernichtet. Fans wurden auf die gleiche Weise vergrauelt. Darsteller, Regisseur und Crew ebenso. Siehst du, und da haben wir das Problem. Du fandest die ersten beiden FF nicht schlecht, ich fand sie eigentlich sehr gut. Damals wollte man eigentlich einen Teil 3 machen, und auch einen Silver S. doch es kam nie dazu. Und wie bei Spideman teilten sich die Meinungen über die beiden Teile, denn die eine Hälfte fand sie gut, die andere fanden sie kitschig. Der letzte FF war auch wieder ein Ding, es gab Leute die ihn gar nicht schlecht fanden, trotzdem fuhr man dies wieder gegen die Wand. Und genauso war es bei der Spinne. Sam Raimis Spider war genial, aber anscheinend mochten einige den Darsteller und die Storyline nicht, und der dritte war angeblich der schlechteste. Hinterher meldete Tobey Maguire ja auch noch, er hätte auf einen 4. Teil keinen Bock mehr gehabt. Die Meldungen damals waren den FF ähnlich, denn Sony und Raimi hatten vor Teil 3 schon eine Fortsetzung angekündigt, dazu Sinister Six und es war von Venom die Rede. Bei Teil 3 gab es die Drehbücher zum 4 Teil schon, aber man verweigerte Raimi im 3. Film schon mehr Budget um bessere Technik einzusetzen.
Bei Webb seiner Spinne weiß ich nicht ob das Vertragsrechte im Spiel waren, aber wenn du dich noch erinnern kannst, wieviel User hier die beiden Filme mochten, obwohl beide TASM ja unter aller Kanone waren, ist das ein Spiegel an Fox ihr FF.
Nicht das du denkst ich will Sony verteidigen, aber Fox und Sony gleichen wie ein Ei den anderen.
@theduke
"klasse das man mit dir so ruhig diskutieren kann."
Naja, Rumschreien bringt im echten Leben ja schon recht wenig, vorallem in Diskussionen. Im Web bleibt zudem auch noch die Akkustik auf der Strecke.
"Siehst du, und da haben wir das Problem. Du fandest die ersten beiden FF nicht schlecht, ich fand sie eigentlich sehr gut. Damals wollte man eigentlich einen Teil 3 machen, und auch einen Silver S. doch es kam nie dazu."
Es geht hier eher weniger darum, ob die Filme mittelmäßig oder super waren, sondern eher darum, dass sie nicht annähernd soviel einbrachten wie bspw. die X-Men. Daher auch die "Modernisierung" bzw. Reboot.
"Der letzte FF war auch wieder ein Ding, es gab Leute die ihn gar nicht schlecht fanden, trotzdem fuhr man dies wieder gegen die Wand."
Der Film scheiterte übrigens an einem scheinbar inkompetenten Regisseur, obwohl ich gehört habe, er hätte vorher einen soliden Film gedreht. Anderen Gerüchten zufolge ging er durch eine schwere Phase in seinem Leben, was auch immer das heißen mag. Jedenfalls ist das keine Entschuldigung dafür hacke voll am Set zu erscheinen und im Suff Set-Dekos zu demolieren. So zumindest der "bekannte" Hintergrund zum gescheiterten FF-Reboot.
"Sam Raimis Spider war genial, aber anscheinend mochten einige den Darsteller und die Storyline nicht, und der dritte war angeblich der schlechteste. Hinterher meldete Tobey Maguire ja auch noch, er hätte auf einen 4. Teil keinen Bock mehr gehabt."
Wenn ich mich Recht entsinne hat Sony damals in Raimis Handwerk, weil die unbedingt Venom in dem Film haben wollte. Dies führte offenkundig zu dem Problem der Überladung an Charakteren. Ich meine Raimi hätte sich deswegen eher negativ über diesen Eingriff seitens Sony geäußert. Der Mangel an genügender Fokusierung auf die einzelnen Charaktere durch die Übermenge an eben jenen führte dazu, dass der Film bei den Kritikern scheiterte.
Dasgleiche Problem übrigens auch bei TASM 2. Sony hat wieder eingegriffen, weil sie die eine oder andere Figur in den Film einbauen wollten, was zum selben Problem wie Spidey 3 führte. Ein überladener Film, der nicht die zeit hat sich ausgiebig mit allen Figuren auseinanderzusetzen. Daher wurde zum Beispiel Mary-Jane Watson, die übrigens von Shailene Woodley gespielt wurde, aus dem Film geschnitten...Das führte im Endeffekt zu Streitigkeiten zwischen Sony und Marc Webb, sowie Andrew Garfield, der übrigens sehr demonstrativ mit Sony abgeschlossen hat.
"Nicht das du denkst ich will Sony verteidigen, aber Fox und Sony gleichen wie ein Ei den anderen."
Keineswegs. Keine Sorge. Ich hoffe nur, dass du jetzt siehst, was ich mit "zweimal den absolut gleichen fatalen Fehler begehen" meine.
Prio 1: McG will "Masters of the Universe" als seinen nächsten Film
Moviejones | 15.08.2016