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Freddy vs. Jason ist der dritte Abschied Freddy Kruegers von der Kinoleinwand: In Nightmare 6 flog er in Fetzen, in Wes Cravens New Nightmare wurde er verbrannt. Da finde ich Kopf ab und Zwinkern schon wesentlich würdiger.
Da auch der Film an sich eine spaßige Unterhaltung ist, kann ich mit dem Abschied gut leben.
War nicht mal ein Remake von Fanliebling Nightmare 3 im Gespräch? Sollte glaube ich als eigenständiger Film entstehen, der keine Vorgänger benötigt.
Beim Dreh von "Freddy vs Jason" war Robert Englund immerhin noch 55-56 Jahre alt, mittlerweile ist er schon 70. Da würde ich es mir ebenfalls zweimal überlegen, ob ich nochmal in meine ikonische Rolle schlüpfen soll oder nicht.
Ich selbst bin zwar kein Fan der Nightmare-Reihe (die erste, langweilige Hälfte könnte man auch als inoffiziellen Teil 9 bezeichnen), im Kampf gegen Jason in der zweiten Hälfte läuft Freddy aber zu Hochtouren auf, weshalb ich den Film definitiv als würdigen Abschied für Robert Englund ansehen würde. So ein Kampf zweier Filmikonen darf eben keinen Sieger haben, zudem muss man bedenken, dass Robert Englund die Rolle 19 Jahre lang verkörperte, während der Jason-Darsteller immer wieder ausgetauscht wurde.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Hätte echt gerne noch einen Film gehabt, aber damit kann man Leben. Der Mann hat das Horror Genre geprägt und die Figur des Freddy wird man wohl auf Ewig mit ihm in Verbindung bringen.
Ein Sequel zu Freddy vs. Jason wäre schon cool gewesen. Vor allem wenn King Ash mit gemischt hätte. Die Idee wurde ja dann in Comics umbegestzt, die es bis jetzt immer noch nicht auf deutsch gibt.
Nie wieder Freddy Krueger: Robert Englund über das liebe Alter
Moviejones | 23.10.2017