Mit dem Gedanken, dass Kirk vielleicht irgendwie seinen Vater (!) rettet oder begegnet, und der dann von Shatner gespielt werden würde, damit könnte ich mich anfreunden. Schließlich ist doch bei Star Trek alles möglich. =)
Die sollten die Zeitstränge in Ruhe lassen, Reboot war ok und nun sich auf die Stärken konzentrieren und nicht zu sehr bei Altlasten rumwuseln. Ich mag Shatner, aber er passt nicht mehr rein.
Mit Leonard Nimoy hat auch ganz gut hingehauen...aber wenn man jetzt noch William Shatner wieder mit einbezieht. Wäre ja im Endeffekt dieselbe Idee wie mit Leonard Nimoy. Halt nicht wirklich was Neues.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Abrams den noch mal zurück holt. Auch wenn The Shatman sicher das Recht hat zu den Filmen etwas zu sagen, zu kommentieren oder sich ins Gespräch zu bringen, so glaube ich doch, dass seine Zeit als Kirk abgelaufen ist. Nimoy hat super gepasst, aber auch er wird wohl im nächsten keine allzu große Rolle mehr spielen (denke ich) und auch das wäre gut so. Die neue Crew wurde meiner Meinung nach prima eingeführt und dabei sollten sie es belassen. In den jungen Schauspielern steckt sehr viel Potenzial und in der Geschichte sowieso. Die sollten genutzt werden, anstatt jetzt wieder jemanden aus der Versenkung zu holen.
Mich graust es, wenn ich lese, dass man erwägt, Khan als Bösewicht eines neuen StarTrek-Films neu zu beleben!!! Fällt den Leuten wirklich nichts Besseres ein, als immer nur irgendwelche neuen oder alten Schurken wie Nero oder Khan aufleben zu lassen? Was kommt dabei raus: Immer nur dasselbe Actionspektakel ohne Tiefgang. Das Universum steckt voller Geheimnisse physikalischer und philosophischer Natur, da sollte doch wohl mehr möglich sein!!! StarTrek ist ein begrüßenswerter, ein gelungener Film mit neuen Gesichtern und eine Nr. 12 in ähnlicher Manier ist durchaus denkbar. Aber man hat die StarTrek-Reihe zeitlich auf den Kopf gestellt. Spätestens nach Nr. 12 sollte man es dabei belassen und dann den gordischen Knoten lösen, der das StarTrek-Universum durcheinander bringt und sich im Kreis drehen lässt. Es fehlt eine neue Zeitlinie, aber eine, die in die Zukunft weist. Ein Remake einer alten Crew, ganz egal welcher, kann auf Dauer nicht befriedigen. Hier beißt sich die Schlange in den eigenen Schwanz. Um nicht im alten Mief zu ersticken, sollte man also wieder nach vorn denken und z.B. einen Film schaffen, der zwischen Alt und Neu vermittelt, ähnlich und vielleicht noch etwas besser als in „Generations“. Möglichkeiten dazu gäbe es viele: Ich denke da an einen erwachsenen Wesley Crusher, der ja damals nicht der Sternenflotte beitrat und sich statt dessen dem Reisenden anschloss. Oder Q und sein Kontinuum: Letzteres könnte aus den Fugen geraten sein und Q braucht nun die Hilfe aller noch lebenden VIP’s der StarTrek-Ära, um dieses Problem zu lösen. Mit Q im Zentrum des Geschehens ließen sich problemlos verschiedene Zeitstränge für kurze Zeit vereinen. Man könnte damit auch einem Captain Picard nachträglich einen gelungeneren Abgang verschaffen, als das in „Nemesis“ der Fall war. Was (meiner Meinung nach) aber unbedingt kommen sollte, ist ein Ende, das den Weg für eine wirklich neue StarTrek-Generation vorbereitet.
William Shatner will Cameo in "Star Trek 2"
Moviejones | 02.06.2009