Starker Beginn: Unsere Review zum "Star Wars - Ahsoka" Serienauftakt!

Eine gute Zusammenfassung und tatsächlich musste auch ich sofort an die Vong denken. Aber die Erklärung, dass diese nicht in der Macht existieren weil sie aus einer anderen Galaxy stammen ist so meiner Erinnerung nach nicht korrekt. Zonama Sekot (kurz gesagt der Ego der Reihe) hat die Vong für Ihre Kriegstreiberei von der Macht getrennt. *"früher war ich Besserwisserboy."*

Die Erklärung mit der Route Purrgil scheint mir für den Moment auch naheliegend. Insgesamt macht die Serie Spaß und stellt unter Beweis, dass ein Großteil des Charmes der Legendsreihe auch aus dem Worldbuilding kam. Hier fließen viele etablierte Figuren, Handlungsstränge und Orte von Star Wars mit ein und schon fühlt es sich auch wie etwas vertrautes an. Mich holt das absolut ab.

Was sicher spannend werden dürfte ist die Frage was Ezra im Exil so getrieben hat.

Das Thema Rebels ist neu für mich, dank eurer Erklärung konnte ich zumindest etwas Hintergrundinformationen bekommen, danke für den Artikel.

Ich finde die Serie bis jetzt sehr interessant, Filoni weiß wirklich was er tut ( und scheinbar hat er von Star Wars wirklich Ahnung, wenn man andere Kommentare so liest).

Man hätte ihn die ST produzieren lassen sollen damals...

Ich freue mich auch jedesmal, wie gut die Laserschwertkämpfe gemacht werden, da war die ST sehr spärlich damit.

Die Figur von Ray Stevenson hat mir gut gefallen, schade dass er gestorben ist.

Sahen die Statuen am Anfang im Tempel nur für mich einem Snoke ähnlich?

Fand Ahsoka zufrieden stellend. Kein Überfliegen, aber ein guter Anfang. Die Möglichkeit das mit dem unbekannten Volk die Yuzann Vong gemeint sein könnten wäre für mich der totale Überfliegen. Die Buchreihe,glaube über 20 Bände habe ich verschlungen. Leider sind die Yuzann Vong aber zu brutal um sie in Disneys weich gespülten Universum rum morden zu lassen. Wir müssen ja auch an die U 12 Fans denken.

Im Normalfall seh ich mir ja die Serien erst an, wenn einige Wochen ins Land gegangen sind, aber dieses Mal konnte ich mich nicht zurückhalten. In Clone Wars (hab das 2 mal durchgesehen) war Ahsoka natürlich mein Favorit, wie eben für viele andere.

Und ich wurde nicht enttäuscht, die Story gefällt mir sehr gut und auch die Umsetzung von Ahsoka selber is einfach genial. Das schöne war eben in Clone Wars, man konnte eine Verbindung mit "Snips" aufbauen. Sie hat eben auch mal Fehler gemacht und daraus gelernt. Rosario Dawson bringt sie einfach gut rüber. Diese harte Schale mit dem guten Kern.

Optisch gefällt mir die Serie ebenfalls sehr gut.

Das einzige was ich auch nich kapiert hab, warum war eine Karte von Thrawns Versteck in einem alten Tempel? Von dieser anderen Rasse hatte ich noch nie gehört, von der da geredet wird, klingt aber spannend.

Ich denke Filoni macht einen Mega Job. Hoffe er bleibt der Star Wars Welt noch lang erhalten! Auch was ich so bei imdb gesehen hab, siehts recht gut aus. Natürlich wieder bis auf einige Ausnahmen, die einfach immer nörgeln müssen. Das die pace nich schnell genug sei und zu wenig Action. Das Story telling is super, genau richtig. So wie bei Andor, eine super geniale Serie!

Wie schon unter dem Serien-Kommentar geschrieben bin ich nicht so recht in Begeisterungsstürme ausgebrochen. Aber weil es sich hier offenbar um Rebels Staffel 5 handelt ist das insofern nachvollziehbar, weil ich mit dieser Serie nie so recht warm wurde.

Der Anfang hat bei mir ein bisschen für Stirnrunzeln gesorgt. Der Eröffnungstext (schönes Design) erinnert inhaltlich doch sehr an Episode 7, wie ihr schon angemerkt habt. Die anschließende Szene auf dem Raumkreuzer ist 1:1 Star Trek.

Wenn ich mich nicht irre dann müssten zwischen Rebels S4 und Ahsoka so ca. 9 Jahre vergangen sein. Sabine habe ich nur noch aus Staffel 1 in Erinnerung und da war sie quasi ein typischer rebellischer Teenager. Genau dieser scheint sie in Ahsoka zu sein. Auch wenn sich das offenbar schnell legt. Fand ich jedoch ein bisschen ermüdend.

Ahsoka selbst hat für mich in ihren Kurzauftritten bei Mando und Boba etwas hoffnungsvolles und warmherziges ausgestrahlt. In ihrer Serie verschränkt sie mir zu viel die Arme um herablassend auf ihren Gegenüber zu schauen.

Zudem haben sich einige Handlungsabläufe doch sehr in die Länge gezogen.

Optisch ist Ahsoka gut umgesetzt, die Musik ist stimmig und es werden sehr sehr viele Elemente aus der Serie aufgegriffen.

Für Fans von Rebels sicher ein tolles Erlebnis. Ich war tatsächlich ganz froh, als die zweite Folge endlich zuende war. Aber ich mag es nicht vorverurteilen. Die ersten drei Folgen von Andor fand ich ebenfalls sehr zäh und danach hat man eine spannende Geschichte erzählt.

Um anschließend noch zwei positive Sachen zu sagen: Die Figuren von Hera und dem Droiden haben mir sehr gut gefallen, auch wenn Hera leider quasi nix zutun hatte.

Trotzdem überwiegt die Sorge, dass man mit dieser Serie aus Star Wars ein großes Multiversum macht - soll ja gerade im Trend sein.

6 von 10 als Ersteindruck der beiden Folgen.

Ich bin grundsätzlich auch sehr zufrieden mit dem Serienauftakt! Mit Filoni und Favreau sitzen dafür halt auch wieder die richtigen Leute an Bord. :-)

Einen bitteren Beibeschmack hat für mich immer noch der Tod von Ray Stevenson. Man schaut jede Szene mit ihm in der Serie mit einem traurigen Gefühl - zumindest ging es mir so.

Übrigens eine wilde Theorie von einem Freund und mir: Wir vermuten Ezra Bridger hinter der einen Inquisitoren-Maske. ^^

@TiiN und FlyingKerbecs:

Auch wenn Rosario Dawson gute Arbeit macht, aber so richtig "warm" werde ich mit ihrer Darstellung von Ahsoka irgendwie nicht. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mit Ahsoka bei Clone Wars und Rebels groß geworden bin und ich mit ihr vor allem die Stimme von Ashley Eckstein verbinde. Auch fand ich die in den Animationsserien dargestellte Ahsoka (auch in den späteren, "erwachsenen" Folgen) doch ein wenig freundlicher als die jetzige. Aber vielleicht gibt sich das ja auch noch.

Die beste Star Wars Serie bisher und bringt das Star Wars Feeling zurück das seit den Prequels nicht mehr da wahr (außer Rogue One von den Filmen her). Hier passt einfach alles gut geschriebene Charaktere die man kennt & eine super Story. Das hatte man sich von den Sequels erhofft nur das hat man verkackt. Die Serie könnte den Weg für Mara Jade, Kyle Katarn & den Solo Twins ebnen. Heißt nur noch Daumen drücken.

Was Marrok betrifft so könnte es einer Theorie nach Barriss Offee oder Galen Marek besser bekannt als Starkiller sein.

Vergessen darf man auch nicht Jacen Syndulla den Sohn von Hera und Kanan. Den werden wir aber noch zu sehen bekommen.

Schlecht gemacht ist die Serie nicht. Die Aussattung wirkt manchmal nur etwas nach Cosplay.

Und obwohl die Folgen kurz sind, gibt es doch einige Längen. Vor allem bei den Dialogen. Die aus einer Soap stammen könnten. Da soll wohl der letzte Horst verstehen, was gerade gemacht wird und was als nächstes passiert.

Und die Regie von Dave Filoni ist sehr... unbeholfen. Wirkt so, als bestanden seine Anweisungen oft aus "Verschränke die Arme vorne über Kreuz. Jetzt Arme nach hinten verschränken. Jetzt etwas lächeln." Vor allem bei Rosario Dawson wirkt das lächerlich. Verschränkt fast durchwegs leicht arrogant ihre Arme vor jemanden, redet schlau daher und lächelt ab- und zu, um doch noch sympathisch zu wirken.

Über den "Plot" muss man glaub ich auch nicht viel sagen. Das McGuffin könnte lahmer nicht sein und ist das dieses mal Luke Skywalker halt Thrawn. Sehr kreativ. Mir hat nur noch der Spruch gefehlt "Somehow... Thrawn returned".

Wirklich sehr schade um Ray Stevenson. Der Mann ist hier für mich das große Highlight dieser Serie. Jede Szene mit ihm hat etwas besonderes.

Eine Katastrophe wie Boba Fett und Obi-Wan Kenobi ist es nicht. Aber von einer guten Serie weeeeit entfernt mit sehr viel Luft nach oben. Vielleicht steigert sie sich auch noch. Aber da ich bei Folge 1 und 2 durchwegs das gleiche Gefühl habe und Filoni bei allen Folgen Regie gefühlt hat, gehe ich nicht davon aus.

Also Folge 1 war eine 7 von 10 und Folge 2 eine 8 von 10.

Positives:

• die Animationsfiguren wurden wirklich gut getroffen... Ich mag Rosario als Ahsoka, MEW als Hera und besonders Natasha als Sabine verkörpern die Charaktere gut... Man auch allgemein zum Cast sagen: Alle haben eine gute Präsenz
• ich mag den Look und das Design sehr, wirklich gutes CGI... Mein Ersteindruck mit Platz 2 hinter Andor hat sich beim Look bestätigt
• Kevin Kiner ist ein sehr guter Komponist und das hört man
• es fühlt sich deutlich einheitlicher an und nach einer geradlinigen Story und auch deutlich größer als Mando oder Boba
• die neuen bösen Charaktere waren extrem gut inszeniert
• ich mag den dunklen Grundton
• ich hatte vereinzelt Rebels-Feeling, was ein sehr gutes Zeichen ist
• die Actionsequenzen waren wirklich gut

Negatives:

• in der ersten Folge fühlen sich die Dialoge etwas zu hölzern an, aber das wird schon in Folge 2 deutlich besser
• ich hätte mir einfach extrem gewünscht, dass es ein Recap der Animationsserien gibt... Es wäre sinnvoll für die, die Rebels nicht kennen und man hätte es ja mit einem Ahsoka- Voice-Over machen können, dass sie kurz ihre Geschichte erklärt...
• das Tempo war mir in Folge 1 zu undynamisch, Folge 2 wurde auch hier deutlich besser
• manches geht mir zu schnell bzw. Wird zu wenig erklärt: Morgan Elsbeth als Nachtschwester, Huyang bei Ahsoka, Sabines Ausbildung, usw.
• Sabine als Jedi ist für mich immer noch ein schrecklicher Gedanke

Also um es kurz zu fassen: Folge 1 war eine typische Einstiegsfolge mit Längen, aber Folge 2 wurde deutlich stärker.

@FlyingKerbecs

Ich bin froh, dass es nicht mehr Animation ist. Ich liebe TCW und Rebels, doch durch Live-Action erreicht man mehr Leute und kann größere Dinge zeigen, die auch Auswirkungen auf das gesamte universum haben... Außerdem finde ich alle Animationsfiguren sehr gut besetzt.

@move

Filoni hat nur bei Folge 1 und 5 Regie geführt und eigentlich wurden seine bisherigen Regiearbeiten immer ziemlich gelobt... xD Und das mit den Arme verschränken ist nunmal Ahsoka. Das macht sie auch ständig in den Animationsserien. Also wer schreibt "Somehow... Thrawn returned" wird hier groß geschrieben schreibt, hat Rebels nie gesehen und wie er zurückkehrt wird ja genau jetzt in der Serie gezeigt, also weirde Kritik.

@filmfanfb

Scheint so eine Sache bei einigen auf dieser Seite zu sein, dass sie manche Beiträge zu ernst und sich selbst zu wichtig nehmen.

Eine "Kritik" schreibe ich wenn dann über den offiziellen Weg. Ich bin kein Star Wars Fanboy und das ist meine subjektive Meinung zur Serie. Mir hat vieles mehr nicht gefallen. Allein schon der dümmliche Einstieg, in dem einfach mal ein fremdes Schiff an Bord gelassen wird obwohl angeblich klar war, dass es sich um eine Falle handelt. Aber ok. Meine Meinung muss dir nicht passen. Muss es auch geben. Les es doch einfach und gut ist. Aber bitte Belehrungen sparen. Das ist albern. Vor allem von Fremden.

@move

Also wenn du nicht diskutieren willst, warum schreibst du dann ein Kommentar? Und klar du kannst schreiben was ich will, aber ich doch dann auch Ich weiß nicht, wo ich dich belehrt habe. Deine Aussage zu Thrawn ergibt halt einfach kein Sinn, was das genau die Handlung der Serie ist: Wie kommt Thrawn zurück? Aber okay, scheinbar willst du einfach nur kommentieren (für was auch immer) und dann nicht diskutieren. Akzeptiert!

@felkel1982

Wozu dienen dann die Kommentare, wenn daraus keine Diskussion entstehen? Das sind die Kommentare ja sinnlos und Kommentare kommentieren ja etwas, also warum darf ich dann nicht diese kommentieren. Das wäre doch nicht wirklich sinnvoll (und langweillig)!

Optisch wieder mal eine tolle Serie, aber unsere Helden sind irgendwie lahm und ich kann nicht so wirklich mit Ihnen mitfiebern.

Asoka ist mit dieser herablassenden und irgend wie arroganten Art derzeit irgendwie unsympatisch, ob es an der Besetzung oder der Charakterdarstellung (ich mochte Asoka in Clone Wars) und Sabine Wren kommt mir wie ein kleines störisches Kind vor, da ich Rebels nur ein paar Folgen sah, weiß ich nicht ob sie in der Serie auch so war.

Dazu kommt die Story aus Episode 7 nur nun mit Thrawn statt Luke und diesmal scheinbar so wie man es in Episode 8 gerne gesehen hätte.

Was für mich dagegen ein echter Lichtblick ist, sind Baylan Skoll und seine Schülerin Shin Hati.

Allein Ihr erster Auftritt am Anfang der 1. Folge war grandios und erinnerte ein wenig an Qui Gon und Obi Wan in Episode 1.
Die beiden Charakter gefallen mir richtig gut. Von denen hätte ich gerne über die Serie hinaus noch mehr gesehen, was durch den Tod von Ray Stevenson bei Skoll ja leider nicht mehr möglich ist, aber vielleicht wird wenigstens Shin Hati nicht in der Serie verheizt und man bekommt mehr von dem Charakter.

Da die Serie in Folge 2 ein wenig spannender wurde, hoffe ich jedoch dass die Serie weiter Fahrt nimmt und am Ende die Helden auch sympatischer werden.