Hier dreht sich alles um die News "Alien: Earth" – Wie steht es um Staffel 2 nach dem Cliffhanger?. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Die letzten beiden folgen erzählten so gut wie gar nichts, enthielten Logikfehler und das Ende war schlichtweg keines. Dabei war ich von den anderen Folgen schon angetan, andere Erzählstruktur im Vergleich zu den Alien Filmen was ich erfrischend fand, also mehr über andere Teile des Alien Universums zu erfahren. (Androiden und die konkurrierenden Unternehmen z.b.)
Hab nach dem Ende der Staffel keine Lust mehr auf eine weitere.
Die hätten besser eine Mini-Serie machen sollen.
So eine unfassbar dumme und schlecht geschriebene Serie, die dazu noch eine Mogelpackung ist. Denn die Xenomorphs sind neben den weiter gezeigten Aliens nur Randcharaktere, da die Macher die anderen Aliens offenbar viel interessante fanden. Und auch überhaupt nicht wussten, was sie mit dem Xenomorphs anfangen sollte. Die Entwicklung von denen ist wirklich peinlich und hat NICHTS mit den Kreaturen zu tun, die wir aus den Filmen kennen. Und wenn jemand vom Titel erhofft, diese überrennen die Erde wie bei einem Reign of Fire oder gar Terminator, wird sich am Ende nur an den Kopf fassen.
Die ganze Geschichte rund um die "Kinder" ist einfach nur schwachsinnig. Da wollten die Macher wohl zuerst wirklich Kinder Hauptrolle, damit alles viel dramatischer wirkt. Disney dann so "Aber wir können doch keine Kinder töten!!. Dann die mega Idee: "Wir stecken die Kinder in künstliche Körper; aber von Erwachsenen!!" Habe oft gedacht, das ist eine lange Haribo Werbung, so albern wie das geschauspielert wurde. Das unfassbar gute Drehbuch hat sich dazu nicht einmal gefragt wie es für die Psyche eines Kind ist, nun für die Gesellschaft als tot zu gelten ihr "Geist" in in einer Hülle (zwinker zwinker) zu haben. Selbst im trashigen RoboCop 2 wird sich kurz darüber Gedanken gemacht, wie das für einen Menschen sein könnte. Und wurde sehr drastisch gezeigt, in dem sich zwei von ihnen bei einem Versuch direkt mal selbst töten.
Das Deus Ex Machina Ende, welches Wende endgültig zur Mary Sue machte, war dann noch die Kirsche oben drauf. Wichtig war natürlich keinen Handlungsstrang aufzulösen, damit man von Disney grünes Licht für Staffel 2 bekommt. Was hoffentlich nicht passieren wird.
Ich bin sicher, das mit den Kindern haben wir diesem Riesenerflog von Stranger Things zu "verdanken". Jedenfalls hat mich Alien:Earth streckenweise extrem daran erinnert. Man dachte wohl, wenn man das kultige Alien-Franchise mit Elementen aus aktuellen Kult-Serien anreichert hat man den Erfolg gesichert. Aber leider beißen sich die comichaften und kindlichen Elemente (die Stranger Things ausgemacht haben) zu sehr mit den düsteren Elementen die die Alien-Filme ausgemacht haben.
Hätte man es damit nicht so übertrieben wäre ich vielleicht sogar ein riesen Fan geworden. Mir waren die ersten Alien-Filme nämlich immer schon zu düster bzw. zu sehr Horrorfilm. Ich fand den 4. Teil immer schon am Besten. Der war nicht ganz so auf Horror ausgelegt und thematisierte außerdem KI
(außerdem kam er halt raus als ich ein Teenager war ).
Gut an Alien:Earth ist, dass man aus dem Raumschiff rausgekommen ist. Und wie CreasyX bereits schrieb, erfährt man mehr vom Universum und den konkurrierenden Konzernen.
Selbst die Idee mit den Kindern als Roboter ist an sich nicht schlecht, aber die Darstellung des kindlichen Verhaltens ist einfach zu klischeehaft und damit unrealistisch (vielleicht liegt das aber auch mit an der deutschen Synchro?).
Außerdem wird (wie in den meisten SciFi-Produktionen) ignoriert, dass das Bewußtsein der Kinder nicht übertragen sondern lediglich kopiert wurde. D.h. die Kinder sind alle tot, Geist wie Körper. Aber vielleicht wird das ja noch im Laufe der Serie thematisiert.
Ich kann mich den Vorpostern nur anschließen: Nach noch gelungenem Anfang mit klassischen Alien-Vibes ging es nur noch bergab. Eine dumme Entscheidung jagt die nächste, die an sich interessante ethisch/philosophische Problematik der kopierten Bewusstseine wird allenfalls angerissen und die kindliche Haupdarstellerin mutiert zur allmächtigen Mary Sue. Auch die obligatorischen Logiklöcher tun sich auf. Aus der Frage, wie lange es dauert, bis ein eingeschlossenes gemeingefährliches Wesen durch menschliche Dummheit oder Sabotage aus seiner Zelle entwischt, hätte man ein Trinkspiel machen können. Hinzu kommen unsympathische Charaktere und ein Schluss, der keiner war, weder Cliffhanger (dazu bräuchte es ein Mindestmaß Spannung) noch Auflösung. Stattdessen kommt alles zum Stillstand.
Pluspunkte gibt es für einen Ansatz von Worldbuilding, den allgemeinen Look sowie die Szenen auf dem Raumschiff, aber alles wird ruiniert, weil sich das Drehbuch nicht im Geringsten für die titelgebenden Aliens interessiert, sondern lieber Erwachsene zeigt, die sich wie Kinder benehmen - und das beschränkt sich nicht auf die Kids in den Androidenkörpern. Was sie mit dem Xenomorph gemacht haben, ist schlicht eine Frechheit, selbst die anderen Biester sind interessanter: die eindeutig ausdrucksstärkste Rolle in der Serie ist ein Schaf - und das ist kein Witz!
Kann mich anschließen n die Vorredner. Die letzten 2-3 Folgen haben wirklich vieles kaputt gemacht, vor allem die letzte Folge. Kinder sollen auf die Monster aufpassen, wend mary Sue mit ihrem komischen Mund geklickere und der super intelligente boy ist nicht so intelligent (letzte Folge unterstreicht das nochmal 3 mal). Zum Alien brauche ich nichts mehr zu sagen. Interessant war für mich die Figur des Kirsh (timothy olyphant), welche gefühlt seine eigene Agenda hatte (was leider auch die letzte Folge kaputt gemacht hat) und das Augenmonster. Durch dieses Cliffhanger Ende wollte man wohl eine zweite Staffel erzwingen. Kann man nur hoffen das die Kritik ankommt.
Alien Earth ist an und für sich keine schlehte Serie, wenn sie nicht an "Alien 1" gemessen werde müste.
Und genau da liegt die Krux begraben. Alien und Erde geht eigentlich gar nicht, da man den Xenomorph als Fremdkörper zwischen den Sternen entdeckt hat. Aber wer den ersten Film aufmerksam verfolgt hat, oder bnoch besser den dazugehörigen Roman von Alan Dean Foster gelesen hatte, weiß dass der Wayland Konzern bereits von der Existenz der Aliens wusste und sie auch als Waffe nutzen wollte.
Die Serie zeigt schon ein gutes Worldbuilding. Die Kinderdarsteller sind sicherlich dem Erfolg von Stranger Things geschuldet..Da bin ich ganz bei Janno.
Allerdings hat für mich Ridley Scott selber schon die Alien-Reihe mit Alien Covenent selber beerdigt. Wärend Prometheus noch, zu mindest Anfanglich, den Fokus auf die Suche nach Ausserirdische Existenzen gesetz hat, war der Nachfolger kontraproduktiv. Warum muss jetzt das Fremdwese, von uns selber geschaffen sein, bzw. von einem irdischen Androiden?
Alien Earth hat genau diese zwei Filme wieder ignoriert und uns die Suche der Menschheit nach fremden Lebensformen gezeigt. Ebenfalls die Gier nach Macht dahinter. Genau das haben die ersten 4 Folgen sehr gut gezeigt. Folge 5 und 6 kränkeln dann ebenfalls daran, das man den bisher gewohnten unbezwingbaren Fremdkörper plötzlich als Jagdhund abrichten kann.
Von daher finde ich die Serie, wie bereits gesagt, als Alien Serie nicht so schlecht, aber sie zeigt neben den Prometheus und Covenent nun die bereits dritte Sichtweise auf das Alien. Ich hoffe nun sehr auf eine zweite Staffel, welche den Gordischen Knoten nun lößt. Den Kampf der Konzerne gegeneinander mehr verdeutlicht, Warum am Ende das Alien als nicht Bebekannt deklariert wird, um wieder den Reigen zu Alien 1 zu schlagen. Und natürlich den Werdegang der Kinder, welche übrigens ja bisher noch überhaupt nicht im Alien Universum existiert habben, spielen werden.
Gedanklicher Spoiler: Sie werden am Ende der weiteren Staffel(n) vernichtet und durch eine andere Generation ersetzt.
@Moggel Man kann sich ziemlich sicher sein, dass die Kinder die Schöpfer von Call sind und den sogenannten Auton aus Alien 4.
Krass wie komplett anders ich vieles empfinde als die anderen hier. Auch ich finde, dass die Serie nicht perfekt ist und sicherlich einiges unausgegoren wirkt aber viele Kritikpunkte verstehe ich nicht.
Zuerst mal noch zu Covenant: David erschafft die Xenomorphe nicht. Er baut sie nur nach - wir sehen in Prometheus schon eindeutig das Relief einer Königin an einer der Türen im Schiff.
Die Kinder sind auch für mich keine Anlehnung an einen ST-Hype, sondern sie sind schlicht die logische Wahl für dieses Setting. Kavalier erschafft hier Supermenschen, da nimmt man welche die man hofft kontrollieren zu können.
Und ja tatsächlich kommen die Xenomorphe hier theoretisch zu kurz aber wäre mehr wirklich interessant? Wir bekommen das erwachsene Alien am Anfang und das schnetzelt sich durch viele Leute... Wäre die Serie besser, wenn wir das noch 2-3 Folgen länger sehen? Been there, done that. Die Serie spiel in diesem Universum und erweitert es - mal gut, mal weniger gut. Und es gibt eine Menge interessanter Ideen die eben nur zu wenig zu Ende gebracht werden.
Ich persönlich interessiere mich total für den T. Ocellus und was er jetzt zu sagen hat. Hat sie die Situation auf dem Schiff herbeigeführt oder sah es nicht so aus als habe sie die Wissenschaftlerin warnen wollen. Was war die Agenda von Kirsh? Und wie geht Joe damit um, sich nun in einer Gruppe verärgerter Halbstarker mit Mordlust und zwei der krassesten Raubtiere zu finden?
Geht es dabei um die Aliens? Naja ... auch. Aber in den besseren Alien-Teilen ging es auch nicht um sie. Es ging um Ripley, Newt, Hicks, Bishop usw... Also ich bin schlicht gespannt.
"Alien: Earth" – Wie steht es um Staffel 2 nach dem Cliffhanger?
Moviejones | 27.09.2025