Brasilien, 1971 - ein Land in den Fängen einer Militärdiktatur. Als das Leben ihrer Familie durch einen Akt willkürlicher Gewalt zerrüttet wird, muss eine Mutter von fünf Kindern ihr Leben zwangsläufig neu erfinden.
(Im O-Ton geschaut)
Im Laufe der letzten Awards-Season bin ich auf den Film aufmerksam geworden, soll wohl sehr gut sein. Heute endlich gesehen.
Starker Film, starke Geschichte, starke Performance von Fernanda Torres. Schön gefilmt mit gutem Soundtrack und einer fesselnden Story. Dass der Film auf wahren Begebenheiten basiert wusste ich nicht (vor der Sichtung wusste ich so gut wie nix vom Film), erst während der Sichtung hab ich es vermutet und am Ende war es dann eindeutig. Eine Story, die keinen schönen Anfang hat, aber daraus entwickelte sich etwas Gutes. Eunice Paiva war eine beeindruckende Frau.
Ich kann die Begeisterungen nun nachvollziehen und es freut mich, dass der Film so viel Aufmerksamkeit bekommen hat.
4 Hüte von mir. Dafür, dass es nicht mein Genre ist und ich von der Thematik keine Ahnung hab und nicht betroffen bin, fand ich den Film wirklich gut, fesselnd und gegen Ende konnte er mich auch emotional etwas abholen.
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