Daniela "Danni" Lowinski (Annette Frier), gelernte Friseurin, fühlt sich zu Höherem berufen. Deshalb holt sie ihr Abitur in der Abendschule nach, studiert Jura und schafft schließlich das Zweite Staatsexamen. Doch auch wenn sie nun eine vollwertige Rechtsanwältin ist, heißt das noch lange nicht, dass man sie auch haben will. Das muss die unverwüstliches Danni schmerzlich feststellen, als sie durch die Anwaltskanzleien Kölns tingelt und sich mangels Berufserfahrung überall Abfuhren einhandelt. Vater Kurt (Axel Siefer), ein an den Rollstuhl gefesselter Miesmuffel, mit dem sich Danni eine kleine Wohnung im Plattenbau teilt, rät ihr von ihren Plänen ab, aber die denkt gar nicht daran, ihren Traum platzen zu lassen. So eröffnet sie kurzerhand selbst eine provisorische Kanzlei - mitten in der Kölner Einkaufspassage, zwischen Schlüsseldienst und Parkhausaufzug. Für nur einen Euro pro Minute berät sie all jene, die auf rechtliche Hilfe angewiesen, aber zu knapp bei Kasse sind, um sich einen teuren Anwalt leisten zu können. Nach holprigem Start boomt das Geschäft und schon bald vertritt Danni die "kleinen Leute" auch vor Gericht.