Sam Malone (Ted Danson), ein ehemaliger Baseballstar der Boston Red Sox, dem der Alkohol die Karriere zerstört hat, betreibt eine gemütliche Bar in Boston, das "Cheers", wo sich noch jeder mit Namen kennt. Für seine schrulligen Stammkunden wie Bierliebhaber Norm Petersen (George Wendt) oder Postbeamte Cliff Claven (John Ratzenberger) ist sie längst zu einer zweiten Heimat geworden, wenn es darum geht, Erlebnisse miteinander zu teilen, sich Sorgen von der Seele zu reden, Spaß zu haben, nach der Arbeit zu relaxen, über die neuesten Gerüchte zu tratschen oder sich einfach nur einen hinter die Binde zu kippen. Während Sam hinterm Tresen steht, kümmern sich seine beiden Kellnerinnen, die sarkastische Carla Tortelli (Rhea Perlman) und die gebildete Diane Chambers (Shelley Long), mit der er sich - trotz ihrer auf Gegenseitigkeit beruhenden heimlichen Zuneigung - ständig in den Haaren liegt, um das Wohl der Tischgäste. Der Clou an der Serie: Sie spielt fast ausschließlich in ein und demselben Raum.
Auch diese Serie habe ich nun endlich (wieder) komplett angesehen, in OV.
Für die Rolle des Sam Malone war ursprünglich Ed ONeill (Al Bundy) vorgesehen, eine weise Entscheidung sich doch für Ted Danson zu entscheiden.
Auch dies ist eine Serie, in der man die Protagonisten ob ihrer schrulligen, aber eben auch liebenswertigen Art einfach gern haben muss:
Ted Danson als Sam Malone, der Macho schlechthin ;)
Woody Harrelson als etwas beschränkter Barkeeper Woddy (einfach genial)
George Wendt als Norm Peterson - man könnte ihn beneiden ob seines Bierkonsums - legendär seine Sprücherln beim Betreten des Cheers und der berühmte Ausruf "Norm", wenn er das Lokal betrat. Norm war auch die Namensvorlage von "Morn". Dieser saß ebenso immer am selben Platz in Quarks Bar in DS9.
John Ratzenberger als oberkluger Postbote Cliff Clavin. Ist der einzige Schauspieler, der in allen großen Pixar Animationsfilmen eine Sprechrolle hatte.
Rhea Perlman als die fiese, aber doch liebenswerte Carla Tortelli - Rhea ist seit 1982 mit Danny DeVito verheiratet !
Kelsey Grammer als Dr. Frasier Crane, der chaotische Psychologe - als Spin-Off gabs nach Cheers 11 Jahre lang die Frasier-Show.
Kirstie Alley als Rebecca Howe, für die Cheers wohl auch einer ihrer Karrierehöhepunkte war
Shelley Long als Diane Chambers , für die wohl das selbe gilt wie für Kirstie.
Und auch in dieser Serie gab es eine Menge an GastschauspielerInnen, die damals entweder bereits bekannt waren, oder es in den späteren Jahren noch wurden.