Tae-Sik lebt zurückgezogen und geht seiner Tätigkeit als Pfandleiher nach. Als sich seine Nachbarin durch einen Drogendiebstahl mit einem mächtigen Kartell anlegt und die Ware in seinem Pfandhaus versteckt, wird er unfreiwillig in die Sache hineingezogen. Die Nachbarin wird samt ihrer Tochter So-mi entführt und Tae-sik wird gezwungen, einen Job für das Kartell zu übernehmen, will er sie wiedersehen. Schnell wird ihm klar, dass er damit zur Marionette der Drogenbosse wird und es keinen Ausweg mehr gibt. Doch das Kartell hat nicht mit einem Pfandleiher gerechnet, der ein ausgebildeter Special Agent ist.
Irgendwie ermüden mich diese Stories.
Der wortkarge "Man from nowhere" gerät zufällig zwischen die Fronten von Drogenkartellen/Mafia. Durch seine Vergangenheit motiviert, beginnt er einen eigenen (Rache-)Feldzug gegen die Bösewichte. Zum Glück hat er gewisse Fähigkeiten, die ihn zu einem Albtraum für solche Leute machen...
Der (Krimi-)Plot gibt nicht sonderlich viel her und verläuft in großen Teilen nach Schema ab. Wie immer gibt es den Versuch, hier und da ein paar lustige Zeilen einzubauen, oft auf Kosten der Polizei, die immer einen Schritt zu spät ist. Der Film ist schön fotografiert und choreagrafiert. An Blut wird nicht gespart. Die Dialoge wirken (zumindest in der Synchro) immer wieder eher flach und aufgesetzt.
Hat mich ziemlich kalt gelassen.
Meine Bewertung