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Die Eylandt Recherche gesehen am  
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Die Eylandt Recherche (2008)

Ein Film von Michael W. Driesch mit Daniela Stanik und Zarah McKenzie

Kinostart: 11. September 200882 Min.Mystery
Meine Wertung
Ø MJ-User
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Die Eylandt Recherche

Die Eylandt Recherche Inhalt

Für den Film Die Eylandt Recherche und dessen Regie ist Michael W. Driesch verantwortlich. Zu den Darstellern im Film gehören Daniela Stanik, Zarah McKenzie und andere. Die Eylandt Recherche erschien 2008.

Du weißt mehr über den Inhalt von Die Eylandt Recherche? Dann reiche deine Kurzbeschreibung ein! Jede Inhaltsangabe bringt bis zu 50 Punkte für dein Punktekonto.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Die Eylandt Recherche und wer spielt mit?

OV-Titel
Die Eylandt Recherche
Format
2D
Uns liegen keine Informationen zur FSK-Freigabe des Films vor.
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1 Kommentar
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Silencio : : Moviejones-Fan
09.04.2019 17:32 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

Man kann ja versuchen, mit diversen Mitteln den Zuschauer in seinen Film zu ziehen. "Die Eylandt Recherche" hat einen vorgreifenden Prolog, also eine kleine Szene, die eigentlich in den späteren Handlungsverlauf gehört, aber aus Gründen des Spannungsaufbaus an den Anfang gezogen wurde. Blöderweise funktioniert das hier nicht, weil keiner der Schauspieler eine halbwegs glaubwürdige Zeile rausgepresst kriegt - und die Zeilen selbst auch noch lebensfern wie sonst was sind. Und da weiß man dann, dass die restliche Laufzeit wahrscheinlich zur Quälerei wird.

Worum geht es denn überhaupt? "Die Eylandt Recherche" folgt einer Gruppe von Charakteren, die von einem New Yorker Rechtsanwalt beauftragt wurden, die Hintergründe einiger kryptischer Briefe aufzudecken. Eine Dame berichtet in diesen von drei menschenähnlichen Wesen, die über 60 Jahre in ihrem Keller gehaust haben. Aufgezogen ist das ganze wie eine Folge "Galileo Mystery", nur nicht mit der Subtilität dieses geschmackvollen Programms. Rausgekommen auf der Höhe der Found Footage-Welle, muss man den Machern hier wenigstens zu Gute halten, dass sie sich an einer "richtigen" Mockumentary versucht haben, mit Off-Kommentaren, Experteninterviews und allem, was einem sonst so einfällt. Nur ist das alles nicht besonders gut, weil es nicht besonders glaubwürdig (die Schauspieler bessern sich über den Handlungsverlauf kaum), dafür aber mit der überbordendsten Musik der Welt (FÜHLST DU WIE EPISCH DAS IST?!?!) unterlegt ist. Der genannte Anwalt verabschiedet sich übrigens nach 5 Minuten aus dem Film, weil er abgestochen wird. Hat nichts mit dem Rest des Films zu tun. Falls sich jemand fragt, wie gut das Ganze durchdacht ist.

Trotzdem was positives: es macht durchaus Spaß, einen Film zu sehen, der an Stellen gedreht wurde, an denen man sich quasi täglich aufhält. Da verzeih ich dem Streifen auch, wenn der angebliche Kopf der Behörde, bei der ich mal gearbeitet habe, am Ende ins falsche Gebäude läuft - und da auch noch den falschen Eingang nimmt. Während er absoluten Kauderwelsch redet, für den sich jeder mit ein bisschen Fachwissen fremdschämt. Aber hey, das UFO ist neben der Eisenbahnbrücke abgestürzt, über die ich jeden Tag fahre...

Meine Bewertung
Bewertung

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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