Während der Nacht des Teufels wird der junge Musiker Eric Draven brutal ermordet und dessen Frau vergewaltigt und geötet. Doch ein Jahr später kehrt Draven dank einer Krähe zurück in die Welt der Lebenden, um Rache an den Tätern zu nehmen und den Drahtziehern auf die Spur zu kommen.
Nach Ewigkeiten habe ich mir auch mal wieder "The Crow - Die Krähe" (1994) angesehen. Erinnern konnte ich mich an gar nichts mehr, was aber auch kein Wunder war, denn ich habe den Film vor über 25 Jahren zuletzt gesehen.
Die Handlung ist tatsächlich ziemlich gut und hat mich auch emotional gut mitgerissen. Ich empfand richtige Genugtuung bei Erics Rachetrip und konnte richtig mit ihm mitfühlen.
Was mir weniger gut gefallen hat, sind die Kameraführung und der Schnitt. Die Kamera ist mir teilweise regelrecht unangenehm aufgefallen, weil diese sich oftmals sehr hektisch und schnell, aber dabei auch sehr merkwürdig bewegt hat. Einiges an Gewackel war leider auch mit dabei. Dazu kommen dann noch viele und schnelle Schnitte, die das visuelle Seherlebnis doch schon arg schmälern.
Die Musik ist ganz okay, teilweise aber auch sehr aufdringlich und im Verhältnis zu den Dialogen viel zu laut abgemischt. Die Soundeffekte waren im Vergleich zu den Dialogen ebenfalls eine Spur zu laut.
Das Setting hingegen ist klasse: düstere Straßen, Dreck, Verkommenheit, verwegene Menschen. Das erinnert alles ein wenig an Gothams Unterwelt.
Insgesamt wird "The Crow - Die Krähe" aber niemals zu meinen Lieblingsfilmen zählen, denn dazu ist mir der Film dann doch nicht gut genug.
Bewertung: 7/10 Punkte
Wiederschauwert: Gering
Nachhaltiger Eindruck: Gering
Emotionale Tiefe: Mittel
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Solider Film, man spürt den 90s Vibe, ähnlich zu Burtons Batman-Filmen. Daher wohl auch nicht unbedingt mein Geschmack. Jetzt erst erfahren, dass Hauptdarsteller Brandon Lee bei den Dreharbeiten tödlich verwundet wurde, sehr tragisch, zumal auch sein Vater sehr jung gestorben ist. Auch erinnert es an Heath Ledgers Tod, ebenfalls mit 28. Was soll man da noch sagen...
Geschaut hab ich den Film nur, weil bald ein Reboot erscheint, was ich schauen wll. Die Fortsetzungen des Originals spar ich mir jedoch.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Ich habe mir den Film am 05. August 2023 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
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Meine Bewertung