Für Dante und Randal sieht ein ganz normaler Arbeitstag wie folgt aus: Während Dante gewissenhaft in einem Supermarkt arbeitet, nimmt Randel nicht nur das Leben, sondern auch seinen Job mehr als locker. So schließt Randel auch während der Öffnungszeiten den Laden, um Kumpel Dante zu besuchen. Gemeinsam führen sie höchst philosophische Gespräche in denen klar wird, dass Dante sein Leben ändern sollte.
"Clerks" mag ein Kultfilm sein, trifft allerdings überhaupt nicht meinen Humor. Zu 70% besteht der Film nur aus billigen Sexwitzen, die zu allem Überfluss auch noch zehnmal wiederholt werden. Dann hat die Freundin halt 37 Kerlen einen geblasen, was ist jetzt so schlimm daran? Und welchen Unterhaltungswert sollen bitte Jay und Silent Bob mit ihren infantilen Witzen bieten?
Schade um das eigentlich interessante Filmkonzept und die guten Szenen, die sich mit den wirklichen Alltagsproblemen der beiden Hauptcharaktere auseinandersetzen.
Abseits davon habe ich natürlich großen Respekt vor Kevin Smiths persönlichem Bezug zu den beiden Läden und den Charakteren sowie vor den Opfern, die Smith aufbringen musste, um die Produktion von "Clerks" zu bewerkstelligen (siehe Wikipedia). Dennoch kann ich das Endergebnis leider nicht wirklich genießen.
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."