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Für den Film Barry Lyndon und dessen Regie ist Stanley Kubrick verantwortlich. Zu den Darstellern im Film gehören Marie Kean, Gay Hamilton und andere. Barry Lyndon erschien 1975.
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@luhp92
Tatsächlich ist es jetzt schon wieder fast zu lange her um mich da detailierter zu erinnern^^. Hab den Film auch schon wieder ziemlich ausgeblendert irgendwie.
Dadurch das er eben so lange war und für mich dann doch einige Längen hatte, verstärkte das bei mir vielleicht auch das Gefühl der Ereignislosigkeit. Manche Szenen wirkten auf mich auch einfach unintressant, was natülich nicht heißt das nichts passiert ist^^.
Als Filmkunst erkenne ich da allerdings Kubricks Werk durchaus an und mit Sicherheit hat er hier etwas Großes geschaffen, was mich aber nicht so mitreißen konnte. Vielleicht ändert sich das ja nach einer weiteren Sichtung. Irgendwann mal^^. In den Potcast hab ich schonmal bisschen reingehört.
@ComicFan88
Ich bin jetzt auch kein Fan davon, dass "Barry Lyndon" drei Stunden lang geht, aber Kubrick seziert hier schon sehr analytisch das Wesen des aristokratisch-monarchistischen Ständesystems und wie als niederständig angesehene Menschen (vergeblich) versuchen, dorthin aufzusteigen und zu Ansehen, Geld und Macht zu gelangen. Männlichkeitsrituale (die Duelle, aber auch der Boxkampf), Lug, Betrug, Unehrenhaftgkeit (verhält sich Lyndon im letzten Duell ehrenhaft, wird er sofort hart dafür bestraft), Scheinheiligkeit und Performance. Also es passiert jetzt nicht nichts^^
Ich empfehle da tatsächlich mal die Kapitel "Sprache der Bilder" und "Interpretation" im Wikipedia-Artikel des Films, die empfinde ich als sehr treffend.
https://de.wikipedia.org/wiki/Barry_Lyndon
Ansonsten folgenden Podcast:
https://filmarchiv.chamberofunderstanding.net/episode-104-barry-lyndon-1975/
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@Tiin
Fandest du? Also in der ersten Hälfte dachte ich ähnlich wie du, aber ab der Mitte wurde der Film auf einmal sowas von intensiv, was ich wirklich heftig mitreißend fand.
Für mich hat sich diese "Ereignislosigkeit" gefühlt durch den ganzen Film gezogen, mit wenigen Lichtblicken. Hängengeblieben ist bei mir am Ende nur der Soundtrack, den fand ich ganz gut gelungen. Vielleicht folgt irgendwann mal eine Zweitsichtung. Erstmal bin ich aber bedient^^.
@ComicFan88
Fandest du? Also in der ersten Hälfte dachte ich ähnlich wie du, aber ab der Mitte wurde der Film auf einmal sowas von intensiv, was ich wirklich heftig mitreißend fand.
Meine Bewertung
Ich habe mir den Film am 01. Dezember 2020 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Puhh, dieser Kubrick ist mal so gar nichts für mich. Die gut drei Stunden Laufzeit durchzuhalten war echt anstrengend, weil gefühlt einfach nichts passiert.
Meine Bewertung
