Los Angeles, 1928. An einem Samstagmorgen verabschiedet sich Christine Collins von ihrem Sohn Walter und geht zur Arbeit. Als sie wieder nach Hause kommt, ist er verschwunden. Entführt! Die Suche der Polizei bleibt ohne Ergebnis und ihre Gebete bleiben ungehört, bis man ihr nach fünf Monaten mitteilt, man habe ihren Sohn gefunden. Anstatt ihn aber bei seiner Rückkehr in die Arme zu schließen, bezweifelt Christine, dass er wirklich Walter ist - auch wenn er es selbst behauptet und alle anderen ebenfalls davon überzeugt sind. Sie fordert beharrlich, die Suche nach Walter weiterzuführen und gerät dabei in die gefährlichen Mühlen einer korrupten und frauenfeindlichen Welt. Von der Polizei als Hysterikerin mit Wahnvorstellungen abgestempelt, bekommt sie nur von dem engagierten Pfarrer Briegleb echte Unterstützung...
Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!