400 Tage: Das ist der Zeitraum, der für eine simulierte Weltraum-Mission angesetzt wird, um vier junge Astronauten auf eine anstehende Reise ins All vorzubereiten und deren Psyche zu testen. Abgeschottet von der Außenwelt, wird das Team in einem abgelegenen Bunker isoliert, der als Raumkapsel fungiert. Schon bald liegen die Nerven blank, als sich seltsame Ereignisse innerhalb des Bunkers häufen und der Kontakt zum Kontrollzentrum abbricht. Was ist noch Teil des Experiments, was nicht? Die Grenze zwischen Realität und Wahnsinn droht komplett zu zerfallen, bis die Crew eine folgenschwere Entscheidung trifft...
Dieser Film ist an Inkonsequenz kaum zu überbieten. Er thrillt weder genug um ein Thriller zu sein, noch splattert oder gruselt er genug um ein Horrorfilm zu sein, noch fiktioniert er genug, um ein Sci-Fi Film zu sein.
Höchstens in den ersten Minuten interessiert man sich für das Schicksal der Crew, die für eine angebliche Weltraummission 400 Tage in ein Testlabor unter der Erde geschickt wird. Nicht nur, dass im Prinzip alle Charaktere unsympathisch sind, sie verhalten sich auch dermaßen irrational, dass es schon weh tut. Am Ende gibt es dann auch noch kein Ende. Was ich damit meine, versteht jeder, der aus Versehen den Film zu Ende geschaut hat, was nicht allzu oft vorkommen dürfte. Allen anderen muss ich sagen: Lasst es, denn es lohnt sich nicht.
Ein halber Hut ist schon sehr gnädig für diesen Käse.
Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!