Der kauzige, überambitionierte Pianist Andi (33) und der eher in den Tag lebende Benno (36) haben nur eine einzige Sache gemeinsam: Sie werden bald sterben. Also beschließen sie nach anfänglichen Schwierigkeiten im Hospiz, den geilsten Tag ihres Lebens zu erleben. Sie ergaunern sich Geld - denn die begrenzte Zeit schließt den Knast auf jeden Fall aus - und reisen nach Afrika. Ein Albtraum für den hypochondrischen Andi, aber auch für Benno eine große Herausforderung, da er sich dort zum ersten Mal seiner Vergangenheit stellen muss. Diese Reise birgt nicht nur Gefahren, sondern führt die beiden in etlichen lustigen, tragischen, dramatischen und auch gefährlichen Momenten an ihr eigentliches Ziel: den geilsten Tag und die Erkenntnis, dass man sein Leben selbst in die Hand nehmen muss, um es nicht zu verpassen.
Ich muss wirklich gestehen, dass ich geweint habe. Eigentlich bin ich kein großer Schweighöfer Fan. Er spielt ja eigentlich imme rnur lustige Rollen, aber hier hat er gezeigt, dass er auch eine ungewöhnliche, traurige Person spielen kann. Irgendwie ist er auch mit Pretty Woman zu vergleichen. Es war wirklich ein Gefühlschaos. Die Botschaft des Films ist so klasse, dass ich immernoch darüber nachdenken. Ich empfehle dem Film jedem, der darüber nachdenkt ihn zu schauen. Auch ich hatte zunächst Zweife, aber habe den Film dann doch angesehen und habe es nicht bereut. Es lohnt sich wirklich!
LG
Ich habe mir den Film am 16. Januar 2021 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Ich bin nicht gerade ein Fan von deutschen Produktionen, dieser hier bot aber kurzweilige Unterhaltung mit ein paar ganz guten Lachern. 6,5/10 Punkten..
Meine Bewertung