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Mr. Nobody (2009)

Ein Film von Jaco Van Dormael mit Diane Kruger und Rhys Ifans

Meine Wertung
Ø MJ-User
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Mr. Nobody Bewertung

Mr. Nobody Inhalt

Ein Junge steht auf einem Bahnsteig. Gleich wird der Zug losfahren. Die Mutter ist in den Zug eingestiegen, der Vater bleibt am Bahnhof zurück. Eine Trennung. Der Junge steht dazwischen. Für wen soll er sich entscheiden, bei wem will er lieber bleiben? Eine endlose Zahl verschiedener Möglichkeiten ergibt sich aus dieser Entscheidung. Aber so lange er sich nicht entschließt, kann ihm nichts passieren, so lange kann er noch nachdenken, wie seine Zukunft aussehen könnte. Drei Mädchen haben den Jungen bisher begleitet, alle drei interessieren ihn. Welche wäre die Richtige? Schon beginnen drei Liebesgeschichten, jede zeigt ein ganzes Leben voll glücklicher und trauriger Ereignisse: Anna ist die Ruhige, mit der ihn eine Liebe verbinden wird, die so heftig und wunderbar ist, dass er sie nie mehr vergisst. Die beiden werden getrennt, finden wieder zusammen und verlieren sich erneut, sein Leben lang sucht er nach ihr. Elise ist die immer irgendwie Unglückliche, mit der er drei Kinder haben wird, trotz ihrer Unzufriedenheit. Sie gibt ihm den Auftrag, nach ihrem Tod ihre Asche auf dem Mars zu verstreuen, also tritt er die lange Reise ins Weltall an, ein Marstourist im Gefrierschlaf. Jeanne ist die Perfekte, mit der er Ehrgeiz und Langeweile teilen wird. Das Leben mit ihr ist luxuriös, eine Villa mit Pool, zwei Söhne, nur sein Herz ist nicht ganz dabei. Drei Varianten der Liebe werden das Leben des Jungen bestimmen – als alter Mann blickt er darauf zurück. Er weiß: Jedes einzelne dieser Leben verdiente es, gelebt zu werden.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Mr. Nobody und wer spielt mit?

OV-Titel
Mr. Nobody
Format
2D
Der Film erhielt die FSK-Freigabe "Freigegeben ab zwölf Jahren".
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1 Kommentar
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eli4s : : Moviejones-Fan
17.02.2020 19:38 Uhr | Editiert am 17.02.2020 - 19:42 Uhr
1
Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.702 | Reviews: 31 | Hüte: 115

Der Butterfly-Effect liegt dem Film zugrunde (unter anderem). Nicht nur das Konzept, auch der Film, nur dass der hier nicht auf Horror aus ist, sondern das ganze auf größere und philosophischerer Ebene tut. Es ist auch ein Film über Zeitkonzepte, Erinnerung und Identität.
Sowas wie Total Recall steckt da sicher auch tief im Hintergrund. Ich glaube auch The Fountain, wenngleich ich mich an den gar nicht erinnern kann^^. Später dann unter anderem Cloud Atlas, Dark etc.. bestimmt noch vieles, was mir jetzt nicht einfällt

Im Grunde zeigt der Film, wie die viele Kleinigkeiten und Entscheidungen das Leben beeinflussen und wie der Mensch an der Frage welche Entscheidungen die "richtigen" sind zu knabbern hat. Sicher hat sich jeder schon mal gefragt, was wohl heute wäre, wenn man damals dies und jenes anders gemacht hätte. Der Film scheint dann für all diese Entscheidungen eine Parallelität in Zeit und Raum zu suggerieren, die dann auch noch teilweise ineinander fließen. Zusätzlich kommt dann auch noch das Thema Unsterblichkeit ins Spiel. Es ist vielleicht die ein oder andere Idee zu viel, aber der Film funktioniert doch ganz gut und hat mich positiv überrascht.

Am Ende scheint der Film diese Ansätze sehr simpel aufzulösen, was mir nicht so gefallen hat. Aber da muss man auch nicht so mitgehen, wenn man nicht will.

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