In einer kleinen serbischen Enklave auf kosovarischem Gebiet lebt der 10-jährige Nenad. Jeden Tag wird er von einem KFOR-Militärfahrzeug in die Schule gebracht, wo er inzwischen der einzige Schüler ist. Sein großer Wunsch, mit anderen Kindern zu spielen, scheint unerfüllbar - bis er auf den 13-jährigen Hirtenjungen Bashkim trifft, der seinen Vater im Krieg verlor und der die Serben hasst. Zehn Jahre nach dem Krieg im Kosovo und durch die Augen eines einsamen Jungen, zeigt diese ergreifende und intensive Geschichte Kinder in ihrem Kampf mit der Blutrache ihrer Eltern und fragt, ob Koexistenz zwischen diesen zwei Volksgruppen aufgrund der Geschichte überhaupt möglich ist.