Am letzten Schultag in 1976 verlassen die Schüler der High School-Abschlussklasse ihre Schule in einer texanischen Kleinstadt. Es ist Ferienbeginn und gleichzeitig werden alle im nächsten Herbst Freshmen an dem lokalen College sein. Das bedeutet, alle müssen sich neuen Herausforderungen stellen. Doch erst einmal feiern sie die Nacht nach dem Abschluss...
Linklater hat einfach den Charme und den Drive, um dieses Gefühl zu transportieren, voll im Moment zu leben und die jugendliche Freiheit zu genießen. Ein treibender Soundtrack tut sein übriges, um die Stimmung zu heben. Den Film hat er ja 2016 im Grunde mit dem hervorragenden "Everybody wants some" fortgesetzt, der für mich eines der Highlights war. Dazed and Confused schlägt in dieselbe Kerbe. Sicherlich etwas überzeichnet, aber trotzdem toll beim Hereinversetzen in diese Lebensphase. Auch die Zukunftsängste und die Unsicherheiten lässt er trotz viel Spaß auch hier oft durchscheinen und verleiht dem Ganzen noch ein bisschen Melancholie.
Meine Bewertung