New York, 1967: Chickie Donohue, dessen Jugendfreunde in Vietnam kämpfen, fasst einen unglaublichen Entschluss. Als Zeichen seines Beistands will er selbst ins Kriegsgebiet reisen, um seinen Freunden ein kleines Stückchen Heimat mitzubringen: bestes amerikanisches Dosenbier. Doch dann erfährt Chickie die Realität und Kontroversen dieses Krieges am eigenen Leib, und das Wiedersehen mit seinen Kameraden wird zu einer Prüfung um die Wirren und Herausforderungen des Erwachsenwerdens. Es wird klar: Was ein gut gemeinter Plan war, soll nicht weniger als das Abenteuer seines Lebens werden.
Der Film basiert auf dem autobiographischen Roman "The Greatest Beer Run Ever: A Memoir of Friendship, Loyalty and War" von Joanna Molloy und John "Chickie" Donohue.
Natürlich könnte man hier wieder irgendwas mit Realpolitik und Ukraine und was weiß ich nicht, was sonst noch so hineininterpretieren. Oder das ganze einfach als Zeitdokument eines naiven Amerikaners sehen, der mehr bekommen hat, als er erwartete. Ein bisschen Forrest Gump. Ein bisschen Air America. Zwar nicht so geglückt, wie diese Filme, aber trotzdem unterhaltsam.
Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.