Dieser Film erzählt viele kleine Geschichten, über Priester, Ärzte, Väter und Töchter und vieles mehr.
hmm, wusste ich einfach zu sehr, was mich erwartet? So ganz konnte mich der Film dieses Mal nicht abholen.
Ein paar individuelle Momente sind wieder absolut brillant und es wird wieder sehr deutlich versucht den distanzierten Blick auf die oft banale Existenz des Menschen zu richten, die emotionale Befangenheit auszublenden und den Mensch als Fremdkörper im geordneten Raum stehen zu lassen. Das ist alles ganz nett erzählt und der Stil gefällt mir auch beim vierten Mal nun noch.
Was diesen neuen Teil der Reihe aber etwas von den anderen unterscheidet ist, dass er weit weniger lustig ist und mir noch mehr der rote Faden gefehlt hat, wenn man dabei von sowas sprechen kann - vielleicht mit einem "Payoff" zur Story des Pfarrers wäre es etwas runder gewesen (natürlich nicht im klassischen Sinne). Außerdem kam das Ende diesmal sehr plötzlich. Es ist als höre der Film einfach mittendrin auf, ... weil man vielleicht keine Ideen mehr hatte? Etwas enttäuscht, wenn gleich es sicher auch einige Themen zu besprechen gäbe...