Sidney ist der ungekrönte König der "Street Basketball"-Plätze von Los Angeles. Er hat alles, was man braucht, um erfolgreich zu sein: Er ist schwarz, er ist groß - und er hat ein gesegnetes Gefühl für seinen Ball und das große Geld. Denn Kohle ist das Spiel, um das es hier geht, nicht Basketball. Abzocken ist angesagt. Und da kommt das weiße "Riesenbaby" Billy gerade recht: eines Tages taucht der trottelig wirkende Außenseiter auf den Plätzen am Strand auf und soll natürlich sofort Sidneys Opfer werden. Doch leider, leider sind nicht alle Weißen so, wie man sich das als farbiger Zocker vorstellt - Billy zieht den armen Sidney mächtig ab. Denn bei Billy stimmt die Goldene Regel der Vorstadt-Kids nicht mehr: "Weiße Jungs bringens nicht" gilt eben nur für fast jeden...
Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Weiße Jungs bringen's nicht" Kritik
Meine BewertungAuf Empfehlung von MobyDick von vor ein paar Monaten (oder noch länger) hab ich mir den Film nun mal angesehen.
Vorab: Ich bin kein Fan von Sportfilmen, Sport interessiert mich einfach Null.
Dennoch fand ich den Film nicht schlecht. Auch wenn Basketball das große Thema war ging es nicht nur darum. Der Film hat die Story gut erzählt und die meisten Zeit über konnte er mich bei Laune halten. Nur im letzten Drittel gab es dann Probleme, der Film hätte ruhig etwas kürzer sein können.
Der Cast hat mir gefallen und wenn Snipes und Harrelson hier nicht die Hauptrollen gespielt hätten, hätte ich mir den Film sicher nicht angesehen. Ihre Charaktere gingen mir allerdings teilweise echt auf die Nerven und manche Handlungen gerade von Billy fand ich blöd.
Schön, dass der Film in einer Hinsicht ein Happy End hatte. Aber dass Gloria ihn wieder verlassen hat, fand ich einerseits doof, andererseits hatte er es verdient...
Naja also insgesamt ein netter Film, etwas besser als erwartet. Als Komödie hat er allerdings gar nicht funktioniert, ich glaube ich musste nicht einmal lachen oder schmunzeln.
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