Die Hauptfigur Geralt von Riva, gespielt von Henry Cavill, ist ein Hexer, der auch als der weiße Wolf bekannt ist. Wie alle Hexer verdient er sich seinen Lebensunterhalt damit, dass er zwischen den Königreichen umherzieht und Monster für Geld tötet. Das Schicksal führt ihn allerdings zu Yennefer (Anya Cholatra), einer mächtigen Zauberin, und Ciri (Freya Allan), einer jungen Prinzessin mit einem finsteren Geheimnis. Unfreiwillig zusammengeschweißt, müssen die drei die Gefahren, die auf dem Continent lauern, gemeinsam meistern. Dabei wird er immer wieder in den tobenden Krieg zwischen Nilfgaard und den Königreichen des Nordens hineingezogen.
Die Serie fing wahnsinnig gut an, doch zog sich immer mehr in die Länge. Am Ende der ersten Staffel war ich leicht verwirrt. Ich kannte mich mit dem Plot nicht mehr aus und war frustriert. Vielleicht sollte ich der Serie noch eine Chance geben und nochmal rewatchen. Alles in einem hatte ich trotzdem mehr Hoffnung in die Serie gesteckt. Die zweite Staffel schaue ich mir trotzdem an.
@Duck-Anch-Amun
Danke.
- "Sie sind ein Erpresser und ein Bandit, Mr. Shatterhand."
- "Willkommen in Amerika!"
Warum The Witcher nicht mal ansatzweise mit Game of Thrones und Co. mithalten kann, trotzdem genau deshalb gerade in dieser Zeit das ist, was man braucht:
Ich habe mir die Serie am 29. März 2020 angeschaut. (Zum Serientagebuch)
HEIMKINO [NetFlix]
Meine Bewertung@sublim77
"Folge vier war gleichermaßen lustig, wie spannend. Vor allem aber war sie sehr aufschlussreich. Diese Folge hatte einen echten "ach so ist das" Moment"
Das wird sogar schon in den Episoden 1 & 3 anhand Dialogen über Königin Calanthe klar. Im Ciri-Handlungsstrang ist Calanthe ja eine mittelalte Königin, die in einer Szene über ihre kriegerischen Erfolge als junge Königin berichtet. Im Geralt-Handlungsstrang erwähnt Renfri in der Gegenwartsform, sich ein Beispiel an der jungen Calanthe nehmen zu wollen, der Geralt-Handlungsstrang muss also vor dem Ciri-Handlungsstrang spielen. Im Yennefer-Handlungsstrang gibt es einen Dialog, laut dem die Magier daran zweifeln, ob Calanathe eine gute Königin sein wird, der Yennefer-Handlungsstrang muss also noch vor dem Geralt-Handlungsstrang spielen, in dem Calanthe ja bereits erfolgreich ist.
(Folgendes ist jetzt nicht persönlich an dich gerichtet, im kam gerade nur in einen Schreibfluss und habe das daher direkt so gepostet^^)
Review:
Allgemein finde ich aber leider, dass die drei Handlungsstränge in der Staffel narrativ und dramaturgisch unstrukturiert und ungeschickt zusammengefügt werden, sich gegenseitig die Laufzeit stehlen und den Fluss nehmen. Geralts Abenteuer inklusive des World Buildings erreichen trotz guten Ansätzen nie die inhaltliche, emotionale und gesellschaftskritische Tiefe der Buchvorlage, Yennefers Charakterentwicklung geschieht - auch hier trotz guter Ansätze - sprunghaft und nicht immer glaubhaft (Ausbildung zur Magierin, Feminismus, Wunsch nach Mutterschaft), die Beziehung zwischen Geralt und Cirilla leidet darunter, dass sie im Gegensatz zur Buchvorlage in zwei indiviuelle Handlungsstränge aufgeteilt wurde. Aufgrunddessen wirkt ihr finales Zusammentreffen in der Serie aus meiner Sicht geradezu lasch und beiläufig, während sich das Treffen in der Buchvorlage als aufatmendes und aufschluchzendes Ereignis gestaltet.
Ein Fehler dürfte es auch gewesen sein, in der ersten Staffel bereits Nilfgaard als großen, antagonistischen Player einzuführen. Ein vierter Handlungsstrang, der neben den drei protagonistischen Handlungssträngen ebenfalls zu kurz kommt, Nilfgaard verbleibt hier lediglich auf einem eindimensionalen und langweiligen Niveau, dessen kontrete Motive noch vollkommen im Unklaren liegen.
Den qualitativen Höhepunkt der Staffel bildet meiner Meinung nach die Ausarbeitung der Beziehung zwischen Geralt und Yennefer in Episode 6. Zwei einsame, von ihren Lebensumständen gequälte Seelen, halb menschlich und halb entmenschlicht, die in dieser Welt zueinanderfinden, sich lieben und aus dem seelischen Käfig hervorlocken können. Bittere Süße und Tragik, davon sind die Kurzgeschichten stets durchzogen, und in dieser Gesamtheit fehlt mir das in der ersten Staffel "The Witcher" einfach.
5 von 10 Punkten für Staffel 1 von mir.
- "Sie sind ein Erpresser und ein Bandit, Mr. Shatterhand."
- "Willkommen in Amerika!"
Ich habe gerade die erste Episode gesehen.
Prinzipiell gut, nur bremst sie sich durch die beiden Handlungsstränge sehr oft selbst aus. Speziell der Renfri/Schneewittchen-Handlungsstrang leidet darunter und kann wegen zu kurzer Laufzeit im Gegensatz zur Kurzgeschichte nie ihr volles, dramatisches Potential entfalten.
Cavill ist aber klar eine Topbesetzung für den grimmigen und wortkargen Witcher. Seine Kampfszenen wurde auch klasse choreographiert und inszeniert.
- "Sie sind ein Erpresser und ein Bandit, Mr. Shatterhand."
- "Willkommen in Amerika!"
@MB80 + Filmpolizei habt ihr die Spiele gespielt und/oder die Bücher gelesen? Falls nein, dann verstehe ich (ein kleines bisschen) euer unverständnis über die Euphorie, die die Fans vom Hexer, der Serie gegenüber empfinden.
Falls ja: dann habt ihr mein unverständnis
Filmpolizei:
"Cavills stapft wie eine gepresste Wurst durch die Landschaft, auf der Suche nach Monstern. Mitten in Folge drei habe ich aufgegeben."
Joa, ich bin Anfang der vierten ausgestiegen, kann die Begeisterung auch überhaupt nicht verstehen. Keine Ahnung worum es geht oder um welche Wurst es geht. Wahrscheinlich um die von Cavill, denn wie du richtig bemerkt hast hat der die ganze Zeit nen Gesichtsausdruck, als wäre seine Hose zwei Nummern zu klein.
“Ich bin der große Verräter. Es darf keinen größeren geben!“
Einen halben Mitleidsstern für diesen mauen und lahmen Fantasyspekulatius, der trocken und verstaubt schmeckt. Da hilft auch die Verpackung nix. Cavills stapft wie eine gepresste Wurst durch die Landschaft, auf der Suche nach Monstern. Mitten in Folge drei habe ich aufgegeben.
Überflüssig
Meine Bewertung"Ich kenne das Leben, ich war im Kino"
Ich habe mir die Serie am 06. Januar 2020 angeschaut. (Zum Serientagebuch)
Folgen 2-4 geschaut. Immer noch sehr geil
Meine BewertungUnd ob ich wandere im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück. Denn ich trage einen dicken Knüppel und bin die fieseste Mistsau, im ganzen Tal.
Als langjähriger Fan der Romane und auch der Videospiele war ich natürlich seit der allerersten Ankündigung heiß auf die Serie. Die Romanereihe habe ich allerdings bereits etwa um 2006 herum gelesen, noch vor Veröffentlichung des ersten Teils der Spielereihe, wodurch meine Erinnerung schon etwas lückenhaft ist. Nun habe mich mir die komplette erste Staffel angesehen.
Absolut fantastisch finde ich Henry Cavill als Geralt, aber auch alle anderen Schauspieler der Hauptrollen finde ich absolut überzeugend.
Genial sind auch die Kampfchoreografien von Geralt und allgemein alle Schwertkämpfe. Wenn bei einem Kampf ungeschönt alles gezeigt wird, von abgetrennten Körperteilen, aufgeschlitzten Bäuchen oder das Durchstechen von Hälsen mit Dolchen oder Schwertern, dann wirkt das alles nochmal eine ganze Ecke authentischer.
Auch der Erzählstil, die Kombination aus Geralts Vergangenheit, welche einige Kurzgeschichten der ersten beiden Romane behandelt, Yennefers Herkunft und Werdegang in derselben Zeitspanne und dann zeitgleich die "Gegenwart" um Ciri, hat mir sehr gut gefallen. Was auch toll ist, ist, dass wir mehr über Yennefers Vergangenheit erfahren, was meiner Erinnerung nach so nicht in den Romanen vorkommt.
Auch die musikalische Untermalung ist klasse, wenn sie in meinen Augen aber dennoch leider nicht an die Qualität der Spielemusik heranreicht. Dennoch toll anzuhören.
Was ich jedoch wieder etwas schade finde, ist die Tatsache, dass Teile der Romangeschichten in der Serie verändert wurden, z. B. die Schlacht von Sodden, Vilgefortz Charakter, der Umgang mit manchen jungen Zauberinnen oder auch die Sache mit dem Doppler, der Mäussacks Identität annimmt und ihn dafür tötet.
Außerdem ist es manchmal etwas auffällig, wie die Qualität schwankt. Häufig sehen wir Szenen, Kameraeinstellungen und schauspielerische Leistungen auf A-Niveau, und dann plötzlich wirkt die nächste Szene wie aus einem billigen B-Movie. Manchmal sind Rüstungen und Kleider authentisch, glaubwürdig und realistisch und manchmal wieder extrem schlecht wie z. B. die Rüstungen der Nilfgaarder.
Im Großen und Ganzen jedoch bin ich in der Serie voll aufgegangen. Es ist einfach ein wahrer Genuss, die Romane nun in einer Realverfilmung auf dem TV zu erleben. Und obwohl ich weiß, wohin die Reise geht, war die erste Staffel für mich absolut spannend, sodass wir sie durchgesuchtet haben.
Ich kann die zweite Staffel kaum erwarten und bin außerdem extrem gespannt auf die Umsetzung von Bonhart. Jeder, der die Romane kennt, weiß, was ich meine.
9/10 Punkte - Hervorragend
Meine BewertungDie Serie Ansicht. Ist ok .. nur den roten Faden, ist nicht zu erkennen. Das mach die Sachen sehr schwer... mehr als 3 Hütten, würde ich das auch nicht vergeben
Nach erneutem Überlegen muss ich meine Wertung von 4 Hüten korrigieren. Auch wenn ich nach wie vor einen guten ersten Eindruck von der Serie habe und denke, dass hier noch einiges an Potential vorhanden ist, gibt es einfach doch einige Dinge, die mich in dieser Staffel gestört haben. Da ich The Witcher gegenüber ein Neuling bin, hat mich die Handlung oft verwirrt, bedingt durch die Zeitsprünge, die erst nicht so ganz erkennbar für mich waren. Des Weiteren finde ich, dass wir zu wenig von Geralt bekommen haben, schließlich ist er die Hauptfigur. Vor allem seine Rolle im Staffelfinale war doch sehr enttäuschend. Auch das Staffelfinale war zwar nicht schlecht, aber eben auch nicht so mitreißend, wie es hätte sein können. Auf die ganze Staffel bezogen muss ich sublim77 recht geben - die erste Folge war die beste der Staffel.
Auch hatte ich nicht die Motivation, mehr als 2 Folgen pro Tag zu schauen - da hat mich die Serie einfach nicht genug angefixt.
Trotzdem freue ich mich auf das, was folgt.
Never forget what you are. The rest of the world will not. Wear it like armor, and it can never be used to hurt you.
Ich habe die Staffel durch und schaue sie mir gerade nocheinmal an. Mir gefällt sie sehr gut. Die Bücher habe ich noch nicht gelesen, werde das aber jetzt nachholen.
Meine Bewertung