1939 wird Großbritannien im Zweiten Weltkrieg von Deutschland auf dem Festland geschlagen. Winston Churchill sieht sich dazu gezwungen, eine Gruppe von Geheimagenten hinter den feindlichen Linien einzusetzen. Diese erste "Black Ops"-Einheit Großbritanniens bestand aus Leuten, die sich der Tatsache bewusst waren, dass sie nicht lebend zurückkehren würden. Doch gerade das schweißte diese Menschen zusammen und ermöglichte es ihnen, einige entscheidende Siege davonzutragen.
Ich habe mir den Film am 05. August 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Ohhh Guy das war ja mal gar nichts, geb deinen Namen für Amazon für so einen Quatsch doch nicht her
Meine BewertungIch sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!
Uff, was ein langweiliges Rumgepose.
Die ersten 5 Minuten sind noch irgendwie interessant, aber im weiteren Verlauf schafft der Film es nicht, sich aus dem Schatten von Unglorious Basterds zu lösen.
Sowohl die Figuren, die Dialoge, als auch die Action sind glatt und haben keine Tiefe. Irgendwie ist Cavills Figur, wie auch immer sie heißt, ein großes Ding, aber keine Ahnung, warum. Wirklich moralisch verwerflich war sie jetzt nicht. Aber wirklich geil auch nicht.
Die Action besteht zu 99% aus lazy rumlaufen und locker aus der Hüfte mit Maschinengewehren rumschießen. Natürlich sind alles perfekte Schützen und natürlich wird sich extrem heftig des Hollywood-Schalldämpfer-Märchens bedient.
Wenn der Film eins schafft, dann dass ich jetzt Bock habe, noch mal Inglorious Basterds zu schauen. Alles, was man an "The Ministry of blablabla" kritisieren kann, ist da einfach perfekt umgesetzt. Die Dialoge! Die Figuren! Die over se top Action! Ein Träumchen.
AfD-Verbot (:
Der Film gefällt mir gut. Kein besonderer Film, insgesamt aber solide und völlig okay.
Besonders gut haben mir die Schauspieler in ihren Rollen gefallen, allen voran Alan Ritchson, Henry Cavill und Eiza González, aber auch Babs Olusanmokun und Danny Sapani. Die Charaktere bleiben zwar sehr flach, aber das Zusammenspiel gefällt mir gut.
Auch die Musikuntermalung hat mir gut gefallen, vor allem die Titelmusik, die immer wieder gespielt wird.
Die Actionszenen sind okay, hinterlassen aber keinen bleibenden Eindruck. Hier ist noch Luft nach oben. Bei der größten Actionszene zum Ende hin fehlt mir so ein wenig der Höhepunkt, und leider wurde der Ton in der Lautstärke absichtlich heruntergedreht, dafür die Lautstärke der Musik erhöht, was irgendwie etwas schade war, denn ich mag es, wenn es in Actionszenen auch mal im Soundsystem ordentlich kracht.
Die Tonabmischung war okay, aber auch hier ist noch ordentlich Luft nach oben.
Die Handlung selbst war ganz nett, aber nicht unbedingt so spannend in der Inszenierung, wie sie hätte sein können.
Bewertung: 7/10 Punkte
Wiederschauwert: Gering
Nachhaltiger Eindruck: Gering
Emotionale Tiefe: Gering
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@MB80
Den Tarantino-Film, "Bastards" habe ich bisher nicht gesehen. Diese WWII-Filme mit Himmelfahrtskommandos in Geheimoperationen dürfte man aber wohl allgemein als Vorbild nennen können, "Das dreckige Duzend" usw.
Speziell aus "Basterds" finden sich hier aber so einige Plotelemente, Settings und Charaktere wieder. Zu Beginn muss erstmal der eine Kamerad aus dem Nazigefängnis befreit werden, der Film hat seinen eigene "Naziskalps" und seine eigene "Drei-Finger"-Szene, aus der Kinovorstellung am Ende wird eine Kostümparty. Til Schweiger als "Hans Landa", der weltmännische und kultivierte Nazi-Oberkommandant, der sich für Bertholt Brecht und Kurt Weill interessiert. Eiza Gonzalez als Mischung aus Shosanna Dreyfus und Bridget von Hammersmark. Mit Schweiger und Gonzalez werden dann manche Szenen aus "Inglourious Basterds" auch nachgestellt.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
"Sehr stark von "Inglourious Basterds" inspiriert, wobei "TMOUW" nie dessen Klasse, Spannung und Dramatik erreicht, aber der Film lässt sich schon locker flockig ansehen."
Luhp92:
Meinst du die "Basterds" oder die "Bastards"? Also die original Spagetti Naziploitation Bastarde^^ Hatte bei Trailer und Szenen das Gefühl, der bezieht sich sehr auf die Ursprünge.
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
Eine unterhaltsame Naziploitation-Heistactionkomödie mit typischem Ritchie-Vibe und gut aufgelegtem Cast (Henry Cavill, Alan Ritchson, Babs Olusanmokun, Eiza González und sogar Til Schweiger als Hauptantagonist, herrlich im Caesar-Kostüm). Sehr stark von "Inglourious Basterds" inspiriert, wobei "TMOUW" nie dessen Klasse, Spannung und Dramatik erreicht, aber der Film lässt sich schon locker flockig ansehen.
Basierend auf der bis 2017 unter Verschluss gehaltenen Operation Postmaster mit dem Ziel der Sabotage von Versorgungsschiffen für die deutsche U-Bootflotte im Atlantik. An der Operation war auch der spätere "James Bond"-Autor Ian Fleming (Freddie Fox) als Teil des britischen Marine-Nachrichtendienstes beteiligt, Gus March-Phillips (Henry Cavill) gilt als eine der Hauptinspirationen für den Charakter James Bond.
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Hat mir gut gefallen, gute Story, geiler Cast, mal ein etwas anderes Setting für nen Kriegsfilm. Sah auch alles authentisch aus, Soundtrack war gut, hat Spaß gemacht der Film. Scheint ein wichtiges Ereignis gewesen zu sein, wundert mich, dass ich bisher nie davon gehört hab.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)