Manoj Night Shyamalan, der Hollwoodregisseur mit dem unaussprechlichen Namen, ist bekannt für seine Myster-Thriller, die mit ihrem Ende überraschen. Unvergessen Bruce Willis Aha-Erlebnis in "The Sixth Sense" mit einem grandiosen Haley Joel Osment an seiner Seite oder Bryce Dallas Howard, die in "The Village" feststellt, dass die Realität nicht immer dem entspricht was man erwartet.
Nicht jeder Film trifft jedoch die Erwartungen des Publikums und so blieb "Das Mädchen aus dem Wasser" hinter den erhofften Einspielergebnissen zurück. Doch es ist anzunahmen, dass seine folgenden Filme wieder den ein oder anderen Erfolg verbuchen werden, denn dazu sind seine Geschichten einfach zu skurril.
Gar nicht so schlecht wie sein Ruf ist. Grundsätzlich mag ich M. Night Shyamalan Filme sehr, Das Mädchen aus dem Wasser gehörte neben Die Legende von Aang zu den bekannteren Filmen von ihm, den ich noch nicht gesehen habe.
Durch diverse Meinungen, dass beide Filme großer Mist sind, hatte ich geringe Erwartungen. Zunächst war ich etwas irritiert, weil der Film trotz 70 Mio Euro Budget doch sehr billig daher kam und wirkte eher wie eine TV Produktion.
Aber im Verlauf des Films schimmert der klassische Shyamalan durch - auch wenn er eher zu den schwächeren Werken gehört. Aber für mich deutlich besser als After Earth.