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Yesterday (2019)

Ein Film von Danny Boyle mit Lily James und Himesh Patel

Kinostart: 11. Juli 2019116 Min.FSK0Fantasy, Komödie, Musik
Meine Wertung
Ø MJ-User (17)
Mein Filmtagebuch

Yesterday Inhalt

Jack Malik ist ein am Hungertuch nagender Singer-Songwriter in einer winzigen englischen Küstenstadt, dessen Traum vom Ruhm schnell verblasst, obwohl ihn seine beste Freundin aus Kindertagen, Ellie, leidenschaftlich unterstützt. Dann aber geschieht das Unfassbare: Als er während eines mysteriösen globalen Stromausfalls mit einem Bus zusammenstößt und nach dem Unfall wieder aufwacht, erfährt Jack, dass die Beatles nie existiert haben! Plötzlich hat er ein sehr kompliziertes Problem. Indem er Songs der größten Band aller Zeiten vor einer Welt performt, die sie nie gehört hat, und mit ein wenig Hilfe von seiner hartherzigen amerikanischen Agentin, Debra, wird Jack quasi über Nacht zur Berühmtheit. Sein Stern geht auf, doch riskiert er, Ellie zu verlieren - die einzige Person, die immer an ihn geglaubt hat. Nun, da sich die Tür zwischen seinem alten Leben und seinem neuen schließt, muss Jack dorthin zurückkehren, wohin er einst gehört hat, und beweisen, dass Liebe alles ist, was man braucht.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Yesterday und wer spielt mit?

OV-Titel
Yesterday
Format
2D
Box Office
99,65 Mio. $
Der Film erhielt die FSK-Freigabe "Freigegeben ohne Altersbeschränkung".
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18 Kommentare
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DrStrange : : Moviejones-Fan
16.05.2022 09:34 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

@StevenKoehler:

Nicht das ich ein großer Verfechter des Films bin, aber ich glaube hier hast du etwas nicht verstanden. Es gab nie einen Zeitpunkt, in dem der Film als "BioPic" über die Beatles beworben wurde. Der Film wollte und will nichts anderes sein, als eine "Romcom" und das macht er unter dem Strich auch ganz ordentlich.

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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StevenKoehler : : Hobbit
15.05.2022 20:46 Uhr
0
Dabei seit: 26.07.18 | Posts: 1.357 | Reviews: 174 | Hüte: 4

"Yesterday" erzählt eine komische Art von Film, um an die Beatles zu erinnern. Was wäre, wenn die Welt die Band und die Songs nicht kennen würden und stattdessen "Jack" die Songs covert? Naja, die Antwort findet man in diesem Film. Die Frage ist, warum sich die Welt nicht mehr an die Beatles und andere Sachen, die jetzt nicht nennen will, nicht erinnert? Diese Antwort bleibt leider dieses Werk schuldig. Man versucht zwar einen Kniff relativ am Anfang des Streifens herzustellen, aber das klapp leider mehr oder weniger gut. Was ich sehr gut finde, ist, dass er sich nicht ganz so ernst nimmt und so kommt auch Spaß auf, aber leider war es das auch schon, denn die Story wirkt doch leider eher ideenlos. Um noch einmal auf die Beatles aufmerksam zu machen und ihre wirklich guten Songs, dafür hätte es dieses Werk nicht gebraucht. Besser wäre es gewesen, wenn man einen Film kreiert hätte, in der man die Geschichte der Beatles aufgreift und erzählt. Sehr schade finde ich, dass nicht wirklich ein Song zu Ende gespielt wird. Man freut sich drauf und dann bekommt man eine Klatsche und so geht es die ganze Zeit so.

Wenn man mit den Erwartungen den Film schauen möchte, um die Geschichte der Beatles kennen zu lernen, dann ist man bei "Yesterday" leider komplett falsch. Und was sollte das mit John Lesson? Diesen Part hat man eingebaut, um letztlich das Finale einläuten zu können. Also lieber Finger weg, er kann die Erwartungen leider nicht erfüllen.

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DrStrange : : Moviejones-Fan
19.07.2021 09:27 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

Ich habe mir den Film am 18. Juli 2021 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Untersaltsamer und netter Film. Nur zuviel hinterfragen darf man nicht.

Meine Bewertung
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"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
12.03.2021 23:34 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.040 | Reviews: 173 | Hüte: 607

Die Idee ist toll aber die Umsetzung, wie viele schon geschrieben haben, leider nur durchschnittlich. Die beste Szene ist für mich, wie Jack seinen Freunden erstmalig Yesterday vorspielt. Alles andere ist dann doch ziemlich 0815 - leider.


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DuyLegend : : Moviejones-Fan
12.03.2021 21:34 Uhr
0
Dabei seit: 27.09.20 | Posts: 281 | Reviews: 1 | Hüte: 2

Ich habe mir den Film am 12. März 2021 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Meine Bewertung:

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MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
14.02.2020 18:42 Uhr | Editiert am 14.02.2020 - 18:43 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.995 | Reviews: 56 | Hüte: 425

@Raven13

Jo, war bei mir auch so.

Und das, obwohl ich als Fantasy/Magie-Fan es eigentlich besser finden müsste so, wie es letztendlich war. Am Anfang des Films, als sie das Fahrrad gezeigt haben dachte ich mir noch "Oh nein, bitte lass die ganze Geschichte nicht nur ein Hirngespinst von ihm sein (wegen einem Unfall)". Von solchen Filmen bin ich nämlich kein Fan (wie z.B. Brücke nach Terabitia, Sieben Minuten nach Mitternacht, I Kill Giants). Aber so, wie sich der Film entwickelt hat, hätte ich es dann doch besser gefunden, wenn es nur ein Hirngespinst gewesen wäre...drop

Ich finds einfach auch echt ärgerlich, dass dieses Mysterium nicht aufgeklärt wurde. Manchmal ist es ja ok, den Zuschauer fragend zurück zulassen (Inception), aber das ist nicht hier der Fall...

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
14.02.2020 18:26 Uhr | Editiert am 14.02.2020 - 19:04 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.220 | Reviews: 107 | Hüte: 639

@ FlyingKerbecs

"Eigentlich hatte ich gedacht, dass er sich das alles nur eingebildet hat. Am Anfang war es klar, dass er mit dem Fahrrad einen Unfall hat. Und dann liegt er im Koma, alles spielt sich in seinem Kopf am und als er Ellie seine Liebe gesteht wacht er auf, erkennt seinen Fehler, gesteht ihr seine Liebe nochmal, Happy End und fertig. Leider war es aber nicht so."

Exakt das gleiche dachte ich auch und war auch etwas enttäuscht, dass scheinbar doch alles real war und mein Gefühl mich getäuscht hat. laughing

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
14.02.2020 17:49 Uhr | Editiert am 14.02.2020 - 17:50 Uhr
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Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.995 | Reviews: 56 | Hüte: 425

Von Yesterday hatte ich damals (wieso auch immer) mal den Trailer gesehen und war interessiert aufgrund der Story (mit Magie?), also dass die Beatles verschwunden sind und sich keiner an sie erinnert.

Ansonsten hätte ich wohl kein Interesse am FIlm gehabt, denn ich bin kein Fan der Beatles. Fan in dem Sinne, dass ich mich nie für sie interessiert habe und keine ihrer Songs höre oder kenne bzw. mit ihnen in Verbindung bringe. Also ich kenne die Beatles, ich kenne viele Songs (allerdings nicht den Titel) aber hätte auch nicht sagen können, dass es Songs der Beatles sind.

Nun zum Film:

Ich fand ihn ok. Die Darsteller haben mir gefallen, der Soundtrack natürlich auch. Die Story war recht klar.

Was ich schade fand war, dass dieses "Wunder" nicht aufgeklärt wurde. Warum ist es passiert? Warum sind auch solche Sachen wie Coca Cola, Harry Potter, Zigaretten auch komplett verschwunden? Warum konnten sich der Mann und die Frau anscheinend doch erinnern?

Eigentlich hatte ich gedacht, dass er sich das alles nur eingebildet hat. Am Anfang war es klar, dass er mit dem Fahrrad einen Unfall hat. Und dann liegt er im Koma, alles spielt sich in seinem Kopf am und als er Ellie seine Liebe gesteht wacht er auf, erkennt seinen Fehler, gesteht ihr seine Liebe nochmal, Happy End und fertig. Leider war es aber nicht so.

Und so lässt einen der Film mit zu vielen offenen Fragen zurück. Echt schade.

Ansonsten konnte er mich aber (auch als Nicht-Beatles-Auskenner) weitestgehend überzeugen. Gänsehaut hatte ich 2 Mal, einmal am Anfang als er Yesterday gesungen hat und einmal am Ende, als er und Ellie zusammen abgehauen sind.

Der Film war ok, hat aber Potential verschenkt. Und öfters sehen muss ich ihn auch nicht unbedingt.

Meine Bewertung
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MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
31.01.2020 17:17 Uhr | Editiert am 31.01.2020 - 17:17 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.220 | Reviews: 107 | Hüte: 639

Ich habe mir den Film am 31. Januar 2020 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Ein netter Film mit einer lustigen und kreativen Idee in der Story. Auch der Darsteller ist mir sympathisch. Schade aber, dass so wenige Songs im Film vollständig zu hören sind. gerade am Ende beim großen Live-Auftritt hätten ruhig mal zwei oder drei ganze Songs gespielt werden können. Aber trotzdem ein recht schöner Film, der mich auch gut unterhalten hat.

8/10 Punkte - Geringer Wiederschauwert

Meine Bewertung
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Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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HitmanXXL : : Moviejones-Fan
26.11.2019 22:39 Uhr
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Dabei seit: 12.05.13 | Posts: 121 | Reviews: 5 | Hüte: 1

Als Beatles-Fan wurde ich hellhörig seid der Ankündigung. Den Plot fand ich daher etwas verrückt. Nichts desto Trotz gab ich dem Film natürlich eine Chance und wurde nicht enttäuscht. Was wäre wenn Klassiker wie Let it be, Yesterday oder Hey Jude niemand kennen würde? Würden die Songs auch heute noch die Herzen der Menschen berühren? Natürlich ja, geht es nach den englischen Filmemachern. Aber auch ich fand diesen Gedanken Reizvoll und ob es nun so wäre oder nicht, man erwischt sich immer wieder dabei die Songs mit zu Summen. Man kann sich mit den Darstellern verbinden. Jede Handlung des Protagonisten ist nachzuvollziehen und am Ende freut man sich, dass er zu sich selbst gefunden hat. Toller Film der mich dazu brachte am Ende lautstark Hey Jude mitzusingen.

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MarieTrin : : Mrs. Justice
04.08.2019 12:01 Uhr
0
Dabei seit: 11.09.11 | Posts: 1.907 | Reviews: 27 | Hüte: 46

@CINEAST

Ja, anscheinend geht uns allen so, dass dem Film etwas Essentielles fehlt. Auf jeden Fall nicht das Potential. Das wurde nur einfach nicht genutzt. Und ich stimme zu, wenn der Film vielmehr einem 0815-Schema gefolgt wäre (abseits der Liebesschmonzette, die war schließlich vorhersehbar und nicht besonders einfallsreich), dann wäre vielleicht ein unterhaltsameres Ergebnis herausgekommen und der Film hätte sich runder angefühlt.

Que la loi soit avec toi!

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
04.08.2019 00:18 Uhr | Editiert am 04.08.2019 - 00:20 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.948 | Reviews: 184 | Hüte: 616

@CINEAST:

Wo es meiner Meinung nach extrem dran krankte, war auch einfach mal ne Nummer komplett und akustisch gut umgesetzt auszuspielen. Ich mein EIN VOLLES WEMBLEYSTADION(!!) und die nutzen die Chance nicht mal um ein Set von 2 oder 3 kompletten Songs zu spielen? Das war so frustrierend. Einzig "Help" machte da wo es kam wie es gespielt wurde Sinn. Fast alles andere kam viel zu kurz. Bohemian Rhapsody war sicher nicht das erhoffte Über-Highlight, aber der hat zumindest die Eier gehabt Die Songs komplett zu spielen und ein starkes Finale auf dem Live Aid zu zeigen, wo man einfach nochmal die Musik zelebriert hat. Das fehlte mir eben ehrlich gesagt bei Yesterday... einfach mal die Musik der Beatles richtig zelebrieren, indem man sich ein wenig mehr Zeit für die Songs an sich nimmt.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
MJ-Pat
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CINEAST : : ReReleaser
03.08.2019 22:26 Uhr | Editiert am 03.08.2019 - 22:30 Uhr
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Dabei seit: 17.11.09 | Posts: 2.098 | Reviews: 7 | Hüte: 121

@ZSSnake @MarieTrin

Auch wenn es mir in der Seele weh tut für den Film...Gottseidank...- und hier geht es mir wie Himesh Patel - ich bin nicht allein. Ich habe mir wirklich, wirklich Sorgen gemacht, ob ich die Dinge einfach nicht greifen kann, die augenscheinlich Andere (Kinobesucher) in diesem Film sehen können.

Ihr fasst es beide gut zusammen. Im Nachhinein wäre es für mich ja sogar okay gewesen, wenn er die 0815 - A Star is Born - Kitsch - Nummer gefahren wäre. Dann wäre es zwar immernoch ein platter und vorhersehbarer Film gewesen, aber die wissen in der Regel wenigstens was sie sein wollen und machen insgesamt einen runden Eindruck. Hier habe ich wirklich die ganze Laufzeit des Films darüber nachgedacht, wo der mit mir jetzt eigentlich hin will. Und das technisch teilweise so unfassbar schlecht, dass ich fast sekündlich hätte Korrekturschauen können, was jetzt ganz stumpf nach Lehrbuch der zwar billige aber bessere Weg gewesen wäre um diese oder jene Szene zu inszenieren.

Dazu fand ich auch nahezu sämtliche Nebenfiguren sehr nervig oder komplett vergessenswürdig. Ed Sheeran war ein klares Highlight. Auch Liverpool fand ich gut, wenn auch völlig banal umgesetzt. Jack Malick fand ich als Figur größtenteils unglaubwürdig, weil er eigentlich schon zu Beginn des Films ohne größere Schwierigkeiten seinen "Traum" begraben hat und dann fantasyartig ein unnötiger Dramabogen aufgemacht wird, der ihn Entscheidungen treffen lässt, die nicht zu dem Jack passen, den wir zu Beginn kennengelernt haben.

Auch die Musik wurde derart beliebig in den Film geklatscht... ich meine, was sollte z.B. dieses gigantomanisch aufgeblähte Releasekonzert, dass sich als BeachParty für Arme entpuppt, auf dem er - schrecklich abgemischt - einen weiteren Beatles-Hit vergeigt. Selbst die Stadion-Szene zum Ende entfachte null Emotionen bei mir , dass kriegen die doch wirklich in jeder Sonntagvormittags-Teenie-Schnulze besser hin, warum denn nicht hier?

Ich habe mir noch nie einen formelhaften, 0815-Streifen aus der Machen-wir-immer-so-Schublade gewünscht, aber hier wäre das die Rettung gewesen!

- CINEAST -

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
03.08.2019 12:22 Uhr | Editiert am 03.08.2019 - 12:25 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.948 | Reviews: 184 | Hüte: 616

Wie man eine tolle Idee belanglos umsetzt - The Movie. Zu viele unfassbar nervige Nebencharaktere, die quasi einen Running-Gag aus sinnlosen Unterbrechungen machen, zu viele liegen gelassene Chancen, ein, in meinen Augen, völlig falscher Fokus auf eine total belanglose Liebesgeschichte. Irgendwie wirkte das alles wie "Rom-Com mit Beatlessongs im Hintergrund" und weniger wie ein echter Film über die Idee, was in einer Welt geschehen würde, in der es die Beatles nie gab, die Songs aber aufs Neue in die Welt getragen würden. Es wird quasi platt vorrausgesetzt, dass die Songs einschlagen würden, ohne das je zu hinterfragen, strukturell wird das alles aufgezogen, als würde sich die Handlung über 2 Tage erstrecken.

In manchen Momenten lässt sich der Film absolut keine Zeit für das wesentliche, um dann in anderen viel Zeit auf Sachen zu vergeuden, die letztlich ins Leere laufen. Es war so oft so viel Potenzial zu spüren, im Gespräch mit MarieTrin im Anschluss (wir waren gemeinsam drin) kamen wir innerhalb von vielleicht 20 Minuten schon auf etliche Ideen, wie man viele Elemente strukturell und auch inhaltlich spannender oder besser gestalten könnte.

Sicher, man sollte sich nicht anmaßen, einem Film vorschreiben zu wollen, was er erreichen wollte. Aber das was er tut wird der Idee nicht gerecht und dem Erbe der Beatles schon garnicht. Obgleich Bohemian Rhapsody nicht perfekt war, hat er doch weit besser und effektiver mit dem Erbe seiner Musik gearbeitet. Verschenkte Chance, abhaken, schade.

Meine Bewertung
Bewertung
"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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MarieTrin : : Mrs. Justice
03.08.2019 12:05 Uhr
0
Dabei seit: 11.09.11 | Posts: 1.907 | Reviews: 27 | Hüte: 46

Ich habe mir den Film am 02. August 2019 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Ein weiterer Film der Kategorie "Verschenktes Potential". Aus dem schönen Aufhänger wird letztendlich zu wenig gemacht, zu wenig Beatles für einen Beatles Film. Dafür eine etwas langwierige Liebesschmonzette, deren Ende man sowieso kennt. Dadurch zog sich der Film stellenweise etwas. Und das obwohl es gute Ansätze gab: z.B. der Ausflug nach Liverpool, die Suche nach den Texten und gibt es noch ein paar wenige andere Menschen, die sich vielleicht erinnern? Warum sind plötzlich alle von den Songs der Beatles begeistert? Einfach plakativ hinzustellen "die Songs sind die besten Songs auf der Welt" (ich will dem nicht widersprechen, aber filmisch wäre eine intensivere Auseinandersetzung mit dem Thema besser gewesen). Und trotz der ganzen Idee, ist der Film nicht wirklich der "Feel-Good"-Film, den ich mir erhofft hatte. An vielen Stellen ist der Film eher schwermütig, insbes. wenn der Protagonist (aus verständlichen Gründen immerhin) an sich selbst verzweifelt.

Meine Bewertung
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Que la loi soit avec toi!

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