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James Bond - Der Spion, der mich liebte (1977)

Moviejones | 19.04.2024

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2 Kommentare
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MrBond : : Imperialer Agent
13.11.2019 16:10 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "James Bond - Der Spion, der mich liebte" Kritik

Meine Bewertung
Bewertung

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
02.12.2020 16:54 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.990 | Reviews: 56 | Hüte: 423

Es geht wieder aufwärts! Wurde auch mal Zeit!

Meine Hoffnung auf Besserung der Reihe war fast verloren, aber mit Der Spion, der mich liebte gibt es den neben Goldfinger bisher besten Bond-Film.

Der Film hatte:

  • den bisher besten Anfang (die ersten ca. 10 Minuten, also Anfang inkl. Bond-Song, war echt klasse)
  • einen der besten Bond-Songs
  • einen der - wenn nicht sogar der bisher beste Soundtrack
  • mit die besten Effekte
  • die bisher beste Darstellung von Roger Moore

Der Anfang bot auch eine Überraschung, und zwar dass die Frau der Agent war. Das hat in mir die Hoffnung geweckt, endlich einen guten weiblichen Hauptcharakter in der Reihe zu haben. Diese Hoffnung war leider vergebens, denn, und nun muss ich schon wieder kritisieren, auch wenn sie mit eines der besten Bond-Girls bisher war, war sie für die Handlung des Films kaum relevant und ihr Potential wurde verschwendet. Echt schade.

Der Film konnte mein Interesse ziemlich lang halbwegs aufrecht erhalten, neben Goldfinger mit am längsten. So bis zur ca. 75. Minute. Der letzte Part des Films hat sich dann leider wieder gezogen, was wieder zeigt, dass es die Macher nicht hinbekommen, ein spannendes Finale zu machen. Generell ist hier wieder das übliche Problem, dass kaum Spannung erzeugt wird oder auch Emotionen. Z.B. als Bond die Bombe entschärft. Bei heutigen Filmen hätte man mit abgenagten Fingernägeln dagesessen, aber in der Art, wie es bei diesen alten Filmen gemacht wird, schaut man einfach zu ohne jegliche Spannung, Angst etc.

Der Cast war gut. Moore wie gesagt mit einer guten Darstellung. Ich hoffe, auch dem Niveau kann er sich halbwegs halten. Barbara Bach war auch gut, wenngleich wie ebenfalls schon erwähnt, ihre Rolle kaum relevant war. Der Schurke war ok.

Es gibt den üblichen Kritikpunkt von Bond mit den Frauen. Hier wurde es in einer Szene richtig übertrieben, es war irgendwann im ersten Drittel des Films, als sich eine Frau für Bond opfert, die ihn gerade erstmal für 30 Sekunden kennt. Augenroll und Facepalm hoch 10. undecided

Auch mega nervig fand ich Jaws, der einfach nicht totzukriegen war, aber auch nur, weil es die Drehbuchautoren so wollten. Dass er nicht mal am Ende gestorben ist, kotzt mich richtig an.

Der Soundtrack war echt super, ich denke wirklich, das war der bisher beste Sountrack und ich halte es für unwahrscheinlich, dass er getoppt werden kann.

Die Effekte fand ich überwiegend echt gut. Teilweise nicht so sehr, aber für das Alter und das Budget schon sehr gut.

Insgesamt ein "guter" Film für Bond-Verhältnisse. Hab zwar auch Kritikpunkte, weswegen ich gern auf 3,5 Hüte runtergehen würde, aber zum einen gibt es auch viele positive Punkte und zum anderen ist der Film einfach besser als die bisherigen Bonds, denen ich 3,5 Hüte gegeben habe. Als Bond-Film also die bisher neben Goldfinger höchste Wertung von 4 Hüten. Auf meiner "normalen" Bewertungsskala wären es allerdings nur 3,5 Hüte, allerdings nehme ich die hier ja nicht.

Meine Bewertung
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