Hier dreht sich alles um den Film Sound of Freedom (2023). Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Schön, dass dieses wichtige Werk, das sich aufrichtig und mutig gegen die sexuelle Ausbeutung Minderjähriger stellt, von MJ nicht mehr totgeschwiegen wird!
Da kann ich gleich mal eine aktuelle Meldung da lassen:
Ausführender Produzent von "Sound of Freedom" begrabschte minderjähriges Opfer von Kinderhandel
Zur Klarstellung, das ist nicht der Crowdfunder des Films, zu dem es vor paar Wochen schon ähnliche Berichte gab, das hier ist ein anderer Typ und dieses mal sogar einer, der direkt in die Produktion des Films involviert war.
PaulLeger:
Vielleicht erklärt das auch, warum angeblich die Kinosäle trotz gebuchter Tickets leer waren. Wahrscheinlich haben die ganzen QAnon Leute, die eine Karte gelöst hatten, in der Lobby Minderjährige gesehen und sich spontan entschlossen, die dann lieber zu belästigen^^
Endlich mal eine Produktion, die ein Zeichen für die Ausbeutung Minderjähriger setzt.
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
Tatsächlich fand ich den Bericht interessant zu lesen, auch die Wechselbeziehung zwischen Ursache und Wirkung. Ich fand den jetzt auch recht nüchtern und distanziert geschrieben.
Unabhängig davon halte ich das jetzt zu politisieren oder weiter zu politisieren für den falschen Weg, auch wenn die Beteiligten das ja zur Genüge getan haben. Es solte nur als das betrachtet werden, was es ist, ein Film, der genausogut von AAron Norris in den 80ern hätte gedreht werden können und in den Videotheken verschollen ging oder halt doch erfolgreich werden, so wie es mit den unsäglichen Delta Forces jener Zeit.
I dont give a f..ireball
@ PaulLeger
Sowas ist echt mies. Ob man dies dem Film und dessen Thema allerdings anlasten kann, wage ich zu bezweifeln. Bei anderen Filmproduktionen finden sich solche Menschen leider auch wieder. Wo mit Kindern gearbeitet wird, kommen Pädophile leider auch oft hin wie Motten zum Licht, z. B. SOS Kinderdörfer, Schulen, Kindergärten, Kinderärzten, etc.
Aber gut, dass der Produzent damit aufgeflogen ist!
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Wahrscheinlich wollte er sich in die Materie einarbeiten um ein besserer Produzent zu sein, nur so kann es gewesen sein.
"Bitte nicht den PR-Film einer in der Kritik stehenden Organisation, die den Film explizit politisch vermarket, politisieren" ist definitiv ein Take...
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
Silencio
Nope, nicht wirklich. Der Regisseur hat sich inzwischen auch von der Bewegung distanziert und ausgesagt, dass er diese ganze Politisierung zwar nicht gut fand, aber es zum Erfolg des Films in Kauf genommen hat. Insofern wurde der Film schon unnötig politisiert und hat jetzt überall den Stempel drauf. Soweit ich das verstehe ist der Film selbst eben die ganze politische Propaganda nicht wirklich wert und nur heisse Luft. Selbst wenn da keine zwielichtige Organisation dahinter stünde und es eben nur ein fiktionales Werk wäre (was es ja anscheined eben doch ist!), also ein rein reaktionär-faschistoides Machwerk Marke Hollywood-Actionvehikel der "Good old times" wäre, würde das den Film nicht besser oder schlechter machen.
Ich finde heutzutage gibt es einfach viel zu schnell schwarz oder weiss und keine Graustufen.
Und nein, ich werde mir den Film nicht anschauen, weil es mich nicht die Bohne interessiert, so einen fatalistisch plumpen Pseudofilm zu schauen, aber es wird sicherlich den einen oder anderen geben, die da einfach nur hoffen, einen soliden Actioner mit genügen Phobien für den gesunden Mittelklasse-Endzwanziger bis Mittvierziger zu sehen ohne da gleich rechte Propaganda drin zu sehen. (Wie gesagt so ähnlich wie anno dazumal die ganzen fremden- und ideologiefeindlichen Machwerke seitens Schwarzenegger, Belmondo, Stallone, Norris, Scheider und wie sie alle hiessen, so heute auch kein Hahn mehr danach kräht...)
Man kann mich für diese Aussagen jetzt sicherlich auch in irgendeine Schwurbelschiene schieben, aber ich weigere mich dem Trend zu folgen und gleich rote Linien zu ziehen, sondern versuche dem zu folgen, was ich zumindest bei mir gesunden Affenverstand nenne ...
Nachtrag: Je nach Lesart wird ja der Film American Sniper auch von beiden Seiten instrumentalisert, und dessen Regisseur Clint Eastwood stand vor jenem Film mit seinen Werken eigentlich auch immer diametral zu seinen offensichtlich mit zunehmendem Alter zu Tage tretenden Ansichten (egal ob er dafür jetzt aus Überzeugung oder des Geldes wegen), von daher finde ich es grundsätzlich immer schwer, ein simples Machwerk wegen der Instrumentalisierung von irgend einer Seite gleich zu verdammen.
Und vielleicht bin ich da auch zu blauäugig, denn die faschistischen Serien-Propagandavehikel 24 und Tal der Wölfe habe ich damals auch eher belächelt als als Gefahr angesehen, wo ich heute komplett anders zu stehe, wenn man sich die jeweiligen Gesellschaften in den jeweiligen Ländern anschaut, und man den gesellschaftlichen Impact dieser Serien a posterio nicht weg verhandeln kann. Aber ich würde gerne nicht immer vom Negativsten ausgehen- ich hoffe, dass das Glas halbvoll ist :-D
Moby:
"Insofern wurde der Film schon unnötig politisiert und hat jetzt überall den Stempel drauf
Naja, nur weil eine der Personen, die an dem Film gearbeitet hat (und die im ganzen Brei wohl eher hired hand als passionierter Auteur war...) sich jetzt distanziert, ist die Diskussion doch nicht vorbei. Caviezel sondert seinen konspirativen Unsinn ja weiter ab, der Film hört nicht wegen einer Person auf ein Politikum zu sein...
"also ein rein reaktionär-faschistoides Machwerk Marke Hollywood-Actionvehikel der "Good old times" wäre, würde das den Film nicht besser oder schlechter machen."
Über die Qualität des Films habe ich kein Wort verloren.
"Ich finde heutzutage gibt es einfach viel zu schnell schwarz oder weiss und keine Graustufen.
[...], aber es wird sicherlich den einen oder anderen geben, die da einfach nur hoffen, einen soliden Actioner mit genügen Phobien für den gesunden Mittelklasse-Endzwanziger bis Mittvierziger zu sehen ohne da gleich rechte Propaganda drin zu sehen."
Gerade die, die "nur einen Film" schauen wollen, die keine Auseinandersetzung auch nur einen Millimeter unter der Oberfläche betreiben, sind doch die, die am ehesten Feindbilder eines Films nachplappern. "Nicht schwarz-weiß" ist ja nicht, den Film ohne Vorbehalte geil zu finden, sondern eventuell sagen zu können "okay, formal sauberer Film, der einigermaßen unterhaltsam fragwürdige Gesellschaftsbilder zeichnet." Mangelnde Auseinandersetzung führt zu schwarz-weiß-Bildern, nicht das hinterfragen von Motiven.
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
Silencio
Wie immer hieb- und stichfeste Argumentation :-)
Mangelnde Auseinandersetzung führt zu schwarz-weiß-Bildern, nicht das hinterfragen von Motiven.
Auseinandersetzung bin ich auch ein Fan von, nicht Vorverurteilung, daher auch meine Aussage, dass es nur noch schwarz und weiß zu geben scheint. Vielleicht habe ich dies ja schon im Vorfeld für mich abgetan, da ich ja weiß, woher der Wind bei SoF herkommt und gehe da anders ran als der gemeine unbedarfte Kinogänger und habe da von mir auf andere geschlossen, keine Ahnung.
Nur finde ich halt, dass der Film einfach schon die ganze Zeit vor allem von der ganzen Qanon Fraktion um Trump und Caviezel einfach zu Tode getrampelt wurde, ohne dass er überhaupt eine Chance hatte, für sich selbst zu reden. Zugegebn, wie gesagt, ich erwarte rein gar nichts und werde ihn mir nicht antun, aber eine Vorverurteilung auf Grund seiner Herkunft hat er schon, auch wenn du zur inhaltlichen Qualität selbst nichts sagst, ist klar wo der Hase im Pfeffer liegt:
"Bitte nicht den PR-Film einer in der Kritik stehenden Organisation, die den Film explizit politisch vermarket, politisieren" ist definitiv ein Take...
Wie gesagt, mir kann es egal sein, und ich muss diesen Film nicht verteidigen, aber ein Stempel ist auch ein Abruck...
Moby:
"Nur finde ich halt, dass der Film einfach schon die ganze Zeit vor allem von der ganzen Qanon Fraktion um Trump und Caviezel einfach zu Tode getrampelt wurde, ohne dass er überhaupt eine Chance hatte, für sich selbst zu reden
Jo, der ist immerhin auch gezielt zum Objekt gemacht worden, anhand dessen andere Schlachten ausgetragen werden sollen. In der Diskussion um den Film als Politikum kommt es auf den Inhalt des Films kaum an. Ich erinnere nur an die bisherigen Diskussionen zum Thema, die du ja auch verfolgt hast. Und in denen der Redaktion der Seite vorgeworfen wurde, sie würden den Film gezielt totschweigen...
"auch wenn du zur inhaltlichen Qualität selbst nichts sagst, ist klar wo der Hase im Pfeffer liegt:"
Falls es dir um die Formulierung "PR-Film" geht, weil das der einzige Punkt ist, den man wertend lesen könnte, entgegne ich einfach mal frech, dass die gleiche Formulierung bei der Diskussion eines x-beliebigen Musikerbiopics dich wahrscheinlich nicht gestört hätte. Darüber hinaus: ich hab wahrscheinlich mehr Cannon-Filme geguckt als durchschnittliche User und hab mit einer ganzen Reihe von denen auch Spaß gehabt, wo "der Hase im Pfeffer liegt" seh ich hier jetzt nicht wirklich...
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
Silencio:
Darüber hinaus: ich hab wahrscheinlich mehr Cannon-Filme geguckt als durchschnittliche User und hab mit einer ganzen Reihe von denen auch Spaß gehabt, wo "der Hase im Pfeffer liegt" seh ich hier jetzt nicht wirklich...
Da sind wir wahrscheinlich schon zwei, und grundsätzlich sind wir glaube ich inhaltlich näher aneinander als du gerade vermuten dürftest. Aber wir gehen da glaube ich auch bewusst daran und wissen woran wir sind...
Und in denen der Redaktion der Seite vorgeworfen wurde, sie würden den Film gezielt totschweigen...
Auch das eine Unart der heutigen Zeit, die mir sauer aufstösst, weil das ja offensichtlich komplett an den Haaren herbeigezogen ist. Auch als versehentlich mein Kommentar vor ein paar Tagen gesperrt wurde, gab es ja einen ähnlich obskurren Aufschrei.
ABER: Was ich anprangere in diesem Zusammenhang ist eben, dass BEIDE Seiten schnell schwarz weiß malen,und man sofort mit dem Finger auf andere zeigt und den anderen gleich ideologisch diffamiert, da gibt es mittlerweile eben keinen geordneten Mittelweg, der das alles nüchtern betrachten kann. Auch mir fällt das zunehmend schwierig, nicht gleich Leute anderer Meinung als Schwurbler anzusehen, aber ich versuche da schon differenzierter ranzugehen.
Und noch einmal, damit du das jetzt auch nicht in den falschen Hals bekommst, damit bist jetzt nicht explizit du gemeint, denn deine Argumentation ist ja formal völlig richtig - und nur um das Lob wieder zu schmälern (Zuckerbrot und Peitsche, hehe): in den meisten Fällen zumindest, wenn du nicht mit mir diskutierst :-p
"Der Film, den die Medien verbieten wollen" - Sound of Freedom und der Kulturkrieg
Ein sehenswertes und sachliches Video von David Hain zu "Sound of Freedom". Der Film hatte vor einer Woche seinen Pressestart in Deutschland, vorher hätten Journalisten und Kritiker den Film in Deutschland gar nicht legal sehen und besprechen können.
Bezeichnenderweise benötigt Hain 16 Minuten, um allein die Hintergründe zum Film aufzudröseln und zu erläutern, während das Review selbst nur sechs Minuten dauert^^ Im Review vergleicht er "Sound of Freedom" zur Einordnung qualitativ mit dem libanesischen Drama "Capernaum" aus dem Jahr 2018, welches ebenfalls Kindesentführung und Kindesversklavung zum Thema hat.
Beim Interview-Clip, in dem Jim Caviezel "Sound of Freedom" als den "Schindlers Liste" der heutigen Zeit bezeichnet, ist mir die Kinnlade heruntergefallen.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Sound of Freedom habe ich noch nicht gesehen, deshalb kann ich zur Qualität nichts sagen.
Aber zum Vorwurf, dass der Film totgeschwiegen wurde, in Amerika mein ich, kann ich sagen, dass der Erfolg auch große Hollywood-/Film-Seiten völlig verblüfft hat. Ich hatte tatsächlich bis einen Tag vor dem Release fast nichts von dem Film gehört. Es gab kleine Erwähnungen auf boxofficetheory, aber insgesamt blieb der Film völlig unter dem Radar. Also auf der liberalen Seite (etwas pauschal ausgedrückt) war das Marketing tatsächlich nicht existent, aber ich glaube, auf der anderen wurde er durchaus beworben und diskutiert. Aber da die beiden Seiten nicht mehr oder kaum noch miteinander sprechen...
Mich ärgert es etwas, dass teilweise der ganze politische Hickhack eine echte Diskussion und Verbesserung der Situation verhindert. Andererseits hat der Streit viele erst aufmerksam gemacht.
PS: Das Finanzierungsmodell finde ich echt gut. Diese Woche startet After Death, dort macht es das Studio genauso. Zwar wurden auch bei SoF die meisten Tickets ganz normal an der Kasse verkauft, aber es kann einem kleinen guten Film in die Charts (ver)helfen und vor allem zu positiven Kritiken von Kinobesuchern, die wieder andere reinlocken und so weiter.
Ich komme gerade aus dem Kino.
Kurz gesagt, in meinen Augen widmet sich "Sound of Freedom" seinem ernsthaften und wichtigen Thema größtenteils zu pathetisch und emotionalisiernd. Die Art und Weise, wie das Leid der Kinderopfer in Szene gesetzt wird, der dämoniserende Blick auf Pädophile mit Lynchmoral, dazu eine sich aufspielende Musikuntermalung, Jim Caviezel läuft zu 70% mit einem stoischen und traurigen Dackelblick durch den Film, das war auch nicht wirklich ernstzunehmen.
Dem Film fehlt zu oft das Feingefühl, auch im Bezug auf das Drehbuch. Aufgefallen sind mir dahingehend vor Allem die Endszenen zweier Kapitel: In dem einen Kapitel kann Tim Ballard einen kleinen Jungen befreien. Dieser wird nach einer medizinischen Untersuchung von den Ärzten aber nicht in kindertherapeutische Obhut gegeben, sondern verbringt stattdessen den Abend alleine mit Tim Ballard; und wird von diesem dann auch noch über seine traumatischen Erlebnisse ausgefragt. In dem anderen Kapitel können Tim Ballard und seine Leute 50 Mädchen befreien, indem sie ein Pädosexparadies auf einer Insel errichten und sich selbst als Zuhälter ausgeben. Auch hier werden die Mädchen von der Polizei nach der Rettung nicht in ärztliche oder therapeutische Obhut gegeben, sondern feiern auf der Insel zusammen mit Ballard und seinen Leute eine friedliche und freudige Party. Also auf der Insel, auf der sie zu Sex gezwungen werden sollten, zusammen mit den Männern, die sie als Pädozuhälter kennengelernt haben.
So weit, so meiner Meinung nach erwartbar, würde ich "Sound of Freedom" immerhin noch 4 von 10 Punkten geben.
Wirklich albern und ärgerlich wird dann jedoch im Abspann. Es folgt eine kurzdokumentarische Hagiographie Tim Ballards, danach tritt Jim Caviezel persönlich in Nahaufnahme vor die Kamera - angekündigt als "wichtiger Hinweis" mit einem 120-Sekunden-Countdown - und versucht zu erklären, dass nicht Tim Ballard oder er die Helden des Films seien, sondern die Kinder. Achso! Warum wird das dann nicht so gezeigt, sondern genau andersherum? Ferner verbreitet Caviezel ernsthaft noch die Falschaussage, die Veröffentlichung des Films sei fünf Jahre lang systematisch verhindert worden, was für ein Idiot... Zum Schluss vergleicht er "Sound of Freedom" noch mit dem Roman "Onkel Toms Hütte", der Abraham Lincoln und die US-Politik dazu veranlasst habe, die Sklaverei abzuschaffen, Ähnliches solle nun "Sound of Freedom" für die Kindersklaverei leisten. Gut, beim Lincoln-Teil handelt es sich wahrscheinlich nur um eine Anekdote, aber das kann man finde ich schon so stehen lassen, hat der Roman damals schließlich in der Tat den Abolitionismus gestärkt. Aber ob es jetzt so klug ist, den eigenen Film mit einem Roman zu vergleichen, der seit 80 Jahren für die Darstellung der Afroamerikaner kritisiert wird?
Der Abspann bringt mich dazu, "Sound of Freedom" nochmal zwei Punkte abzuziehen.
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Sound of Freedom (2023)
Moviejones | 17.10.2025