Hier dreht sich alles um den Film Cloverfield (2008). Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Überraschend guter Film. Spannend inszeniert, leider bleiben die Charaktere glanzlos bis grenzenlos nervig (Kamera-Typ "Hud").
Meine BewertungWenn man "Cloverfield - Etwas hat uns entdeckt" als eine Kurzgeschichte sieht, dann macht bis zum Schluss alles einen Sinn. Man bekommt eine kurze Einführung und man lernt wenig über die Charaktere kennen. Des Weiteren ist der Schluss offen gehalten, ganz typisch für eine Kurzgeschichte.
Der Film hat mich sehr gut unterhalten und er ist spannend erzählt. Man erfährt zwar nicht die Gründe, warum die Dinge so passieren, wie sie passieren, aber als Kurzgeschichte erzählt ist dies nicht schlimm und es ist ein guter Stil. Die Schauspieler waren gut besetzt. Sie haben ihre Figuren glaubhaft an den Zuschauer gebracht. An die Kamera muss man sich gewöhnen. Am Anfang ist manches sehr verwackelt, aber als eine andere Person Namens "Hatt" (so habe ich den Namen immer verstanden) die Kamera übernommen hat, wurde diese zwar auch verwackelt, aber nicht so extrem. Die Special Effects sehen hier sehr gut aus. Die Musik hat zu diesem Werk gut gepasst.
Ich kann Ihnen "Cloverfield - Etwas hat uns entdeckt" empfehlen, man bleibt zwar mit vielen offenen Fragen zurück, aber das ist typisch für eine Kurzgeschichte.
Ich habe mir den Film am 01. Februar 2020 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Für mich ist "Cloverfield" bis heute der beste Kaiju-Film, den ich je gesehen habe. Godzilla ist in meinen Augen dagegen total langweilig, von Pacific Rim will ich gar nicht erst reden. Cloverfield lässt viele Fragen offen und verbindet Mystik und Mythik wunderbar miteinander. Auch tontechnisch ist der Film allererste Sahne, sauber abgemischter Raumklang und sehr druckvolle Actionsequenzen, die mich fühlen lassen, als wäre ich mitten dabei, wenn die Soldaten ihre Raketen abfeuern und das Monster auf der anderen Seite kreischt und wütet. Geiles Mittendrin-Gefühl.
Abzüge gibt es nur in der Kameraführung. Ich mag es schlicht nicht, einen Film aus der Handkamera eines Beteiligten zu erleben. Trotzdem macht natürlich genau das die dichte Atmosphäre des Films aus. Schade, dass aus dem Universum so wenig gemacht wird und dass es bisher nur zwei weitere Filme in dem Universum gibt. Ich hoffe, Netflix / Bad Robot machen noch mehr daraus. Das Potential ist riesig.
8/10 Punkte - Mittlerer Wiederschauwert
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Guter und spannender Film, kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen. Story, Cast, Effekte, Atmosphäre, Spannung hat alles gepasst. Doof fand ich nur die Kamera, ich hasse Found-Footage, und T.J. Millers Charakter, dessen Tod die besten und unerwartetste Szene war.
Das Ende kam auch schnell und unerwartet. Dass alle draufgehen, hätte ich nicht gedacht.
Der Film hat viel von Godzilla abgekupfert, war also nichts Originelles. Ist jetz aber auch nicht so schlimm.
Letztendlich also ein kurzweiliger, spannender Film. Bin gespannt auf die Fortsetzungen.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Schlecht war er nicht unbedingt - wie würde man selbst in so einer Situation handeln, wenn jegliche Vernunft aussetzt und der Fluchtinstinkt überwiegt? Punktabzug gibt es für das offene Ende und fehlende Erklärungen. Hier hätte ich mehr erwartet.
Meine BewertungMoviepilot-Flüchtling
Cloverfield (2008)
Moviejones | 29.03.2024