Lieblingsregisseur/e

Ich habs ja schon oft hier und da erwähnt (und so einen Thread gabs sicher schon mal ...), aber macht ja nichts das nochmal zu bereden. Mir fällt die Wahl da relativ einfach: Paul Thomas Anderson

Ich bin aufrichtig der Meinung, dass er momentan in seiner - mittlerweile auch nicht mehr ganz jungen - Generation von amerikanischen Regisseuren ganz oben steht.

Er hat mich vor vielen mit einem seiner Filme vermutlich wirklich zum Filmfanatiker gemacht. "Magnolia" war ein einschneidendes, einzigartiges Erlebnis in meiner Filmkarriere, bis heute eine meiner absoluten Lieblingsfilme, aber darüberhinaus gibts keinen anderen Film, der mir persönlich soviel bedeutet.

Aber er ist eben auch einer der sehr wenigen Regisseure, die bisher ausschließlich richtig starke Filme gemacht haben.

Die Themen, die er behandelt sind genau die, die mich interessieren. Wichtig ist dabei auch, dass er eben auch selbst schreibt, weil mich das Schreiben selbst auch sehr fasziniert und auch da gehört er zu den ganz großen.

Er schreibt unglaublich starke, komplexe Charaktere und kriegt immer hervorragende Performances aus seinen Schauspielern.
Immer auch tolle Kameraarbeit mit vielen langen Takes und oft tollen Plansequenzen. Auch gefällt mir, wie er mit Musik arbeitet und wie stark oft die Musik in seinen Filmen zum narrativen Element wird.

Er gehört noch zur alten Schule und dreht auch immer noch auf Film. Und natürlich ist er auch in Interviews und so weiter immer sehr sympathisch ... ^^ ... soviel erstmal dazu ...

einer meiner lieblinge ist noch lasse hallström. zumindest seine "älteren filme" finde ich ganz toll!
gilbert grape, chocolat, gottes werk und teufels beitrag und mein absoluter lieblingsfilm von ihm und auch gleich eine empfehlung von mir ist schiffsmeldungen.
seine neueren filme lassen leider etwas nach - von lachsfischen im jemen war ich ziemlich enttäuscht, denn da hatte ich sehr hohe erwartungen. zudem macht er für mich mit den nicholas sparks verfilmungen das leuchten der stille und safe haven zur zeit zu viele schnulzige liebesfilme...

@Hekra
In diese Liste gehören aber unbedingt noch Hachiko und Ein ungezähmtes Leben!

Für mich ist es wohl auch Paul Thomas Anderson. Seine Filme sind immer sehr speziell und außergewöhnlich. Dass er im Gegensatz zu Christopher Nolan oder anderen Regisseuren bisher nicht auf die Blockbusterebene abgedriftet ist, rechne ich ihm hoch an. Er ignoriert die Ansprüche und Wünsche einer breiteren Zuschauerschafft konsequent und macht weiterhin sein eigenes Ding. Wenn er sich auf ein Projekt einlässt, dann kann man in jedem Fall etwas Besonderes, wenn nicht gar ein Meisterwerk erwarten. „Boogie Nights“, „Magnolia“ und „There Will Be Blood“ zählen zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Dass der Mann nie eine Filmschule besucht hat und trotzdem großartige Filme wie kein anderer macht, finde ich beeindruckend. Er führt nicht nur Regie und verfilmt irgendein Drehbuch, sondern er schreibt die Drehbücher selbst! So kann er seine Vorstellungen und Wünsche natürlich noch stärker mit einbinden.

Zwar konnte ich mit seinem neusten Film „The Master“ nicht ganz so viel anfangen, aber vielleicht wächst mein Interesse noch, wenn ich mir den Film noch öfters anschaue. Immerhin haben mir „Boogie Nights“ und „Magnolia“ auch noch besser gefallen, als ich sie mir ein drittes oder viertes Mal angeguckt habe (obwohl ich hier schon beim ersten Mal überwältigt war).

Ich bin jedenfalls gespannt, mit was uns Anderson in den nächsten Jahren noch bezaubert!

Quentin Tarantino und Christopher Nolan bevorzuge ich aber eventuell doch noch etwas...

Tarantino, Coen Brüder, Spielberg & Jackson sind hammer.
Ich würde noch spontan Sergio Leone in den Raum werfen. Is aber mehr ein persönliches Ding. Find seinen Stil einfach genial...

Also meine Favoriten sind ganz klar :

James Cameron

Steven Spielberg

Martin Scorsese

das sind einfach Legenden.

Dann gibt es noch die Coens die mir auch sehr gefallen aber eben nicht immer.


@Paul Thomas Anderson

Ich bin einer der jüngsten in dieser Community trotzdem hat mich The Master beindruckt der Film war anders aber auch sehr gut ein andere Film von ihm der mir auch gefallen hat ist Magnolia nicht so wie The Master aber er ist inordnung