Zuletzt gesehen (Serien)?

@eli4s

Keine andere Serie hat solche Schwankungen und Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Staffeln wie Dexter. Während die ersten 4 Staffeln noch gut konzipiert wirken und eine besondere Atmosphäre ausstrahlen, fällt die Serie ab Staffel 5 extrem ab. Zwar hatte die Serie schon seit Beginn das Problem gehabt etwas vorhersehbar und konzipiert zu wirken, doch damit konnte ich mich anfreunden bzw. es hat mich nie wirklich gestört^^. Aber durch die ständigen Verlängerungen hat der Sender das gute Gesamtbild der Serie eindeutig zerstört. Das Finale ist sehr unspektakulär und dermaßen unbefriedigend, da es der gesamten Serie aus meiner Sicht nicht gerecht wird. Der Bogen zu den anderen Staffeln wird nicht geschlossen und eigentlich nur der 8. Staffel gerecht. Also ich würde dir raten Dexter nach der 4. (-5.) Staffel nich weiter zu verfolgen, da die Serie letztlich nur noch in die Länge gezogen wirkt. Man sollte aufhören wenn es am schönsten ist und diesen Moment hat Dexter leider total verpennt...

$h*! My Dad Says

Leider gibst nur eine Staffel, aber William Shatner ist einfach saukomisch! Ich gucke sie weiter und ich kann sie jeden, der Boston Legal mag, empfehlen!

The Walking Dead

Ich habe diese Woche, so viel wie es die Zeit bei mir erlaubt hat, The Walking Dead gesehen und ich finde diese Serie klasse!

Der RTL2 Marathon hat mir endlich einen Einblick in dieser Comicverfilmungs Serie gebracht, doch leider konnte ich nicht alle Folgen sehen. Gut, dass Weihnachte bald vor der Tür steht! :-D

@Perlak

Ich finde die 6. Staffel von Dexter auch grauenhaft. Sowohl die Handlung und Weiterentwicklung Dexters sind sehr schwach, als auch der Bösewicht selbst. Ich kann dir aber versichern, dass die 7. Staffel wieder um einiges besser wird, auch wenn sie das Potential der ersten vier Staffeln nicht ganz halten kann. Die 8. Staffel dagegen ist wieder sehr enttäuschend, vorallem da das Serienfinale kein wirklichen Bezug zu den "älteren" Staffeln aufzeigt und somit auch ein bisschen das Gesamtbild der eigentlich genialen Serie zerstört...

House of Cards - Staffel 1

Mein neues Serienprojekt "House of Cards" hat sich als echter Glücksgriff herausgestellt. Nach Sichtung der ersten Staffel kann ich nur sagen, dass ich hellauf begeistert bin! Jeder Fan von Hollywood-Star Kevin Spacy und Regisseur David Fincher sollte der Serie zumindest eine Chance geben. Auch wenn ich zu Anfang skeptisch war, da mich Politik eigentlich recht wenig interessiert, hat mich "House of Cards" sehr schnell in den Bann gezogen. Kevin Spacy schafft es wie kein anderer, seinen Charakter, den machtgierigen Frank Underwood, der das politische System zu seinen Gunsten manipuliert, nachdem sein Posten als Außenminister an jemand anderen vergeben wurde, als ein extrem arrogantes, aber auch charismatisches Arschloch darzustellen. Dabei kommt ihm zu Gute, dass man ihn nicht nur als Hauptcharakter der Geschichte fungieren, sondern dabei auch die vierte Wand durchbrechen lässt. Immer wieder bekommen wir Zuschauer so Einblicke in die geniale Psyche dieses Mannes. Seine ironischen Kommentare, die er direkt an uns Zuschauer richtet, sorgen so für einige urkomische, wie auch bitterböse Situationen. Ich bin gespannt, wie sich die Serie im weiteren Verlauf entwickelt und hoffe, dass diese nicht zu sehr in die länge gezogen wird!

Ich schließe mich da gerne @ Peralk an, denn wie bekannt liefen Staffel 1 - 3 in der Woche zu Halloween auf RTLII . Da man bei Zombies der Handlung oft schnell müde wird erfreute mich die 3. Staffel wo es mal wieder um die Zwischenmenschlichen Beziehungen und Konfrontationen ging und wie 2 Gruppierungen solange knistern bis es einen Schlag tut und es kracht. Der Governor wird auch in weiteren Staffeln noch eine Rolle spielen, ich bin gespannt.

American Horrorstory: P7 zeigte vor einigen Wochen eine Dreierfolge und dann wurde das ganze auf SIXX verschoben, maja so kann man die Fans auch abwürgen. Aber ok bisher war diese Serie einmal was ganz neues und gut gemacht. Leider trifftet sie aber immer wieder so weit hin und her, vor und zurück das man schnell den Überblick verliert, sobald das bei mir eintrifft bin ich weg.

Ich bin kein DVD Käufer, somit auf Free TV angewiesen und hoffe die gelungene Serie Southland weitere Staffeln bekommt.

Für mich Top of 2013 war bzw. ist noch The Following mit Kevin Bacon. Es erinnert mich etwas an 24 Std. K Bacon spielt den FBI Berater Ryan Hardy so überzeugend als wenn es ein teurer Kinofilm wäre, zudem sein Charakter gut in die Rolle mit eingebracht wurde. Ebenso James Purefoy der als eine Art Sektenführer Joe Carroll total Glaubwürdig gezeigt wird. Gelungenes Serien-Sofakino.

Auch von mir fast in die Tonne geworfen, wie ich es 2011 fast mit Southland machte, war dieses Jahr die Krimiserie Prime Suspect. Ich dachte oje nicht wieder eine Frau die ihren Mann stehen muß. Und genau das sind Serien wo ich liebe, die am Anfang so unscheinbar auftauchen und wenn man gelangweilt am Ball bleibt entwickelt sich von dem Zuschauer zu den Personen in der Serie eine Sympathie die einem fesselt. Die Serie hat Witz die nicht viele Menschen verstehen, eher eine Art Ironie und dies ist mit etwas Spannung gemischt mit Privatproblemen der Detectives gelungen.

Flop 2013 und die Jahre davor waren : Teen-Wolf, Last Resort die nur in den ersten 3 Episoden synchronisiert wurde , danach nur noch deutsche Untertitel besitzt und ab Episode 13 ist Schicht im Schacht. Totaler Müll ist Grimm und Hannibal.

Hab mir nun die ersten drei Folgen der dritten Staffel von True Blood angesehen.
Gefällt mir wieder besser, als die Zweite und geht auch schon ganz gut ab . Auch qualitativ finde ich die dritte Staffel wieder stärker.

The Wire Staffel 1+2

Vor ca. einem Jahr hatte ich mit der Serie begonnen, aufgrund anderer Filme und Serien geriet The Wire allerdings in den Hintergrund und nach Folge 12 hatte ich frühzeitig abgebrochen. Nun habe ich mir allerdings vor kurzem die Komplettbox bestellt und mir die ersten beiden Staffeln praktisch in einem Stück angeguckt...

In The Wire wird der Drogenhandel in Baltimore beschrieben, unter anderem aus der Sicht der Polizisten und der Drogendealer / Drogensüchtigen.

The Wire fordert einen intellektuell extrem, man muss immer aufmerksam sein, damit man nicht den Überblick verliert. Hat man erst einmal 1-2 Minuten Dialog verpasst, fühlt man sich schon verloren. Für eine nette "Popcornunterhaltung" eignet sich die Serie also nicht. The Wire fordert höchste Konzentration und Aufmerksamkeit! Des Weiteren braucht es eine gewisse Zeit, bis man sich auf die komplexen Storystränge, die meist parallel laufen, und die große Anzahl der Charaktere einlassen bzw. anfreunden kann. Die Serie nimmt den Zuschauer nicht an die Hand, versucht gar nicht erst die Charaktere ruhig einzuführen und es gibt in der Serie nicht den einen Protagonisten, auf den die gesamte Story aufbaut. Ebenfalls werden in The Wire Gut und Böse, Schuld und Sühne ständig infrage gestellt. Es gibt nicht nur Schwarz / Weiß, es gibt sowohl die Welt des Gesetzes, welche durch Korruption durchzogen sein kann, oder durch ehrliche Polizeiarbeit glänzt, als auch das Ghetto Baltimors, mit brutalen Drogendealern, oder Dealern, die am liebsten aus diesen Umständen flüchten wollen. Von der Aufmachung her ist The Wire in sehr konventionellen und dokumentarischen Still gehalten, mit handelsüblichen Kameraeinstellungen und ohne jegliche Musikuntermalung. Die Story in The Wire steht stets im Vordergrund und nach einer schweren Anfangsphase entwickelt man eine Faszination für die Serie, der man schwer entkommen kann...

An alle, die auf intelligente Unterhaltung zum Nachdenken stehen, lege ich diese Serie wärmstens ans Herz! Ich bin gespannt, wie sich die Serie in den letzten 3 Staffeln weiterentwickelt!

@Peralk

Ja, ich denke auch, das die erste Staffel unerreicht bleibt. War damals eben noch etwas erfrischend Neues, was man bis dahin in so einer Form nicht gesehen hat. Die zweite Staffel fand ich etwa zu abgedreht, vor allem gegen Ende und das Finale.
Das man sich entschieden hat, die Serie auf nun sieben Staffeln zu begrenzen find ich auch gut. Denn auch bei einer Serie wie True Blood lassen sich gewisse Gewöhnungseffekte nicht vermeiden.
Heute Abend wird wieder geschaut, bin mal gespannt wie´s weiter geht

So, habe mir gestern die ersten beiden Folgen von Almost Human angesehen. Ich muss sagen, dass diese Serie richtig gut ist und ungewöhnlich viel Tiefgang an den Tag legt. Wie der Titel der Serie schon gesagt, gesht es dort um den menschlichen Faktor und um die Frage, was es überhaupt bedeutet ein Mensch zu sein. Meines Erachtens haben die ersten beiden Folgen bereits sehr interessante Aspekte Menschseins unter die Lupe genommen. Interessant ist das Ganze natürlich auch aus der Sicht einer synthetischen "Lebensform", eines Androiden, der darauf programmiert wurde zu "fühlen". Ich muss sagen, dass es an solchen Serien wie auch Filme sehr mangelt, vorallem in der heutigen Zeit, in der sich niemand auch nur einen Moment Zeit nimmt, um über Dinge nachzudenken.

Grüße

Bully macht Buddy Pilotfolge

Bin großer Fan von Bully und hab mich gefreut mal was neues von ihm zu sehen.
Es war teilweise sehr grenzwertig weil der Humor manchmal etwas platt daherkommt. Kp ob das ein Erfolg wird oder nicht. So nebenbei zum gucken ist es jedenfalls auf einer Stufe mit "Two and a half men"

Die erste Staffel von Agens of S.H.I.E.L.D. sollte man sich als Fan/Nerd des Marvel Cinematic Universums unbedingt geben. Die Serie bietet zwar nicht die aller spannendsten Storys, aber die Figuren und die Story gliedern sich wunderbar in das Universum ein, liefern Querverweise, Anspielungen und beantworten sogar bisher unbeantwortete Fragen (Stichwort: Coulson). Sehr schön finde ich auch das auf die neuerscheinenden Marvel-Filme eingegangen wird: Episode 8 spielt nach Thor 2 und greift die Ereignisse auf.

@luph92

Pinky & Brain hab ich als Kind schon geliebt und teilweise erst später verstanden was da abging
Richtig coole Serie! Das Intro allein is schon ziemlich hammer


@topic

Ich hab mir gerade noch "Bully macht Buddy Folge 2 angeguckt.
Wesentlich besser als Folge 1 (es geht um einen schwäbischen Müslifabrikant a la "Seitenbacher" D). Teilweise echt originelle Witze und stark an Charlie Sheen & co erinnernd...bin angetan.