Muss mal bei zwei Sachen was anmerken. Also Nazis gibs in dem Film nicht einen einzigen, nur Reichswehr-Zombiesoldaten, schon ein kleiner Unterschied.
Dann zum Thema Spannung, ich finde schon das die aufkommt. Man darf in den Traumszenen nur nicht 1:1 auf den Tod einer Protagonistin schließen. Vielmehr sind es zwei Traumebenen die sich Baby Doll aufbaut, um alles zu verarbeiten. Warum gerade so, mag man infrage stellen, aber nehmen wir das einfach hin. Wenn eine ihrer Freundinnen dort stirbt, ist das kein Tod in dem Sinne von auch Tod in der Wirklichkeit, vielmehr ist es eine Adaption der Lobotomie, was einem Tod gleichkommt für die Mädels in der Wirklichkeit. Snyder hätte wirklich manches besser ausarbeiten müssen, denn in Sucker Punch steckt weit mehr, als viele meinen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Directors Cut den Schlüssel zur Story bietet - entweder kann ein Regisseur die Story rüberbringen oder nicht - ich bin gespannt! Werde den auf jedenfall anschauen auf DvD uncut, dann mal sehen, wieviel Story ich finden werde im Bilderrausch... ;) Daher kann ich zur Wertung noch nichts sagen - die Kritik an sich fällt mir aber etwas zu knapp aus (auch wenn Kritiken sicher nicht lang sein müssen, aber hier erfährt man für meinen Geschmack etwas zuu wenig im Kritik-Teil).
Danke für eure Kritik, ich hab schon in der Schule sehr kurze Texte geschrieben, ich versuch hat immer alles recht schnell auf den Punkt zu bringen werd mir aber bei den nächsten Kritiken etwas mehr Zeit nehmen und versuchen mehr zu schreiben
Kritik: Sucker Punch von Soulbreaka
Soulbreaka | 04.04.2011