Hier dreht sich alles um die One Night in Miami... von Moviejones. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Top! Dem kann ich mich nur anschließen.
Eigentlich hatte ich ursprünglich gar kein Interesse an dem Film, sondern habe den nur wegen der Oscars heute gesehen^^ Da gilt tatsächlich das, was TiiN des Öfteren anspricht, in erster Linie sind die Oscars bezogen auf die nominierten Filme eben Werbung.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Hmm, fand den ehrlich gesagt ein bißchen begrenz in vielerlei Hinsicht, schauspieltechnisch, szenentechnisch und inhaltlich, sehr didaktisch und ein bißchen sogar zu versöhnlich. Wie woanders schonmal geschrieben, wer solche Themen gut findet / mag, dem empfehle ich neben Ma Rainey den sträflich unterschätzten Netflix Film American Son, dem man auch jede Sekunde sein Theaterflair ansieht, aber der dafür deutlich zeitgemässer ist mit seinen Themen und auch eine Lektion bereit hält, die man eigentlich nicht hören mag.
Und in dem Zusammenhang: Judas and the Black messiah wird der nächste Film auf dieser Liste sein, den ich mir dann hoffentlich demnächst anschauen, mal schauen, warum nicht der meines Erachtens wesentlich stärkere Schauspieler Steinfeld sondern Kaluuya den Oscar als bester Nebendarsteller bekam. Edit: Ich kenne die Antwort eigentlich schon bevor ich die Frage stelle
In diesem Film war Regina King als Regisseurin einfach unglaublich. Ich bin einfach total beeindruckt von diesem Film. Alle meine Lieblingsschauspieler sind in diesem Film und es ist eine einfah tolle Qualität. In diesem Film werden Themen wie Rassismus und der Unterschied zu den Weißen Snob Schichten aufgegriffen. Einige Begebenheiten geschehen mehr am Rande und offenbaren sich erst beim zweiten Gucken!
Klare Filmempfehlung meinerseits!
Kritik: One Night in Miami... von Moviejones
Moviejones | 25.04.2021