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Kritik: Die Tribute von Panem - Das Lied von Vogel und Schlange von Moviejones

Moviejones | 17.11.2023

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6 Kommentare
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Poisonsery : : Moviejones-Fan
17.11.2023 04:34 Uhr
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Dabei seit: 02.03.18 | Posts: 2.012 | Reviews: 7 | Hüte: 32

@Moviejones Kann man den Film auch anschauen ohne die ersten Filme gesehen zu haben? Ich bin kein Fan der Reihe aber ich wurde von Freunden eingeladen nächste Woche rein zu gehen. Eigentlich keine Lust XD Aber Geschenk bleibt Geschenk.

Poisonsery kommt vom Beyblade und ein Kürzel des Blades Poison Serpent :–)

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
17.11.2023 08:01 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.406 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@Poisonsery

Davon würde ich bei einem Prequel jetzt mal ausgehen?
Wenn nicht, hätten die Macher irgendetwas nicht richtig gemacht, finde ich.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Poisonsery : : Moviejones-Fan
17.11.2023 08:45 Uhr
0
Dabei seit: 02.03.18 | Posts: 2.012 | Reviews: 7 | Hüte: 32

luhp92 gutes Argument.

Poisonsery kommt vom Beyblade und ein Kürzel des Blades Poison Serpent :–)

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Moviejones : : Das Original
17.11.2023 13:47 Uhr
0
Dabei seit: 15.10.08 | Posts: 2.358 | Reviews: 1.219 | Hüte: 181

@Poisonery

Da wir die Bücher/Filme kennen, ist es schwer objektiv zu sagen. Aber wir behaupten ja. Dennoch bleiben ein paar Dinge auf der Strecke, denn Prequels leben oft auch von dem Vorwissen, was später mal aus den Figuren wird. Der Handlung kann man aber sehr gut folgen.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
17.11.2023 23:43 Uhr | Editiert am 18.11.2023 - 00:04 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.406 | Reviews: 180 | Hüte: 635

Hier und dort kam damals die Kritik auf, Jennifer Lawrence sei zu moppelig für ein hungerndes Mädchen aus District 12. Mit Rachel Zegler hat man nun ein Mädchen vom Typ Disney-Prinzessin, stets sauber und top gestylt, das passt eigentlich noch weniger. Erst recht, wenn man Zegler dann verarmt und schmutzig aussehende, teilweise körperlich entstellte Jugendliche als die weiteren Tribute zur Seite stellt. Ein Tribut ist ein kleines Mädchen mit Trisomie 21, die in ein paar Szenen auftritt, um für Betroffenheitsmomente zu sorgen, aber den Mut, sie umzubringen, wie es in der Handlung logisch gewesen wäre, hatten die Filmemacher dann doch nicht.

Auch das Prequel bleibt verständlicherweise wie die Mutterreihe der Young-Adult-Version einer Kritik an und Rebellion gegen ein totalitäres Regime treu, die Plakativität und eingebaute Romantik waren mir hier mehrfach zu peinlich. Aber da kann ich dem Film weniger einen Vorwurf machen, im Gegensatz zu früher bin ich mittlerweile nicht mehr die Zielgruppe, vor zehn Jahren hätte ich den Film wahrscheinlich noch gefeiert wie die Mutterreihe. Diverse Panem-Elemente nochmal auf der Leinwand zu erleben, hatte auf jeden Fall etwas Schönes und Nostalgische an sich, alleine schon "The Hanging Tree" <3

Sein Publikum und seine Fans wird das Prequel definitiv finden, Francis Lawrence Inszenierung ist gewohnt stark, zudem reizt er erneut das PG13 vollkommen aus, was härtere und schockierende Gewaltszenen betrifft. Peter Dinklage, Jason Schwartzman Viola Davis und Burn Gorman performen leicht überzeichnet, wie es sich für vernünftige Kapitol-Bürger gehört, mit ihnen kann man seine Freude haben. Tom Blyth und Rachel Zegler geben ein süßes Teenie-Pärchen ab.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Cairbre : : Moviejones-Fan
27.11.2023 08:45 Uhr | Editiert am 27.11.2023 - 08:50 Uhr
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Dabei seit: 23.11.11 | Posts: 348 | Reviews: 0 | Hüte: 9

Ich war leider vom neuesten Panem recht unterwältigt, es ist kein schlechter Film aber wirklich mitreissend war das Gezeigte im Gesamtbild auch nicht. Mit wenigen Höhepunkten plätschert die überlange Handlung vor sich hin, und die Spannungskurve findet nach gutem Beginn mit den hier vergleichsweise noch recht unspektakulären und kurzen Spielen, bei denen die Hauptrollen zudem kaum was machen (können), ihren Höhepunkt bereits zur Mitte des Films, danach gehts dann stark bergab und verliert sich in romantischen Wäldern. Da hätte ich lieber noch mehr von Snows Beitrag zur Eventisierung der Spiele gesehen.

Auch die zahlreichen Gesangseinlagen hatten einfach nicht den Charme der Vorgänger und manches wirkte wie eine schlechte Kopie des Originals. Alles in allem zum einmal anschauen ok, aber zukünftig schaue ich dann lieber wieder die Vorgänger. Vielleicht gibts ja aber auch noch einen Film der thematisiert wie Snow dann wirklich die Spiele übernimmt und zum mordenden Präsidenten aufsteigt, das würde mich doch mehr interessieren als als seine tragischen Jugenderlebnisse.

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