Hier dreht sich alles um die Final Destination - Bloodlines von Arrenai. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Ich habe mich beim Lesen des oberen Teils gefragt, wann der Punkt kommt, der die Wertung auf zwei Sterne herabsetzt – denn in einigen Punkten gehe ich durchaus mit, hätte aber 3 Sterne gegeben. Ich fand die schauspielerische Leistung jetzt nicht so schwach. Klar, Eric sticht aus den anderen Leistungen heraus – aber nicht unbedingt, weil sein Schauspiel besser ist. Eher, weil er immer ein Stück drüber ist, und genau den Humor einbringt, den der Film meiner Meinung nach auch brauchte.
Und natürlich dient die Handlung nur als Grundgerüst, um die einzelnen Todesfälle zu verknüpfen – das war bei der gesamten Reihe nie anders. In dieser Hinsicht fügt sich Bloodlines für mich gut ins Gesamtbild ein. Ich sehe ihn sogar als eine der stärkeren Fortsetzungen: Teil 3 und 4 fand ich ziemlich schwach, erst mit Teil 5 ging es wieder etwas aufwärts.
Nun aber zum Knackpunkt:
„Ganz besonders der Vergleich mit Oz Perkins’ The Monkey wiegt schwer.“
Da muss ich fast schon energisch widersprechen :-D
Vielleicht ist das nur meine Wahrnehmung, aber ich hatte eher das Gefühl, dass The Monkey im Stil stark an Final Destination erinnert und man The Monkey daher eher mit FD vergleicht – nicht umgekehrt. Ich habe meinem Bruder den Film nach dem Kinobesuch sogar so beschrieben: „Der funktionierte wie ein Final Destination-Film.“ Und in meiner Welt tut dieser Vergleich The Monkey nicht unbedingt gut.
Das mag auch nostalgische Gründe haben, aber für mich hat die Final Destination-Reihe einen gewissen Charme, den The Monkey nicht erreicht. Am Ende lassen sich für mein Empfinden aber beide Filme genug Raum, um auch unabhängig voneinander zu funktionieren – ein Vergleich muss gar nicht zwingend sein.
"Hass ist Ballast. Das Leben ist zu kurz dafür, dass man immer wütend ist. Das ist es einfach nicht wert."
Kritik: Final Destination - Bloodlines von Arrenai
Arrenai | 10.05.2025