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Ich kann Deine Kritikpunkte total gut nachvollziehen. Für mich ist der "Alpha" und alles was damit zusammenhängt, auch das, was mich am meisten stört. Alles andere bewerte ich anders und bewerte das viel positiver und wahrscheinlich ging es den meisten Kritikern auch so.
Zu dem Budget, ich vermute mal, das Budget des Nachfolgers steckt da schon mit drin, wurde ja gleichzeitig gedreht, anders kann ich mir das auch nicht erklären.
@ GPJ
Letztlich ist es ja auch immer ein subjektives Empfinden. Die visuelle Inzenierung hat mir das Sehvergnügen stark zerstört, wodurch ich natürlich auch allen anderen Aspekten des Films weniger aufgeschlossen war. Wenn das Schauen an sich schon keinen Spaß macht, können andere gute Aspekte das kaum kompensieren.
Sicher hat der Film viel Subtext zu bieten und erzählt auch eine recht gute Familien- und Coming-of-Age-Geschichte.
Am besten hat mir aber Ralph Fiennes als Dr. Kelson gefallen, das habe ich meiner Kritik eben noch hinzugefügt. Der Plot bei ihm hat mir besser gefallen als alles andere im Film.
Was die Fortsetzung betrifft: Ich wundere mich ein wenig darüber, dass Nia DaCosta (The MarvelS) da Regie geführt hat. Dann müssen sich Danny Boyle und sie ja die Regie geteilt haben. Bei ihr bin ich skeptisch, denn etwas Gutes hat sie bisher nicht geleistet.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Ja, total subjektiv. Die visuelle Inzenierung hat mich wiederum total fasziniert. Ich würde am liebsten direkt nochmal hineingehen.
Ich bin aber auch ein großer Freund von Danny Boyles Stil, wenn er mutig ist. Du auch?
Ich hatte zwar auch etwas total anderes erwartet, aber als ich das erstmal abgeschüttelt hatte, sah ich das Positive.
@ GPJ
"Ich bin aber auch ein großer Freund von Danny Boyles Stil, wenn er mutig ist. Du auch?"
Nun, ich kenne nicht allzuviel von ihm. Was ich kenne, sind:
Die beiden Trainspotting-Filme haben mir gut gefallen, deutlich besser als die "28"-Filme. "Sliumdog Millionär" hingegen fand ich langweilig, uninteressant und zäh. "Yesterday" hat mir auch wieder gut gefallen.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Sunshine wäre noch zu empfehlen.
Auch wenn es inhaltlich nicht ganz passt auf den ersten Blick, ich finde die Parallelen zu Trainspotting 1 und 2 am stärksten, und genau das sind für mich seine besten Filme.
Auch die Gruppe am Ende, ich denke, die könnte richtig interessant werden. Aber mein erster Gedanke war auch, was das denn soll. Erst als mir klar wurde, wer der Anführer ist, fand ich es spannend.
@ GPJ
Sunshine kenne ich noch nicht, müsste ich mal nachholen.
Trainspotting würde auch ich als seine besten Filme sehen, zumindest von denen, die ich kenne.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Kritik: 28 Years Later von Raven13
Raven13 | 21.06.2025