Ähnlichkeit unverkennbar: Ashton Kutcher mimt älteren Steve Jobs

Steve Jobs löst bei mir das gleiche Gefühl aus wie Tom Cruise. Beide sind Symbole für fragwürdige Glaubensgemeinschaften.

Ich hoffe der Film floppt. Glauben tu ich es aber nicht.

@IchBinJacksGrinsendeRache:

Ich kann beide nicht so vergleichen wie du, denn das sind Äpfel und Birnen für mich, aber ich werde in meinem ganzen Leben diesen Hype um diese überteuerte Technik nicht verstehen. Recht hübsch, aber nicht wirklich schlau zu bedienen und dann diese Bindung an Konzern-Features wie iTunes, spezielle Apple-Kabel etc. etc.

Aus wirtschaftlicher Sicht ein unfassbar schlauer Schachzug - aber sympathisch macht mir das Mister Jobs und seine Strategie nicht. Bill Gates ist sicherlich nicht besser, aber warum wird der eine verteufelt und der andere gottgleich erhoben? Menschen sind einfach Opportunisten.

Jobs war der Nerd, der die Software für den Heim-PC entwickelt hat, und Gates der abgekochte Geschäftsmann der ihm das Know-How geklaut hat, als er für Jobs "jobbte".

Nur um das kurz zu klären. Jobs hatte keine Ahnung von der Materie. Sein Kumpel Steve Wozniak hat alles entwickelt. Und die erste benutzerfreundliche Nutzeroberfläche (Maus und so) haben sie von Xerox geklaut. Steve Jobs war halt wie dieser Marcel Davis von 1&1, irgendwie nur eine Figur, aber eine irgendwie reale.

Ich möchte jetzt mal die Diskussionen um die Ikone Steve Jobs außen vor lassen. Allerdings finde ich es äußerst bedenklich, für solch eine Verfilmung Kutcher als Jobs zu besetzten. Kutcher mag ein begnadeter Schauspieler im Komödienbereich sein (z.B. Freundschaft Plus) aber als seriösen Charakterdarsteller? Nein, lieber nicht.

@Kinofreund088:

begnadet im Zusammenhang mit Kutcher, ob Komödie oder nicht, halte ich doch für etwas gewagt ;)

Petra82:

ich wollte es nicht so direkt sagen, Petra, aber du hast natürlich recht. Ich hab mir dann doch gedacht, kein einziges gutes Haar an ihm zu lassen, wär etwas gemein! ;)

also in butterfly effect hat mich kutcher voll und ganz überzeugt. ob jetzt jobs ein guter oder ein fieser typ war, ist doch wurschtpupsegal. die besten geschichten schreibt immernoch das leben und die ist bei jobs alles andere als langweilig;) und selbst wenn, the social network (inklusive mark zuckerberg) war schließlich genial
also abwarten und tee trinken, freunde ;)