"Terminator 5" auf dem Weg zu Paramount

@ Eastwood

Das ist exakt auch meine Meinung. Der Krieg gegen Skynet wie in den Rückblenden in T2 hätte ich als logische Konsequenz für Teil 3 gesehen. ich kann ebenfalls nur 1 & 2 anerkennen. Der Rest grenzt schon fast an Verarsche. Da kann ich auch für Nr. 5 nicht mehr viel Hoffnung hegen...

@Eastwood

Eigentlich war die Story bereits mit Teil 2 abgeschlossen.

Ich kenne Teil 3 und 4 zwar noch nicht, aber die Story war nach Teil 2 für mich definitiv noch nicht abgeschlossen. Das Zeitparadoxon erlaubt keinen Abschluss. Da müssen Erklärungen her, ansonsten bleibt es ein großes Logikloch. Ich hoffe, Teil 3 und 4 können Erklärungen liefern. Wenn nicht, wird Teil 2 immer einen bitteren Nachgeschmack bei mir verursachen.

@ Shalva

T4 mag für sich alleine gestellt wohl ein ganz passabler SiFi sein. Aber ich bin mit Terminator groß geworden. T2 ist wohl einer meiner meist gesehenen Filme (teilt sich den Platz mit Conan). Für mich ist es noch immer einer der beste Actionfilme den`s gibt. Da passt einfach alles. Diese düstere Grundstimmung mit dem Damoklesschwert des Jüngsten Gerichts, unterlegt mit einem krachend, intensiven Sound. Alleine bei der Einleitung mit dem Prolog von Sahra Connor (den ich sogar auf deutsch besser find) bekomme ich regelmäßig Gänsehaut. Den anderen „Terminator“-Filmen fehlt auch das Konzept dieser unaufhaltbaren Killermaschine die einfach alles aus dem Weg räumt um den Auftrag zu erfüllen. Hab mal irgend ne Abschlussarbeit (Psychologie?) gelesen, die da eine gewisse „Allmachtphantasie“ hineininterpretiert. Das könnte es unter anderem ausmachen. Damals hat T2 jedenfalls einen Meilenstein gesetzt (vor allem Tricktechnisch) der min. 10 Jahre Bestand hatte.

T3 wiederum, bei dem mich der Trailer vor allem deswegen geflasht hat weil ich auf den Krieg in der Zukunft gehofft hatte (zumindest Teilweise), hat nicht gehalten was er versprochen hat. Für mich ist der ein Abklatsch von T2. Mit zu viel Humor der auch einfach nicht passt. Was soll z.B. das Auftauchen des T800 am Anfang. Da geht er auch nackt in ne Bar wie beim letzten. Nur Ladysnight eben. Dann die Sonnenbrille. Wozu zum Geier braucht er die und warum hat eine Maschine dann auch noch einen eigenen Geschmack und lehnt die lächerliche Sternbrille ab? Die war genau genommen nur im ersten Teil notwendig weil sein rotes Auge aus der zerschossenen Visage leuchtet (im zweiten nehm ich das noch mit Freuden hin weil die Szene einfach so cool war). Der Humor von T2 ergibt sich oft aus der Situation ("Mein eigener Terminator!"). Bewusst am Sprüche reißen war er ja erst nach der Manipulation seines CPU`s und der Unterweisung John´s. Trotzdem gings im dritten so weiter. Ganz zu schweigen wie humorlos er im ersten war. Selbst sein I`ll be Back war nur ne Feststellung und kein Spruch in dem Sinn. T3 hatte einfach zu viele Parallelen um eigenständig zu sein. Fast einfach nur aus Nostalgie zum letzten gedreht. Wertlos für mich und kein „Terminator-feeling“ – ähnlich wie bei Superman Returns. Deswegen empfinde ich die persönlich als „Verarsche“. Fast schon n Remake.

Zum Zeitparadoxon: Das rechtfertigt für mich keine „Auflösung“. Das ham die eben so gemein. Deswegen ist es ja ein Paradoxon. Eine Veränderung der Vergangenheit ändert die Zukunft, schon klar. Nur wird es dann einfach zu einer anderen Zukunft. Eine Parallel-Zukunft, die trotzdem noch in anderer Form existiert. Das bekannte „Großvater-Paradoxon“ ist ja auch nichts anderes (Was passiert wenn man in die Vergangenheit reist um seinen eigenen Großvater abzuknalln…). Stellt sich so ja auch in T3 & T4 dar.

Ich hoffe es kommt so einigermaßen rüber wie ich dazu steh... :-)

@ Shalva

Na ja, ist vielleicht von mir nur so empfunden weil der mich einfach nicht vom Hocker gerissen oder emotional mitgenommen hat. „Verarsche“ ist leicht übertrieben. Aber gemessen an T1&2 passt er für mich irgendwie nicht ins Termiversum. Selbst den Sound find ich nicht so einfahrend, obwohl der von Elfman kommt (und das ist ziemlich wichtig). Aber für einen der T1 & 2 "nur ganz ok" findet, ist es bestimmt was anderes.

Wie gesagt, ganz passabel. Aber kein Film den ich auch in 20 Jahren noch immer wieder ansehen werde. Außerdem find ich tatsächlich den Bale nicht so gut besetzt. Was haben die alle immer nur mit dem. Der war ja auf einmal ziemlich in, in Hollywood. Zuerst Bruce Wayene und dann auch noch John Connor. Ich find ihn zwar als Schauspieler schon gut, aber in den beiden Rollen… na, ja...

"nur ganz ok"?! Ich fass es nicht!