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Alan Taylor vergleicht "Terminator 5" mit "Batman Begins"

Moviejones | 21.10.2013

Hier dreht sich alles um die News Alan Taylor vergleicht "Terminator 5" mit "Batman Begins". Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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71 Kommentare
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Sully : : Elvis Balboa
23.10.2013 21:03 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@Luph
Na da sind wir doch wieder auf dem "rechten Weg"! ;)

Weiter unten wolltest Du das "nette Filmchen" noch direkt unterschreiben...das Du nun doch als "Sehr guten SciFi Film" bezeichnest.
Nur diese "verbale Herabwürdigung" war Stein des Anstoßes, was den Stellenwert von Terminator 2 anging!

Mir persönlich haben wie gesagt beide Terminator-Filme sehr gut gefallen. Die Stärke des ersten Films war die düstere Atmosphäre. Im zweiten Teil war es dann eine epischere, zum Teil melancholische, aber auch wieder hoffnungsvollere Grundstimmung. Hat mir auch gut gefallen.
Cameron hat es in meinen Augen hervorragend hinbekommen zwei völlig unterschiedliche Filme zu drehen, die sich trotzdem harmonisch ergänzen und sich wie eine Einheit anfühlen.

Zum Thema Zeitreise: Es gibt so gut wie keinen Zeitreisefilm, der nicht an irgendeiner Stelle über die Logik stolpert. Solange das aber nicht völlig haarsträubend wird und sich irgendwie sinnvoll in die Geschichte integriert, habe ich aber kein Problem damit.
Peralk hat auch einen interessanten Gedankenansatz geliefert.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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Sully : : Elvis Balboa
23.10.2013 21:10 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@Luph

Peralk hat doch damit nur ein Beispiel genannt. Ich persönlich will nicht immer alles erklärt bekommen, sondern mir auch selbst gedanklich was "erarbeiten" können. Das ist mir lieber, als wenn mans mir vorkaut!

Also in meinen Augen kann man das nicht dem Film anlasten.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
23.10.2013 21:12 Uhr | Editiert am 23.10.2013 - 21:21 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.406 | Reviews: 180 | Hüte: 635
@Sully

Weiter unten wolltest Du das "nette Filmchen" noch direkt unterschreiben...das Du nun doch als "Sehr guten SciFi Film" bezeichnest.
Nur diese "verbale Herabwürdigung" war Stein des Anstoßes, was den Stellenwert von Terminator 2 anging!

Da ging es mir um die bedrohliche Atmosphäre und den Vergleich Arnie vs. Robert Patrick. Das hätte ich besser differenzieren sollen.

@Zeitreise:
Wie gesagt, Peralks Erklärung hätte man auch im Film unterbringen können, um das Ende sinnvoll zu erläutern.

EDIT:
Für mich lässt das Ende von T2 aber nur dieses Eine zu. Im Film gibt es ja überhaupt keine Anzeichen von irgendwelchen Paralleluniversen. T1 und T2 verlaufen linear, Querverweise gibt es hier gar nicht. Die Filme spielen ja nicht mit der Zeit und verschiedenen Realitäten. In T1 geht es doch ganz klar um die Bedrohung aus der Zukunft. Und dann ist sie auf einmal weg.
Ich finde, das wurde schlecht gelöst. Wie sowas perfekt aufgebaut werden kann, zeigt das Videospiel "Bioshock Infinite".

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Sully : : Elvis Balboa
23.10.2013 21:18 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@Luph

Na dann haben wir das ja geklärt! ;)

Zeitreise: Ich persönlich finde es so wie es ist besser. Ich mags aber auch eher, wenn es mehrere Möglichkeiten zur Erklärung gibt und man eben nicht alles nur vorgesetzt bekommt.
Liegt nicht jedem, kann ich auch verstehen.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
23.10.2013 21:27 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.406 | Reviews: 180 | Hüte: 635
@Sully

Ich mags aber auch eher, wenn es mehrere Möglichkeiten zur Erklärung gibt und man eben nicht alles nur vorgesetzt bekommt.

Das mag ich auch. Ich stehe ja nicht umsonst auf Chris Nolans Filme^^

Aber T2 gehört für mich nicht in diese Sparte von Filmen. Wie gesagt, T1 und T2 verlaufen linear. Sie schauen nicht nach links und rechts (verschiedene Realitäten, etc) sondern stets gradeaus in Richtung Bedrohung aus der Zukunft. Dementsprechend empfand ich beim Sehen von T2 auch das Ende das linear. Somit ist es ein eindeutiges Ende und das misfällt mir.
Da hätte es im Film schon irgendwelche Gedankenspiele in Richtung "links und rechts" geben müssen.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
24.10.2013 00:29 Uhr
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Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.688 | Reviews: 28 | Hüte: 299
@luhp92
Ich glaube du vertust dich am Ende von der T2 Kinoversion gibt es kein Zeitparadoxon. Es endet ja mit der Fahrt durch die Nacht in der Sarah sagt :
""Die unbekannte Zukunft rollt auf uns zu und zum ersten Mal sehe ich ihr mit einem Gefühl der Hoffnung entgegen. Denn wenn eine Maschine, ein Terminator, den Wert des Lebens schätzen lernen kann, dann können wir es vielleicht auch."

Sie kann ja nicht wissen, dass es trotzdem passiert! Nur im Directors Cut gibt es das Ende, in dem die Zeitlinie verändert wurde.
Auch den Verspäteten Judgement Day, könnte man in einem letzten Terminatorfilm so erklären: John gibt Kyle und dem ersten guten Terminator den Befehl ein falsches Datum zu nennen, damit seine Mutter nicht die Hoffnung verliert, bei dem Gedanken, dass die Zukunft vorherbestimmt ist. Als dieser dann zu dem von Kyle genannten Termin nicht stattfindet, hatte Sie wieder Hoffnung. Man könnte also das platzieren einer Fehlinformation aus psychologischen Gründen zum "verspäteten" Judgement Day erklären.
Der 2. gute Terminator wurde ja zurückgeschickt, damit John den Judgement Day überlebt und nicht mehr um ihn zu verhindern.
So gibt es auch kein Zeitparadoxum, da alles verherbestimmt war und so gelaufen ist, wie es mußte.

@Sully
Ja, mein Fehler ich hätte hinter Filmchen einen Smiley setzen sollen. Asche auf mein Haupt wink
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
25.10.2013 02:00 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.406 | Reviews: 180 | Hüte: 635
@jerichocane

Ich glaube du vertust dich am Ende von der T2 Kinoversion gibt es kein Zeitparadoxon.

Ich glaube das eher weniger. Am Ende von T2 wird ja sämtliche Technologie vernichtet, die zu der bedrohlichen Zukunft führen kann. Und dazu gehört ja bekanntlicherweise auch der Arnie-Terminator - die Zerstörung von Arnie. Somit ist keine Technik mehr vorhanden, die die Menschen nutzen könnten, um künstliche Intelligenz zz erstellen.
Und damit kann es keine zweite Parallelzukunft geben.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
25.10.2013 08:59 Uhr
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Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.316 | Reviews: 0 | Hüte: 330
@luhp

Ist zwar bis zu dem Punkt richtig was du sagst, aber nicht zu Ende gedacht.
Es ist nicht gänzlich die Möglichkeit genommen die Technologie zu entwickeln, sondern es wird nur verzögert. Aus diesem Grund verschiebt sich ja auch der Judgement Day nach hinten.

Und selbst wenn die technischen Vorlagen aus den Terminatoren zerstört ist und die ganzen wissenschaftlichen Aufzeichnungen, sollte in den Köpfen der Wissenschaftler noch ausreichend "Material" sein, die Arbeiten neu aufzusetzen.

Streng genommen wird sogar ein Logikfehler ausgeklammert, bzw. zumindest abgeschwächt. Nämlich, dass die Terminatoren Technologie auf den Terminatoren basiert. Das tut sie nämlich nach T2 nicht mehr. Denn wie du erkannt hast, sind alle Vorlagen zerstört. Trotzdem nimmt die Entwicklung ihren Lauf.
... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
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jerichocane : : Advocatus Diaboli
25.10.2013 12:53 Uhr
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Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.688 | Reviews: 28 | Hüte: 299
@luhp92
Ich sehe da kein Zeitparadox, da es immer so geschehen ist und der Krieg statt findet. Grundprinzip eines Zeitparadox ist ja die Idee, das man die Zeitlinie ändern kann, da dies aber nicht der Fall ist, ist das was in T1 bis T4 passiert so vorherbestimmt. Da es John Conner klar war, dass man die Zukunft nicht ändern kann, verlangt er von Kyle und dem T800 aus T2 ein falsches Datum für den Judgement Day Sarah zu nennen, damit sie ihre Hoffnung nicht verliert!
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jerichocane : : Advocatus Diaboli
25.10.2013 12:54 Uhr
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Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.688 | Reviews: 28 | Hüte: 299
Außerdem fällt mir gerade ein, wäre es ja auch nicht in Johns Interesse wenn der Krieg nicht stattfindet, da Kyle dann nicht in die Vergangenheit reist und er nie geboren wird!
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Uatu : : The Watcher
25.10.2013 14:32 Uhr | Editiert am 25.10.2013 - 16:11 Uhr
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Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140
Ich sehe da auch kein Problem mit dem Zeitparadox und erkläre mir das ähnlich wie Jerichocane und bartacuda.

Das Paradox/die alternative Zeitlinie wurde mit dem zurücksenden des ersten Terminators erschaffen und erst im zweiten Teil wieder korrigiert.
So hat die Entwicklung Skynets nie wirklich auf den Überresten des ersten Terminatars basiert, sondern war ursprünglich ein (im Terminator-Universum) logischer technologischer Entwicklungsschritt der Menschheit.
Kyle Reese, der zweite T800 und der T 1000 wurden alle aus der alternativen/zweiten Zeitlinie geschickt, da sie alle nach dem ersten T 800 zurück reisten. Und somit stammen auch all ihre Informationen inkl. des J-Day Datums aus dieser veränderten Zukunft.
Als Dyson nämlich an dem hinterlassendem T-Chip zu forschen begann, wurde die Entwicklung Skynets beschleunigt und der damit einhergehende Judgement-Day früher herbeigeführt.
Mit Dysons Tod und der Zerstörung seiner Arbeit und des Chips wurde also keine neue Zeitlinie erzeugt, sondern lediglich die alte, mit dem richtigen, späterem J-Day Datum, wieder hergestellt.
Eine Welt MIT John Connor muß, auf Grund seines Vaters, zwangsläufig zum Judgement-Day führen, und somit sind nicht die Überreste des Terminators, sondern John selbst das Paradox - die Auswirkung vor der Ursache, und bleibt damit das eigentliche Logikloch.
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