"Star Trek 3" hat Platz für William Shatner - wenn er will

William Shatner als Kirk zum 50 Jährigen hätte schon was.
Da Kirk ja aber Tod ist, müsste er als Hologramm oder sonstiges auftreten.
Bin mal gespannt.

Shatner wird sich vielleicht etwas zieren, aber sich letztendlich diese Gelegenheit ganz sicher nicht entgehen lassen. Er brachte und bringt sich ja immer gern selbst ins Gespräch.^^ Hier kommt also seine große Chance, mal wieder eine bekannte Rolle in einem Blockbuster zu spielen. Um nichts in der Welt wird er sich das nehmen lassen, da bin ich ganz sicher.

Zum Cameo an sich: Ich bin ja eigentlich kein Fan davon, hätte auch Nimoy in den beiden Vorgängern schon komplett weggelassen. Das Mitschleifen solcher "Altlasten" hat dem Reboot und der neuen Crew eher geschadet als genutzt in meinen Augen. Fühlte sich für mich falsch an. Wobei ich auch kein Trekkie bin, weiß gar nicht, wie die das empfunden haben. Allerdings glaube ich, bin ich da wohl generell eher allein mit dieser Meinung. Bezüglich Star Wars VII und dem Einbauen der alten Legenden habe ich ja z.B. eine ähnlich Ansicht, die aber sonst auch keiner teilt.^^

Wenn man Nimoy unbedingt einbauen wollte, dann hätte ich ihn nicht als Spock selbst, sondern z.B. als Spocks Vater besetzt. DAS wäre doch cool gekommen.^^ Aber er wurde jetzt nunmal mit dieser leicht verunglückten Timetravel-Story ins neue Trek-Universum integriert, das kann man nicht mehr ändern. Und dann finde ich, kann man auch gleich noch Shatner dazu holen. Wobei ich gespannt bin, wie sie das anstellen wollen.

[spoil]Denn Shatners Kirk ist ja eigentlich in Star Trek 7 gestorben. Den unwürdigsten Filmtod den eine Filmlegende je starb meiner Meinung nach. ;) Wenn man das irgendwie negieren würde, fände ich das dann gleich doppelt cool![/spoil]

@Han
Wobei Kirk eigentlich zwei mal in Generations gestorben ist. Einmal den tapferen Heldentod bei der Rettung der Enterprise B und einmal halt auf dem Planeten.

Ich bin froh, dass man Ur-Spock in die neuen Filme eingebaut hat. So ist es wenigstens kein reines reboot sondern eine Art reboot,sequel,prequel geworden und damit kann ich sehr gut leben. Leonard Nimoy als Sarek ? Nee, wenn schon, dann auch als Spock.

@human:
Stimmt, sein erster "Tod" war aber cooler.^^ Vielleicht wurde der zweite ja auch wieder durch den Nexus abgefangen? Das hat hier vor kurzem mal ein User geschrieben. Weiß nur nicht mehr, wer und wo das war.

Wieso denn nicht als Sarek? Mit seiner Ähnlichkeit zu Quinto hätte das doch prima funktioniert. Und Shatner hätte ich als Kirks fiesen Onkel in Szene gesetzt.

Nimoy als alter Spock im neuen Star Trek hat schon gut gepasst und auch Sinn gemacht (wenngleich die Sache mit der Logik und dem Sinn bei Zeitreisen immer so eine Sache ist ). Denn es stimmt ja schon das es eher eine Fortzsetzung ist statt ein klassisches Reboots.

Hier eine kurze Erklärung warum dies so ist: Die Geschichte des neuen Star Trek fängt im 24. Jahrhundert an, nach den Ereignissen rund um Star Trek: Nemesis. Romolus droht durch eine Supernova zerstört zu werden (erfährt man ja auch in dem Film). Nachdem es Spock und der Enterprise-E unter Captain Data und Botschafter Picard nicht gelungen ist den Planeten zu retten kommt es zu dem Konflikt mit Nero und seinem Frachtschiff, welches mit Borgtechnologie aufgerüstet wurde (kann man auch im Film erkennen wenn man genau hinschaut). Durch die Ereignisse verschlägt es sowohl Nero als auch Spock in die Vergangenheit wo die Geschichte Fortgesetzt wird. Also kein klassisches Reboot^^

Was Shatner betrifft: Für mich als alten Trekkie wäre es das größte ihn nochmal als Kirk sehen zu können. Und so schwer wäre dies nicht zu bewerkstäligen. Vielleicht gerät der junge Kirk in eine Sinnkrise und der alte Spock zeigt ihm durch die Gedankenverschmelzung wozu er einmal werden wird. Auftritt der Legendäre Captain Kirk von Shatner.

Ich hoffe aber immer noch das sie sich zum 50 jährigen Jubiläum mehr einfallen lassen als einfach eine simple Fortsetzung mit einem Kirk und Spock Auftritt. Es gibt hier genug Möglichkeiten eine Geschichte zu entwickeln durch welche viele bekannten Star Trek Figuren einen Auftritt haben können. Von Shatner-Kirk zu Picard, Sisko und Janeway. Passend hierzu wäre meiner Meinung nach auch der längst überfällige Kinoauftritt von Q. Und bringt man ihn in die Story wird einfach alles möglich. Er ist gerade für so ein Jubiläum das perfekte Werkzeug.
Leider habe ich nur wenig bis gar kein Vertrauen in Robert Orci.

Auch gefallen würde mir noch ein letzter großer Kinoauftritt der TNG Crew. Sie verdienen einen weit besseren Abschluss als sie mit Nemesis bekommen haben. Ich habe kürzlich auf Twitter dieses Bild gesehen und meiner Meinung nach bräuchten sie nur die Uniformen anziehen und wären sofort startklar :-)

@Arne:
Ich muss zugeben, Deine Idee hat schon was! Wenn ich mir das so durch den Kopf gehen lasse und mir zudem das wirklich coole Bild ansehe, weiß ich auch, wie der Film heißen wird:

Star Trek - Days Of Future Past

@ArneDias
Data ist aber in Nemesis gestorben.
Q hat mir in TNG gefallen in Voyager fand ich ihn aber schon irgendwie lächerlich.

@Han
Star Trek - Days Of Future Past

Ja, das hätte was .

@human8

Ja und nein. Data hat sich zwar geopfert, aber es gibt hier ein Hintertürchen. Denn es gab ja in dem Film noch seinen Bruder. Und Data hat seinen kompletten Speicher auf ihn übertragen. In der letzten Szene des Filmes sehen wir Picard mit ihm reden, wie er versucht ihm klar zu machen wer Data war. Zunächst reagiert er auf nichts, als Picard jedoch geht fängt der Androide an eines von Datas Liedern zu singen. Picard bekommt das mit, lächelt und geht. Offenbar brauchten die Daten einfach eine weile um hochzufahren. In gewisser weiße hat Data eine Seelenwanderung unternommen. Nach und nach wird aus Datas Bruder dann Data selbst. Er lebt also wieder. Ingewisser weise geschieht hier das selbe wie seinerzeit mit Spock. Und etwas später wird Data dann Captain der Enterprise (sieht man in der offiziellen Comic Vorgeschichte zum Star Trek Reboot).

Star Trek - Days of Future Past hat wirklich was^^ Man kann ja eine so große Bedrohung herstellen welche im 24 Jahrundert das ganze Universum bedroht, sogar die Q. Dadurch müssen sich die Crews zusammen tun und in die Vergangenheit reisen zum jungen Captain Kirk. Und um ihn zu überzeugen nimmt man den alten Kirk halt gleich mit.

Also mal ehrlich, gerade in der Science-Fiction, erst recht in einem Universum mit Zeitreisen und mächtigen Wesen wie Q, ist es ein leichtes sich eine gute Geschichte auszudenken welche so viele Star Trek Figuren wie möglich einschließt. Man kann über Q zu den Propheten aus Deep Space Nine auch eine Verbindung zu Sisko herstellen. Es ist so leicht und einfach das ich einfach nicht verstehen kann wie die Autoren das ignorieren können.

Naja in die Story schreiben ist jetzt nicht so schwer.
Kirk ist ja im Nexus gestorben.
Der Nexus kennt keine Zeit. Folglich müsste die neue alte Enterprise ja nur zum Nexus kommen und schon kann man Shattner einbauen.

@Lehtis

Ganz stimmt das nicht. Kirk hat zusammen mit Picard den Nexus verlassen und ist mit ihm nach Veridian III gereist um gemeinsam Soran dort aufzuhalten. Dort ist er dann auch gestorben.

Dennoch kann man es so drehen das ein Teil von ihm immer noch im Nexus ist. Guinan erklärte ja auch Picard im Nexus das sie nicht seine Guinan ist, sondern so etwas wie ein Schatten der zurück geblieben ist als sie den Nexus verließ.
Man könnte Kirk aber auch einfach Klonen oder wiederauferstehen lassen. So hat Shatner selbst in seinen geschriebenen Star Trek Büchern den Toten Kirk mit Hilfe von Borgnanosonden wieder auferstehen lassen (so weit ich mich erinnere).

ArneDias, jedesmal, wenn ich einen Kommentar von den anderen lese, möchte ich darauf antworten, aber du hast schon die perfekten Antworten geschrieben. Dafür einen Hut.

Shatner als Captain Kirk wäre genial. Ich stelle mir eine Szene vor, in dem zum ersten Mal auf Chris Pine trifft und einen totalen Lachanfall bekommt.

Keine Ahnung ob es schon genannt wurde aber:
da in Star Trek 11 quasi alles alte zunichte gemacht wurde kann es auch bedeuten, dass in dieser Realität Kirk nicht wie in Generations gestorben ist.
Somit könnte dieser Kirk (warum auch immer) in die Vergangenheit reisen.
Obwohl ich ehrlich gesagt nicht wirklich scharf auf einen fetten Kirk bin.
Aber machbar, wäre es.

@TardisHQ

Danke für die Blumen und für den Hut :-) Ist immer schön zu hören das eine Meinung und Sichtweise auch geteilt wird.

@Eastwood

Ich bin mir gerade nicht sicher, müsste mir dafür noch mal den Film ansehen, aber ich glaube der junge Spock erklärt es folgendermaßen: Die Geschichte an sich wurde nicht verändert, es wurde vielmehr eine alternative Realität geschaffen in der die Geschichte von nun an einen neuen Lauf nimmt. Es ist daher nicht direkt ein Peralleluniversum (welches wir ja aus vielen Folgen auch schon kennen) da bis zu dem Punkt von Neros Ankunft ja alles gleich verlaufen ist. Erst ab dem Punkt beginnen die Unterschiede.
Ein wenig so wie Doc Brown in Zurück in die Zukunft II die veränderte Realität erklärt mit einem parallelen Zeitstrahl.
Daher ist auch das alte Star Trek Universum weiterhin existent. Das neue befindet sich in einer Parallelen Realität. Kirk ist also im Nexus gewesen und kurz danach gestorben. Was aber nicht heißen muss das dem aktuellen jungen Kirk das auch mal passieren muss.

Ist es nicht bezeichnend, dass diese "erfolgreiche Crew" immer mal noch einen Schuss altes Star Trek haben möchte um noch zu zeigen, dass es irgendwas mit Star Trek zu tun hat?

Seid doch mal ehrlich ... wenn irgendwer der neuen Crew anders besetzt wäre - würde euch das echt kratzen? Ich gehe vielleicht noch für McCoy mit ...aber der Rest? Sie spielen die Figuren die für einen Großteil der alten Fans von den alten Darstellern verkörpert wurden. Kult kann man nur schaffen - nicht kopieren. Das A-Team war für mich persönlich auch ein guter Film ... aber die Figuren werden ewig in erster Linie mit den Darstellern der 80er verbunden werden ... da können sich Liam Neeson aber auch Chris Pine und Co noch so sehr anstrengend. Ändern wird sich das erst wenn die "Reboots/ Remakes" der Welt tatsächlich mal was neues bieten.

Shatner-Kirk könnte VOR seinem schlechten Filmtod im Nexus Kontakt mit seinem früheren Ich (Chris Pine) aufgenommen haben.
Vielleicht bekommt Pine-Kirk Tips aus der Zukunft von Shatner-Kirk
um einen krieg mit den Klingonen zu verhindern. So kann Shatner-Kirk seinen Sohn retten (Zorn des Kahn).

Eins muss man Chris Pine aber lassen:
Er sieht wirklich aus wie der junge Shatner.