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D23 News: "Star Wars - Rogue One" erstes Bild + Trevorrow macht Episode IX!

Moviejones | 15.08.2015

Hier dreht sich alles um die News D23 News: "Star Wars - Rogue One" erstes Bild + Trevorrow macht Episode IX!. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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20 Kommentare
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jerichocane : : Advocatus Diaboli
16.08.2015 14:42 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.690 | Reviews: 28 | Hüte: 299

@Chewie

Natürlich üben die Studios nun mehr Druck aus als z.B. vor 20 Jahren.
Aber man muß auch mal den Grund hinterfragen, damit man die Studios versteht.
In der Top 86 der teuersten Filme sind alle Filme bis auf Waterworld aus den 2000er und die
Meisten stammen aus den letzten 5 Jahren.

Sogar inflationsbereinigt bringen es nur 6 Filme, 4 aus den späten 90ern, und je ein Film aus den
60ern und 70ern, vor dem Millenium in die Top 50.

Fakt ist halt das die Studios das Risiko tragen und solche Risiken könnten tlws. das Ende eines
Studios bedeuten und daher ist es nur logisch, dass man als Studio nicht zuviel aus der Hand
geben will oder sogar kann.

Überlegt mal ihr würdet es nicht anders machen.

Und kommt jetzt nicht mit dem Punkt, dass der und der teure Film doch auch ein Gewinn bringt,
denn ein weiterer Fakt ist, das der Gewinn eines Blockbusters den Verlust anderer Produktionen
mit abdecken muß.

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Leia : : Prinzessin
16.08.2015 21:16 Uhr
1
Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 558 | Reviews: 13 | Hüte: 56

Ich stehe der Regisseurwahl auch extrem skeptisch gegenüber. Natürlich ist das wettern im Vorfeld nicht immer konstruktiver Natur, aber eine Meinung zum bisherigen Schaffen eines Künstlers kann man äußern und diese Meinung geht dann auch meist über in eine Vorahnung auf kommende Projekte. Und das hat nichts mit stumpfen Bashing im Vorfeld zu tun.

Ich war auch enttäuscht von Jurassic World. Es ist schwierig, alte Fans zufriedenzustellen, das gebe ich zu, aber ich als Filmfan erwarte im Grunde nur eines von einem Film, dass er eine gewisse Eigenständigkeit ausstrahlt, ja auch als Prequel, Sequel, Remake, Reboot, ... ... ... Es ist ein verdammt schmaler Grad, zu sehr in Nostalgie aufgehen und auf altbekannte Szenen rumreiten ist nicht gut, weil der Film dadurch kein "Selbstvertrauen" ausstrahlt und wenn man sich zu sehr vom Erstling entfernt, stilistisch und inhaltlich, dann läuft man Gefahr, Fans des Films vor den Kopf zu stoßen. Ich vertrete aber die Ansicht, eher neue Wege zu gehen, man muss dabei aber aufpassen, dem Vorgänger nicht zu wiedersprechen oder Handlungsstränge nichtig und unsinnig werden zu lassen. Als Teil einer Reihe oder als Remake sollte ein Film versuchen, sich vom Vorgänger abzuheben, ohne den verbissenen Versuch zu unternehmen, besser zu sein. Ein Remake sollte zum Beispiel gar nicht zitieren, das ist in meinen Augen keine Ehrung des alten Werkes, sondern das offenkundige Misstrauen am eigenen Werk. Wenn man voll und ganz hinter seinem Film steht, hat man das Rumreiten auf Altbekanntes einfach nicht nötig. Und genau das ist das Problem, das ich mit Jurassic World habe. Wenn ich mir einen blauen Fleck zuziehe und nach einer Woche draufdrücke, dann denke ich nicht an meinen Finger, der den altbekannten Schmerz hervorruft, sondern an die Tischkante, die den Fleck verursacht hat. Und so ist es auch mit nostalgischen Gefühlen. Es ist stets nur ein Schatten dessen, was man mit Erinnerungen hervorruft, was man einst fühlte, als man das alte Meisterwerk sah. Klar fühlt sich der "Schatten" gut an, aber im Nachhinein denkt man eher noch mal an den alten Film, als an den neuen Film. Und das ist doch kontraproduktiv... Jurassic World profitierte einzig und allein von Jurassic Park und nicht von sich selbst. Das ist meine Meinung und ich habe Angst, dass es mit Star Wars auch so kommt. Ja auch unter der Hand von Abrams habe ich nach wie vor die Befürchtung, so sehr ich mich auch auf den Film freue. Ich habe die Befürchtung, dass mich das komplette Gegenteil von Episode 1-3 erwartet, dass Szenen aus Episode 4-6 gnadenlos und bis zum Erbrechen kopiert und zitiert und zelebriert werden und das möchte ich noch viel weniger, als Lucas neue bald alte Trilogie. Nein, ich möchte, dass ein Regisseur so viel Eier in der Hose hat, etwas neues zu versuchen, auch wenn der Schuss nach hinten losgehen könnte, aber das ist mir tausendmal lieber, als sich hinter den alten Filmen zu verkriechen und die Fans einzulullen. Peter Jackson hat zum Beispiel diesen Mut mit dem Hobbit bewiesen... er wollte neue Techniken ausprobieren und ist aus der Komfortzone getreten, um keinen Herr der Ringe 2.0 zu produzieren. Das war vielleicht nicht das, was man erwartet hat, aber es war mutig. Und diesen Mut möchte ich auch bei Star Wars und den hat mir Trevorrow mit Jurassic World definitiv nicht bewiesen.

Hören Sie... ich weiß nicht, wer Sie sind, und auch nicht, woher Sie kommen, aber von jetzt an tun Sie, was Ich Ihnen sage, OK!?!

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Tim : : King of Pandora
16.08.2015 23:10 Uhr
0
Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.041 | Reviews: 192 | Hüte: 85

Muss mich bei der Trevorrow-Debatte auch mal einmischen. Da schlagen verschiedene Herzen in meiner Brust. Erst einmal finde ich die Prequel-Trilogie nicht so schlecht, wie viele sie immer darstellen. Sie war gut gemacht und wure von Teil zu Teil besser. Vieles war kitschig und nicht perfekt, aber diese Probleme hatte Star Wars schon immer. Auch die Originaltrilogie trieft nur so vor Schaudrigkeiten, aber genau deswegen ist sie oft auch so toll.

Was die ständigen Regiewechsel bei einer Trilogie angeht, bin ich gemischter Gefühle. Ich mag es nicht, wenn eine Reihe aufgeteilt wird, da jeder Regisseur versucht sein Ding durchzusetzen und das Ergebnis dann nicht harmonisch wirkt. Das hat mir schon die HP-Reihe verdorben. Bei Reihen wie MI5 ist das gut, da jeder Film so ein Unikat wirkt, wenn es aber um zusammenhängende Storys geht, dann sollte ein Regisseur hinter dem Werk stehen. Eigentlich! Doch es gibt Ausnahmen und ich denke, hier ist Star Wars vielleicht so ein Fall. Für Star Wars braucht man dieses Mal keine Visionäre, die setzt man wohl an die Solo-Filme. Für die Trilogie braucht es handwerklich versierte Leute, die eigene Ideen hier und da mitbringen, aber in erster Linie das umsetzen, was der Think-Tank sich ausgedacht hat. Das kann der Regisseur dann visuell umsetzen. Das Trevorrow das kann, hat er mit Jurassic World gezeigt und es muss auch einen Grund geben, warum man ihm so einen wichtigen Film überträgt. Wir dürfen einfach nicht vergessen, die Regisseure sind nicht die treibende Kraft hinter der neuen Trilogie.

Das klingt zwar furchtbar, aber ein Blick übe den Tellerrand zeigt doch, dass dies kein Problem sein muss. Bei Serien wechseln die Regisseure am laufenden Band, teilweise macht jede Folge einer Staffel ein anderer Regisseur und am Ende wirkt dennoch alles harmonisch. Bisher war es doch immer so im Filmgeschäft, dass die Regisseure die Fäden in der Hand halten, bei Serien sind es die Autoren. Die haben die Macht und das schwappt jetzt rüber. Damit werden Regisseure austauschbar. Gut, schlecht? Muss jeder für sich entscheiden. Den modernen US-Serien hat es nicht geschadet, die haben an Qualität zugenommen. Man kann mit so was zwar keine echten Regievisionäre austauschen, aber die will man bei so einem Projekt auch gar nicht hinter der Kamera haben, sondern Leute, die wissen was sie tun.

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
17.08.2015 06:35 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.690 | Reviews: 28 | Hüte: 299

Also, dass drei verschiedene Regisseure an der Trilogie arbeiten finde ich überhaupt nicht schlimm, war bei der OT doch auch so.

EP IV - George Lucas
EP V - Irvin Kershner
EPVI - Richard Marquand

dagegen bei der schlechteren Prequel trilogie waren alle Filme directed by George Lucas.

Wie bereits geschrieben wenn das Drehbuch gut ist und man es mit der kreativen Freiheit des Regisseurs so macht wie bei Marvel, dann sehe ich gar kein Problem fürs erste.

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Han : : Space Cowboy
17.08.2015 14:47 Uhr
0
Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 1.977 | Reviews: 8 | Hüte: 102

Also ich muss sagen, dass mir bisher alles Gezeigte und die Infos zu Rogue One ganz gut gefällt. Und das obwohl ich diesen Spin Offs bzw. nun Star Wars Stories eher skeptisch gegenüber stehe. Der Cast ist wirklich nicht zu verachten und irgendwie freuts mich auch total, dass es ein Ex-Firefly Mitglied jetzt tatsächlich ins Vorbild-Universum Star Wars geschafft hat! Witzig und cool! laughing

Colin Trevorrow als neuer Episode IX Regisseur:

Das finde ich jetzt auch nicht so prickelnd. Der Mann ist gerade populär, weil er mit Jurassic World aktuell einen großen Erfolg feiert. Aus meiner Sicht ist das Beachtliche daran vor allem, dass der Film höchst durchschnittlich war und dennoch so stark beim Box Office abräumte.^^ Trotzdem: Trevorrow hat sonst nix wirklich vorzuweisen in seiner Filmographie. Schon krass, dass er nun gleich eine Star Wars Episode machen darf.

Andererseits passts eigentlich ganz gut ins Schema der OT. Wie jericho schon schrieb, hat Lucas da auch die Regie von Imperium und Jedi an unbekannte und sogar eher zweitklassige Regisseure abgetreten und die Filme wurden dennoch grandios. Und rein handwerklich hat Trevorrow bei Jurassic Park schon einen guten Job gemacht (muss man zugeben). Wenn also das Drehbuch zu Episode IX passt, sollte er den Film hinbekommen. Denn bei aller berechtigten Skepsis.. warum bezieht sich diese eigentlich nicht auch auf Rian Johnson? Der ist eigentlich genau so eine Wundertüte und hat bisher auch nur einen wirklich bekannten Film gemacht (Looper). Und er dreht ja nicht nur Episode VIII, sondern schreibt für diese und die nächste Episode auch noch die Drehbücher.

"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams

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