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Rogue One - A Star Wars Story

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Star Wars @ D23

D23 News: "Star Wars - Rogue One" erstes Bild + Trevorrow macht Episode IX!

D23 News: "Star Wars - Rogue One" erstes Bild + Trevorrow macht Episode IX!
20 Kommentare - Sa, 15.08.2015 von Moviejones
Auf Disneys D23 gab es an diesem Wochenende viele Neuigkeiten aus dem "Star Wars"-Universum zu hören, hier sind die wichtigsten Meldungen!

Auch wenn es auf Disneys D23-Messe an diesem Wochenende keinen neuen Trailer zu Star Wars - Das Erwachen der Macht zu sehen gab, bedeutet dies nicht, dass Star Wars nicht seinen Moment im Rampenlicht erhielt und so erreichen uns von dort viele interessante Meldungen, die zwar nicht den einschlagenden Charakter eines Trailers haben, aber doch bedeutend sind.

Im Zentrum der Veranstaltung stand dabei nicht der direkt kommende Film - dessen Poster weiter unten aber abfotografiert wurde, hehe - sondern Star Wars - Rogue One. Hier gab es gleich eine ganze Reihe von Ankündigungen.

Neben einem ersten Bild vom Cast (ganz unten in der Galerie) wurde mitgeteilt, wer ebenfalls in dem SciFi-Film mitspielen wird. So tauchten Donnie Yen und Jiang Wen bereits in den Gerüchten auf und wurden nun bestätigt. Ebenso werden Mads Mikkelsen, Alan Tudyk, Forest Whitaker und Ben Mendelsohn zum Cast dazustoßen. Auch beim Titel der Einzelfilme gibt es eine Änderung, statt Anthology werden diese nun als Star Wars Stories geführt.

Als erster alleinstehender Film wird Star Wars - Rogue One zwischen Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith und Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung spielen und die Geschehnisse um die Eroberung der Todessternpläne behandeln.

Weiter geht es mit Star Wars - Episode IX, über den wir bisher noch gar nichts wissen. Hier steht nun fest, wer die Regie übernehmen wird und nachdem J.J. Abrams das nicht erneut machen will, wird Colin Trevorrow (Jurassic World) die Ehre haben, die neue Trilogie zu einem Ende zu bringen.

Ebenfalls als kleine Überraschung kann Disneys Ambition gewertet werden, die beiden Disneylands in Anaheim (Kalifornien) und das Disneyland in Orlando (Florida) um einen Star Wars-Bereich zu erweitern. Die Areale sollen komplett auf Star Wars getrimmt werden, absolut authentisch wirken und zwei Attraktionen bieten - eine davon ist der Millenium Falke.

Und mit diesen Neuigkeiten von der D23 entlassen wir euch nun wieder in euer wohlverdientes Wochenende und wir verschwinden dorthin ebenfalls.

Quelle: Slashfilm
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20 Kommentare
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Han : : Space Cowboy
17.08.2015 14:47 Uhr
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Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 1.977 | Reviews: 8 | Hüte: 102

Also ich muss sagen, dass mir bisher alles Gezeigte und die Infos zu Rogue One ganz gut gefällt. Und das obwohl ich diesen Spin Offs bzw. nun Star Wars Stories eher skeptisch gegenüber stehe. Der Cast ist wirklich nicht zu verachten und irgendwie freuts mich auch total, dass es ein Ex-Firefly Mitglied jetzt tatsächlich ins Vorbild-Universum Star Wars geschafft hat! Witzig und cool! laughing

Colin Trevorrow als neuer Episode IX Regisseur:

Das finde ich jetzt auch nicht so prickelnd. Der Mann ist gerade populär, weil er mit Jurassic World aktuell einen großen Erfolg feiert. Aus meiner Sicht ist das Beachtliche daran vor allem, dass der Film höchst durchschnittlich war und dennoch so stark beim Box Office abräumte.^^ Trotzdem: Trevorrow hat sonst nix wirklich vorzuweisen in seiner Filmographie. Schon krass, dass er nun gleich eine Star Wars Episode machen darf.

Andererseits passts eigentlich ganz gut ins Schema der OT. Wie jericho schon schrieb, hat Lucas da auch die Regie von Imperium und Jedi an unbekannte und sogar eher zweitklassige Regisseure abgetreten und die Filme wurden dennoch grandios. Und rein handwerklich hat Trevorrow bei Jurassic Park schon einen guten Job gemacht (muss man zugeben). Wenn also das Drehbuch zu Episode IX passt, sollte er den Film hinbekommen. Denn bei aller berechtigten Skepsis.. warum bezieht sich diese eigentlich nicht auch auf Rian Johnson? Der ist eigentlich genau so eine Wundertüte und hat bisher auch nur einen wirklich bekannten Film gemacht (Looper). Und er dreht ja nicht nur Episode VIII, sondern schreibt für diese und die nächste Episode auch noch die Drehbücher.

"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
17.08.2015 06:35 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299

Also, dass drei verschiedene Regisseure an der Trilogie arbeiten finde ich überhaupt nicht schlimm, war bei der OT doch auch so.

EP IV - George Lucas
EP V - Irvin Kershner
EPVI - Richard Marquand

dagegen bei der schlechteren Prequel trilogie waren alle Filme directed by George Lucas.

Wie bereits geschrieben wenn das Drehbuch gut ist und man es mit der kreativen Freiheit des Regisseurs so macht wie bei Marvel, dann sehe ich gar kein Problem fürs erste.

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Tim : : King of Pandora
16.08.2015 23:10 Uhr
0
Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.038 | Reviews: 192 | Hüte: 85

Muss mich bei der Trevorrow-Debatte auch mal einmischen. Da schlagen verschiedene Herzen in meiner Brust. Erst einmal finde ich die Prequel-Trilogie nicht so schlecht, wie viele sie immer darstellen. Sie war gut gemacht und wure von Teil zu Teil besser. Vieles war kitschig und nicht perfekt, aber diese Probleme hatte Star Wars schon immer. Auch die Originaltrilogie trieft nur so vor Schaudrigkeiten, aber genau deswegen ist sie oft auch so toll.

Was die ständigen Regiewechsel bei einer Trilogie angeht, bin ich gemischter Gefühle. Ich mag es nicht, wenn eine Reihe aufgeteilt wird, da jeder Regisseur versucht sein Ding durchzusetzen und das Ergebnis dann nicht harmonisch wirkt. Das hat mir schon die HP-Reihe verdorben. Bei Reihen wie MI5 ist das gut, da jeder Film so ein Unikat wirkt, wenn es aber um zusammenhängende Storys geht, dann sollte ein Regisseur hinter dem Werk stehen. Eigentlich! Doch es gibt Ausnahmen und ich denke, hier ist Star Wars vielleicht so ein Fall. Für Star Wars braucht man dieses Mal keine Visionäre, die setzt man wohl an die Solo-Filme. Für die Trilogie braucht es handwerklich versierte Leute, die eigene Ideen hier und da mitbringen, aber in erster Linie das umsetzen, was der Think-Tank sich ausgedacht hat. Das kann der Regisseur dann visuell umsetzen. Das Trevorrow das kann, hat er mit Jurassic World gezeigt und es muss auch einen Grund geben, warum man ihm so einen wichtigen Film überträgt. Wir dürfen einfach nicht vergessen, die Regisseure sind nicht die treibende Kraft hinter der neuen Trilogie.

Das klingt zwar furchtbar, aber ein Blick übe den Tellerrand zeigt doch, dass dies kein Problem sein muss. Bei Serien wechseln die Regisseure am laufenden Band, teilweise macht jede Folge einer Staffel ein anderer Regisseur und am Ende wirkt dennoch alles harmonisch. Bisher war es doch immer so im Filmgeschäft, dass die Regisseure die Fäden in der Hand halten, bei Serien sind es die Autoren. Die haben die Macht und das schwappt jetzt rüber. Damit werden Regisseure austauschbar. Gut, schlecht? Muss jeder für sich entscheiden. Den modernen US-Serien hat es nicht geschadet, die haben an Qualität zugenommen. Man kann mit so was zwar keine echten Regievisionäre austauschen, aber die will man bei so einem Projekt auch gar nicht hinter der Kamera haben, sondern Leute, die wissen was sie tun.

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Leia : : Prinzessin
16.08.2015 21:16 Uhr
1
Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 558 | Reviews: 13 | Hüte: 56

Ich stehe der Regisseurwahl auch extrem skeptisch gegenüber. Natürlich ist das wettern im Vorfeld nicht immer konstruktiver Natur, aber eine Meinung zum bisherigen Schaffen eines Künstlers kann man äußern und diese Meinung geht dann auch meist über in eine Vorahnung auf kommende Projekte. Und das hat nichts mit stumpfen Bashing im Vorfeld zu tun.

Ich war auch enttäuscht von Jurassic World. Es ist schwierig, alte Fans zufriedenzustellen, das gebe ich zu, aber ich als Filmfan erwarte im Grunde nur eines von einem Film, dass er eine gewisse Eigenständigkeit ausstrahlt, ja auch als Prequel, Sequel, Remake, Reboot, ... ... ... Es ist ein verdammt schmaler Grad, zu sehr in Nostalgie aufgehen und auf altbekannte Szenen rumreiten ist nicht gut, weil der Film dadurch kein "Selbstvertrauen" ausstrahlt und wenn man sich zu sehr vom Erstling entfernt, stilistisch und inhaltlich, dann läuft man Gefahr, Fans des Films vor den Kopf zu stoßen. Ich vertrete aber die Ansicht, eher neue Wege zu gehen, man muss dabei aber aufpassen, dem Vorgänger nicht zu wiedersprechen oder Handlungsstränge nichtig und unsinnig werden zu lassen. Als Teil einer Reihe oder als Remake sollte ein Film versuchen, sich vom Vorgänger abzuheben, ohne den verbissenen Versuch zu unternehmen, besser zu sein. Ein Remake sollte zum Beispiel gar nicht zitieren, das ist in meinen Augen keine Ehrung des alten Werkes, sondern das offenkundige Misstrauen am eigenen Werk. Wenn man voll und ganz hinter seinem Film steht, hat man das Rumreiten auf Altbekanntes einfach nicht nötig. Und genau das ist das Problem, das ich mit Jurassic World habe. Wenn ich mir einen blauen Fleck zuziehe und nach einer Woche draufdrücke, dann denke ich nicht an meinen Finger, der den altbekannten Schmerz hervorruft, sondern an die Tischkante, die den Fleck verursacht hat. Und so ist es auch mit nostalgischen Gefühlen. Es ist stets nur ein Schatten dessen, was man mit Erinnerungen hervorruft, was man einst fühlte, als man das alte Meisterwerk sah. Klar fühlt sich der "Schatten" gut an, aber im Nachhinein denkt man eher noch mal an den alten Film, als an den neuen Film. Und das ist doch kontraproduktiv... Jurassic World profitierte einzig und allein von Jurassic Park und nicht von sich selbst. Das ist meine Meinung und ich habe Angst, dass es mit Star Wars auch so kommt. Ja auch unter der Hand von Abrams habe ich nach wie vor die Befürchtung, so sehr ich mich auch auf den Film freue. Ich habe die Befürchtung, dass mich das komplette Gegenteil von Episode 1-3 erwartet, dass Szenen aus Episode 4-6 gnadenlos und bis zum Erbrechen kopiert und zitiert und zelebriert werden und das möchte ich noch viel weniger, als Lucas neue bald alte Trilogie. Nein, ich möchte, dass ein Regisseur so viel Eier in der Hose hat, etwas neues zu versuchen, auch wenn der Schuss nach hinten losgehen könnte, aber das ist mir tausendmal lieber, als sich hinter den alten Filmen zu verkriechen und die Fans einzulullen. Peter Jackson hat zum Beispiel diesen Mut mit dem Hobbit bewiesen... er wollte neue Techniken ausprobieren und ist aus der Komfortzone getreten, um keinen Herr der Ringe 2.0 zu produzieren. Das war vielleicht nicht das, was man erwartet hat, aber es war mutig. Und diesen Mut möchte ich auch bei Star Wars und den hat mir Trevorrow mit Jurassic World definitiv nicht bewiesen.

Hören Sie... ich weiß nicht, wer Sie sind, und auch nicht, woher Sie kommen, aber von jetzt an tun Sie, was Ich Ihnen sage, OK!?!

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
16.08.2015 14:42 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299

@Chewie

Natürlich üben die Studios nun mehr Druck aus als z.B. vor 20 Jahren.
Aber man muß auch mal den Grund hinterfragen, damit man die Studios versteht.
In der Top 86 der teuersten Filme sind alle Filme bis auf Waterworld aus den 2000er und die
Meisten stammen aus den letzten 5 Jahren.

Sogar inflationsbereinigt bringen es nur 6 Filme, 4 aus den späten 90ern, und je ein Film aus den
60ern und 70ern, vor dem Millenium in die Top 50.

Fakt ist halt das die Studios das Risiko tragen und solche Risiken könnten tlws. das Ende eines
Studios bedeuten und daher ist es nur logisch, dass man als Studio nicht zuviel aus der Hand
geben will oder sogar kann.

Überlegt mal ihr würdet es nicht anders machen.

Und kommt jetzt nicht mit dem Punkt, dass der und der teure Film doch auch ein Gewinn bringt,
denn ein weiterer Fakt ist, das der Gewinn eines Blockbusters den Verlust anderer Produktionen
mit abdecken muß.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
16.08.2015 14:21 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.516 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@Chewie

Das war keine Anstiftung zu solchen Extremen, noch habe ich explizit dich damit angesprochen oder ähnliches ;) Es war ebenfalls nicht auf MJ bezogen, wo dies gesittet stattfindet, sondern eher allgemein, dass oft in sozialen Netzwerken kritisiert wird bevor man auch überhaupt etwas vom Film oder der Idee gesehen hat.
Für mich sind visionäre Regisseure eindeutig mit visionären Filmen verbunden. Was hilft es wenn ein Visionär mal einen Film der das Hollywood-Schema durchbrach rausbringt, um danach nur noch 0815-Filme rauszubringen. Ich meine klar sind die von dir genannten Regisseure Visionäre, aber auch die haben ihre Visionen oft nicht umsetzen können (von mir genannte Beispiele). Für mich ist Jackson da ein Beispiel der mit neuester Filmtechnik etc. die neue Hobbit-Trilogie rausbrachte, jeder sieht aber, dass er deutlich hinter seinem Erstlingswerk war. Und somit ist er beim Versuch etwas "besseres" hervorzubringen gescheitert. Klar hat er mit King Kong einen der besten Filme aller Zeiten hervorgebracht, welches ein Reboot war. Andererseits gelang ihm dies überhaupt nicht beim Hobbit.So weit sind unsere Meinungen also gar nicht auseinander.

Bei Trank sehe ich aber auch die Fakten, die gegen ihn als Regisseur sprechen. Und all die Meldungen über einen sturen, starrköpfigen A**** am Set können ja nicht von ungefähr kommen. Das Arbeitsklima am Set scheint grausam gewesen zu sein und vor allem dadurch, als auch durch die ständige negative Kritik an den Entscheidungen Tranks zog das Studio die Reißleine. Das kann man ganz klar kritisieren, da bin ich 100% bei dir. Aber man muss dann auch mal sehen, dass Fox den Plan hatte ein Comicuniversum zu bauen, sehr erfolgreich mit den X-Men ist und dann auch ein Crossover schaffen will. Bei den X-Men hat es nahezu 20 Jahre funktioniert, bei den FF4 nach 2 Fehlschlägen wieder mal nicht.
Dann muss man einfach Trank kritisieren, dass er sich darauf einließ. Für ihn wäre es besser gewesen sich an Whright zu orientieren und den Brocken hinzuschmeißen. Er wäre feiner aus der Sache rausgewesen als jetzt. Viele behaupten Trank sei der Erfolg zu Kopf gestiegen, andere kritisieren den Fakt, dass er aus den FF4 ein Chronicle 2 machen wollte. Ich sehe das wie bei Shamaylan: ein guter Film macht noch lange keinen guten Regisseur und Fakt ist eben Trank hat außer Chronicle nichts vorzuweisen.

Aber genug geredet, zurück zu Star Wars: ich gehe da mit Jericho konform. Das Studio wird aufpassen, dass nichts passiert. Aber das ist ja genau was Chewy eigentlich kritisiert? Bei dem dritten Teil, dazu eines solchen Massenphänomens wie SW ist es doch gar nicht möglich seine Visionen umzusetzen? Auch ein Visionär wird Episode XI nicht neuerfinden, er muss sich einfach an all das halten, was vor ihm geleistet wurde und was SW ausmacht.
Ich vergleiche mal mit Gunn, welcher mit GotG etwas wunderbares erschaffen hat. Letzendlich kann er soviel davon reden wie er will, dass Guardians und Avengers nichts miteinander zu tun haben werden. Wenn Marvel das Crossover will, kommt es, Gunn hin oder her. Denn Marvel besitzt die Charaktere und nicht der Herr Gunn, welcher sich nur einer Vorlage bediente. Und da unterscheiden sich "Studiozuarbeiter" widderum von Visionären. Klar ist Batman auch ne Vorlage, Nolan schaffte aber etwas wunderbares, eigenständiges damit zu machen. Nicht ohne Grund passt sein Batman aber mal überhaupt nicht in die Pläne des Studios, wo dann mit Snyder ein Typ kommt, der eben das macht was DC will.

Das ist eben heute das Geschäft. Ich bin aber nicht so pessimistisch und denke, dass Visionäre auch weiterhin ihre Ideen umsetzen können. Inception, Dark Knight, King Kong oder jupiter Ascending sind jetzt keine so alten Filme. Da Visionen aber auch schief gehen können zeigt mein gewähltes Beispiel von JA. Die Wachowskis sind durchaus Visionäre, werden es aber durch ihre Filme nun schwer haben. Und da geht das Studio eben auf Nummer sicher, gerade bei existierenden Franchises mit Vorlagen, wie es eben bei FF4, Spiderman, Batman, Jurassic Park und eben Star Wars der Fall ist.

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Chewbacca : : Copilot
16.08.2015 13:05 Uhr | Editiert am 16.08.2015 - 13:08 Uhr
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Dabei seit: 21.04.13 | Posts: 2.380 | Reviews: 8 | Hüte: 66

Tja, nur ist so, dass DonCorleone eigene Schlussfolgerungen gezogen hat und somit meine Aussagen falsch dargestellt werden, dazu gleich mehr. Vorweg, @Duck-Anch-Amun: ich bin kein Freund von Extremen, und solche Aussagen wie “Shitstorm auslösen“ sind völlig deplatziert und der Nährboden für eben Solches. Schlichtweg habe ich meine Meinung über die Entscheidung mitgeteilt und das wird man ja noch dürfen. Weder habe ich den Regisseur verunglimpft oder ähnliches - zu einem Aufruf gestartet oder ähnlichem!
Zudem war meine Aussage: dass ich visionäre Regisseure bevorzuge. Und ihr späteres Schaffen also gar kein Thema oder Maßstab ist. Ergo, seid ihr am Thema vorbei. Ich will mutige und eigenständige Regisseure. Und das waren die von mir Genannten allemal und nachweislich. Ich habe auch nicht von visionären Filmen geredet, sondern von Filmemachern. Und es gibt durchaus visionäre Reboots, Sequells, Remakes und Fortsetzungen –eben weil tolle Regisseure Eier hatten. Siehe Nolans Dark Knight oder Jacksons King Kong, deren Filme ganz vorne im Ranking der anerkannten Kritikerspiegel liegen.
Zuletzt zur Faktenlage: Sicherlich ist JW einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Das liegt aber am Franchise und bestimmt nicht an einem außergewöhnlichen Regietalent. Ziehen wir hierzu z.B. den durchschnittlichen Kritikerspiegel von Metacirtic zu Rate, landet der dieser Dino-Streifen nur im Mittelfeld, während Spielbergs JP heute noch im vorderen Feld liegt. Und das ist der Regiearbeit zuzuschreiben.
Nehmen wir z.B. den angeschlagenen Josh Trank, der mit „Chronicles“ –ebenso, weit vorne in den Kritiken, eine meisterliches Erstlingswerk geschaffen hat. Nach der jüngsten Faktenlage, hat das Studio seine Fanta-4 Vision, bereits letztes Jahr abgesägt. Nun, steht dieser talentierte junge Filmemacher vor den Trümmern seines Lebens, weil er sich nicht verbiegen lassen wollte –aber wohl genötigt wurde. Schlussendlich bleiben hier die letzten wirklichen Vorgänge noch im Verborgenen. Aber, in ein paar Jahren sind wir alle schlauer. Oder gar Edgar Wright und all die Geschehnisse um Ant-Man. Und genau das ist mein Hauptkritikpunkt in meinen Posts gewesen und stehe dazu nachwievor. Die Studios üben zu viel Druck aus, mehr als je zuvor. Es geht nur noch um Zahlen und kaum um Inhalte, die gefallen und überraschen…das Risiko ist vielen zu hoch. Also man nehme sich einen gefälligen Regisseur der die Marke gewinnbringend fortsetzt und die breite Masse mit üblichen Strickmustern bedient. JW war genau das, nicht mehr und nicht weniger.
Ich bleibe dabei, Colin T. ist für mich die schlechteste Wahl für das Star Wars Franchise. ;)

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
16.08.2015 12:57 Uhr
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Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299

Regt euch doch erst mal nicht so auf.

Ich glaube ihr vermischt da etwas.

Jurassic World war schlecht, okay, das gebe ich zu. Ich fand ihn schlechter wie T5, aber es lag an dem schlechten Drehbuch von Trevorrow.

Handwerklich ist der Film doch gut umgesetzt.

Sollte Rian Johnson mit SW VIII einen guten Film hinlegen, was ich denke, da seine Story zu Loopers auch nicht schlecht war, mache ich mir keine Sorgen um Teil 9.

Denn das Drehbuch für Episode 8 und 9 kommt aus der Feder von Johnson, nicht von Trevorrow.

Letztendlich ist es ja wie bei Disney Marvel, dass auch bei Star Wars das letzte Wort nicht beim Regisseur sondern beim Produzenten, hier Kat Kennedy liegt.

Ich denke das bei Star Wars oder Lucasfilm Kathleen Kennedy so aufpasst und alles zusammen hält, wie Feige bei Marvel und Kennedy kennt sich mit Star Wars aus.

Und hier ist der Punkt, bei dem es sich zeigt, wie gut eine herangehensweise ala Marvel sein kann, dass man dem Regisseur nicht zuviel Freiraum gibt, damit das Franchise nicht gefährdet wird.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
16.08.2015 10:18 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.516 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Muss DonCorleone Recht geben. Es ist leider Fakt, dass auch die großen Visionäre meistens mal krass daneben lagen.
Peter Jacksons Hobbit, Nolans Dark Knight Rises, Lucas Prequel Trilogie oder Spielbergs Indy 4 sind alles Filme, die lange nicht mit den "Originalen", welche diese Regisseure zu Visionären gemacht haben, mithalten können. Aber wahrscheinlich liegt das am bösen Studio wie man hier auf MJ immer öfters lesen kann, wobei die Produzenten/Regisseure längst nicht so unschuldig sind wie gemacht wird.
Nun eben Jurassic World und Star Wars und wenn man so an ein Thema rangeht, lieber Chewbacca, bin ich mir sicher, dass du enttäuscht wurdest. Jurassic World ist eben nichts anderes als Jurassic Park im Jahre 2015. Ich frage mich was man sich da erwartet hat, denn es war klar, dass man das damalige Erlebnis, das damalige Gefühl nicht mehr wiederbekommen konnte. Und wie man sieht, das gelang auch den Visionären bei ihren Fortsetzungen nicht. Und ich bin ebenfalls der Meinung, dass Trevorrow sein Handwerk versteht: die Apatosaurus-Szene, die Idee des neues Parks, die Raptor-Jagd-Szenen, das war alles typisch Jurassic Park.

Wie sollen Visionen und neues und einzigartiges entstehen, wenn man es schon mehrfach gesehen hat? Fast jeder scheiterte bisher, eine Fortsetzung, Reboot, remake mit dem gleichen Feeling wie damals zu erschaffen. Klar es gibt Ausnahmen, trotzdem zeigt es auch, dass es scheinbar nicht so einfach ist. und es liegt einfach daran, dass es dies schon mal gab. Ein GotG, womöglich Warcraft, oder nun BvS haben/hatten/werden es einfacher haben. Aber bereits bei Avatar 2 denke ich, dass Cameron versagen wird.

Btw, bevor man jetzt einen Shitstorm auf einen Regisseur loslässt, der einen der erfolgreichsten Filme aller Zeiten gedreht hat (wenn man in dieser Liste an Transformers und Co. denkt fast zurecht), wurde vor Jahren nicht das gleiche über Abrahms geschrieben? Denn dieser hat aus Star Trek ebenfalls 0815-Filme mit typischen Blockbuster-Schema gemacht. Aber nach den neuesten Trailern, Bildern, etc. hört man irgendwie keine Kritik mehr am guten Mann...

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DonCorleone : : Moviejones-Fan
16.08.2015 09:43 Uhr
0
Dabei seit: 12.03.15 | Posts: 128 | Reviews: 0 | Hüte: 7

HaHa. Als ich das gestern Abend schon gelesen hab, wusste ich doch direkt die meisten Kommentare werden gegen Colin Trevorrow sein. George Lucas hat seine eigenen Filme digital Vergewaltigt, erinnert ihr euch?

Aber ich dreh den Spieß jetzt mal um, mal rein angenommen der Film wird gut? (Wovon ich ausgehe) War dann die Regie gut oder hat sich das Studio zu sehr eingemischt und einen guten Film gemacht? Ich kenn die meisten Antworten jetzt schon..

Achja erklärt mir doch mal bitte, wie ein Film euch vom Hocker hauen soll, im Jahr 2015? Es gab ja alles schonmal, es wird alles einfacher.. Früher gab es nicht alle 2 Monate Filme die einen mit Effekten umgehauen haben! Wie auch? Wenn die Technik damals schon so weit gewesen wäre, hätten sie damit früher angefangen! Außerdem ist Star Wars die Lizenz zum Geld drucken, als ob nicht jeder sehen will wie es weiter geht. Wie bei JW wird hier der Vorteil ausgespielt das es sich um ein Franchise handelt. Guardions of the Galaxy hat gezeigt das die Leute wieder auf ein Weltraumabenteuer warten.

Achja und glaubt ihr wirklich ein Steven Spielberg, ein George Lukas, ein Peter Jackson hätten Narrenfreiheit bekommen wenn ihre Filme nicht erfolgreich geworden wären? (Ich sag nur Indiana Jones 4)

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theAudience : : Moviejones-Fan
16.08.2015 09:04 Uhr | Editiert am 16.08.2015 - 09:05 Uhr
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Dabei seit: 10.05.14 | Posts: 45 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Ich spüre eine Erschütterung der Macht!

Möchte mich Chewbacca anschließen.

Nachdem ich mir Jurassic World angeschaut hatte, war ich ziemlich entäuscht. Bei mir kam einfach keine Spannung auf und manche Handlungstänge waren so vorhersehbar und einfach nur "blöd". Bei so einem Budget die Schauspieler und die Dinos teiweise so blöd agieren zu lassen ... ahhh es tut einfach nur weh! Nur weil der Film fianziell ein erfolg ist, heißt es für mich aber nicht das es sich dabei auch um einen guten Film handelt.

Star Wars Episode IX von Trevorrow machen zu lassen finde ich bisher die schlechteste Idee seit dem Verkauf der Rechte durch Lucas an Disney. Bis Episode IX ist es ja noch einwenig hin und ich hoffe es ändert sich etwas!

Zu Finn und dem Lichtschwert - auf einem der ersten Concept Arts trug er auch ein Lichtschwert am Gürtel. Mal sehen was das zu bedeuten hat.

There is Always Something ;)
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Critjas27 : : Mr. Justice
16.08.2015 02:04 Uhr | Editiert am 16.08.2015 - 12:52 Uhr
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Dabei seit: 04.06.10 | Posts: 643 | Reviews: 0 | Hüte: 8

@Chewbacca

Soweit im Trailer zu sehen gehört Finn zu den Sturmtruppen und jetzt auf dem Poster hat er ein Lichtschwert, daher auch meine Frage wie das zusammmen passt.

War es den klar , das er ein Jedi spielt, war mir nicht bewusst.

Ich habe nie behauptet der Beste zu sein. Ich habe nur gesagt ,es gibt kein Besseren als mich.

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Chewbacca : : Copilot
16.08.2015 00:10 Uhr
0
Dabei seit: 21.04.13 | Posts: 2.380 | Reviews: 8 | Hüte: 66

Finn (John Boyega) ist ein Jedi? Wie passt das den zusammen? Geht die Frage auch genauer?

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Critjas27 : : Mr. Justice
15.08.2015 23:59 Uhr
0
Dabei seit: 04.06.10 | Posts: 643 | Reviews: 0 | Hüte: 8

Finn (John Boyega) ist ein Jedi? Wie passt das den zusammen?

Gareth Edwards Star Wars-Rogue One heißt jetzt : Rogue One: A Star Wars Story

Ich habe nie behauptet der Beste zu sein. Ich habe nur gesagt ,es gibt kein Besseren als mich.

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Chewbacca : : Copilot
15.08.2015 23:49 Uhr | Editiert am 16.08.2015 - 00:36 Uhr
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Dabei seit: 21.04.13 | Posts: 2.380 | Reviews: 8 | Hüte: 66

Nee, is klar. Und wenn ich mir das mal, spaßeshalber, zum Thema mache, was zeichnet Colin Trevorrow dafür aus?!...eine fette Platzierung in den Top Ten, ob eines kommerziellen Erfolges oder wie jetzt?! NeeNee, werte Petra...da könnten auch andere und wesentlich talentiertere Filmemache in Frage kommen, oder?!

Und drehen wir das Rad, rein spaßeshalber, mal zurück. Echte Filmmacher, alla Spielberg und Lucas, haben mit ihren Visonen die Filmwelt verändert -und haben nicht nur nur ein junges Publikum erreicht -welches niemals der und einzige Indikator für neue Filme und oder Fortsetzungen sein sollte -sondern eine breite Masse bewegt. Das ist die Kunst des Kinos, welches keine Sparte bedienen oder ausschöpfen sollte, bis zum es geht nicht mehr. Ich will wieder überrascht und bewegt werden - nicht nur bedient. Aber, genau das ist Hollywood geworden. Eine berechenbare Fast Food Kette, wie dessen Produkte: Star Wars und Comic-Verfilmungen für teures Geld, was jeder Hipp finden soll...aber schmecken tuts nicht wirklich...Hauptsache, es ist angesagt!

NeeNee, ich stehe auf wirkliche Könner...zb...Peter Jackson, Chris Nolan, Ridley Scott (damals: Charlie Chaplin, Alfred Hitchcock)...die Visionen haben(hatten) und alles dafür tun(taten)!

Ich mochte noch nie Marionetten der Filmindustrie...und ich merke recht schnell, wer auf der Hollywoodschaukel rumliegt oder seinen Hocker selber schnitzt!

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