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Frankenstein (2025)

Ein Film von Guillermo del Toro mit Burn Gorman und Mia Goth

Veröffentlichung: 07. November 2025152 Min.Drama, Horror, Science Fiction
Meine Wertung
Ø MJ-User (14)
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Frankenstein Inhalt

Victor Frankenstein (gespielt von Oscar Isaac) wagt das Unmögliche und erschafft aus Leichenteilen ein künstliches Wesen – gespielt von Jacob Elordi. Doch die Kreatur entwickelt ein eigenes Bewusstsein und beginnt, sich gegen ihren Schöpfer zu richten. Der Film soll die moralischen und emotionalen Konflikte dieser Geschichte besonders intensiv beleuchten – zwischen Schuld, Schöpfung und der Suche nach Menschlichkeit.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Frankenstein und wer spielt mit?

Regie
Guillermo del Toro
Darsteller
Burn Gorman, Mia Goth, Oscar Isaac, Jacob Elordi, Christoph Waltz, Charles Dance, Ralph Ineson, David Bradley, Christian Convery, Lars Mikkelsen
OV-Titel
Frankenstein
Uns liegen keine Informationen zur FSK-Freigabe des Films vor.
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9 Kommentare
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GPJ : : Moviejones-Fan
22.11.2025 18:12 Uhr
0
Dabei seit: 26.09.24 | Posts: 811 | Reviews: 4 | Hüte: 43

Da wäre mehr drin gewesen, ich fand es schon gut, ja, aber es hätte ruhig etwas epischer und philosophischer sein dürfen. Ein wenig mehr Theatralik.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
17.11.2025 18:38 Uhr | Editiert am 17.11.2025 - 18:38 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 12.300 | Reviews: 48 | Hüte: 832

Nach der Sichtung von Frankenstein ist mir mal aufgefallen wie sehr die Geschichte um Frankenstein und sein Monster von der Popkultur geprägt ist. Obwohl ich noch nie einen "echten" Frankenstein-Film gesehen habe (und nur irgendwelche Ableger wie I, Frankenstein, Victor Frankenstein oder Van Helsing) haben die ursprünglichen Filme ein Bild geprägt vom Monster, einer Burg, wütendem Mob, "es lebt" sowie Igor.

All dies hat Guillermo del Toros Version nicht wirklich, denn er hält sich anscheinend sehr nah an der Romanvorlage. Zwar gab es einige Anpassungen, aber auch so ist es sehr stimmig, wenn auch mit Problemen.
Optisch zumindestens sieht man auch direkt, dass er der perfekte Mann für diese Verfilmung ist. Das Setting, der Look, die Kostüme, der Gothic-Look, all dies ist wie man es von einem del Toro gewohnt ist und hier übertrifft er auch alle Erwartungen.

Doch warum bin ich dann trotzdem bisschen enttäuscht? So wirklich weiß ich es selbst nicht. Del Toros Änderungen gegenüber der Vorlage sind stimmig und ergeben Sinn. Und doch fehlt mir irgendwas, der letzte Funke will nicht rüberspringen.
Meiner Meinung nach liegt es daran, dass trotz 152 Minuten irgendwie nicht alles ausbalanciert wirkt. So nimmt sich Del Toro am Anfang des Film sehr viel Zeit, erklärt die Vorgeschichte von Victor Frankenstein, platziert die wichtigsten Figuren und geht auch sehr auf wissenschaftliche Aspekte der Erschaffung des künstlichen Menschen ein - inklusive morbider Szenen. Die Erschaffung sowie die zentralen Fragen um Schuld, Hybris und Verantwortung werden ebenfalls gut ausgearbeitet.

Da die Geschichte aus 2 Perspektiven erzählt wird, darf auch das Monster seine Sicht erzählen - und auch hier zeigt Del Toro mehr als andere Verfilmungen zuvor was es bedeutet als Monster wahr genommen zu werden, den Sinn des Lebens und wie ein bisschen Güte schon hilft, seinen Platz in der Welt zu finden. Trotzdem geht es ab diesem Kapitel immer schneller, nahm sich Del Toro am Anfang noch viel Zeit, so hetzt er zum Schluss dem Ende entgegen. Die Geschichte um Elisabeth wird nebenbei abgehakt, die Jagd wird im Offscreen erzählt und schon befinden wir uns am Ende des Films. Wenn Del Toro nur in einer gewissen Laufzeit arbeiten wollte, dann hätte er ruhig am Anfang etwas rausschneiden können, so stoplert der Film in gewisser Weise in sein Ziel.

Womöglich ist es aber auch ein bisschen meine Erwartungshaltung sowie die Beeinflussung durch die Popkultur. Nicht falsch verstehen, ich finde es gut, dass die Menschlichkeit des Monsters im Vordergrund steht. Trotzdem wäre vielleicht ein bisschen mehr "Monster" toll gewesen -wenn auch konträr zur Vorlage.
Tatsächlich gibt es diese Szene mit den Wölfen, welche mich schon aufregte. Hier wird der Wolf mal wieder als die wahre Bestie dargestellt (während man zuvor noch ein tolles Zitat über Böse/Gut und Natur/Verhalten hält), ein Copypaste aus Disneys Beauty and the Beast und schon wird unser Monster für einen Menschenmörder gehalten. Die Szene hätte man sicherlich auch anders umsetzen können ohne auf alte Klischees über Wölfe reinzufallen und man hätte noch mehr machen müssen - warum nicht hier den wütenden Mob zeigen, eine Jagd auf das Monster und ein Monster, welches sich wehrt und somit sich selbst die Frage stellt, ob es nicht besser hätte das Monster zu sein, was jeden in ihm sieht.
Also bisschen mehr klassisches Filmmonster mit den klischeehaften Mob mit Fackeln - vielleicht fehlt dem Film genau sowas in der zweiten Hälfte der Films, welche quasi ohne schnelle Handlunsgelemente langsam dahinplätschert, um am Ende schnell alle Dinge noch abhaken zu müssen.

Als Fazit muss ich sagen, dass ich bisschen enttäuscht bin, obwohl ich gleichzeitig sehr zufrieden bin. 3,5 sieht vielleicht bisschen wenig aus, gefühlt ist es aber auch eher eine 4. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass bisschen mehr möglich gewesen wäre und der Film das gewisse Etwas fehlt.

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MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
13.11.2025 19:18 Uhr | Editiert am 13.11.2025 - 19:19 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.640 | Reviews: 187 | Hüte: 686

Wie verwirklicht man als Künstler ein persönliches Herzensprojekt nach Jahrzehnten erfolgreichen Kunstschaffens, wie soll man zu der einen Wahrheit durchdringen und den ultimativen Film drehen, wenn vieles der persönlichen Leidenschaft, Kreativität und Vision bereits in die früheren Werke geflossen ist?

Mir gefällt "Frankenstein" (ich kenne bisher allerdings keine der früheren, klassischen Roman-Adaptionen und habe daher keinen Vergleich), der Film zählt für mich aber definitiv nicht zu Del Toros besten Werken und ich würde auch sagen, dass ein Yorgos Lanthimos mit seiner Abwandlung in "Poor Things" wesentlich mehr aus dem Stoff herausholt, als es Del Toro hier gelingt.

Am dämlichsten ist "Frankenstein", wenn Del Toro seine CGI-Tiere (Rehe, Schafe, Wölfe) auspackt.


Mein Del Toro Ranking, Stand heute:

Pans Labyrinth
Pinocchio
Shape of Water
Hellboy
Frankenstein
Blade II
Mimic
Hellboy II
Pacific Rim

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"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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DrStrange : : Moviejones-Fan
10.11.2025 21:55 Uhr | Editiert am 10.11.2025 - 21:56 Uhr
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Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.471 | Reviews: 58 | Hüte: 137

Guillermo del Toro ist für mich viel „Hit & Miss“. Naja, tendenziell sogar mehr „miss“. „Pans Labyrinth“, die ersten beiden „Hellboy“ Filme gegen „Pacific Rim“, „Crimson Peak“ und „Nightmare Alley“. Dazwischen „Pinocchio“ und „Shape of Water“. Aber er ist auch jemand dem ich eine Neuverfilmung von dem Klassiker „Frankenstein“ zugetraut hätte.

Am Ende ist das Resultat aber eher enttäuschend ausgefallen. Ein viel zu lang geratener Film, der vor allem in der ersten Hälfte zuviel vor sich hin sinniert, während ihm in der zweiten Hälfte die Luft und die wichtigen Grundrisse fehlen, die er verpasst hat aufzubauen und etwas überstürzt zum Ende kommt. Also wie z.B. die Verbindung zu Elizabeth, die nicht wirklich plausibel aufgebaut, sondern nur kurz angerissen wird.

Isaac als Viktor Frankenstein spielt wirklich gut und auch Waltz gefällt in seiner Nebenrolle recht eloquent. Außerdem hat del Toro ein wirklich gutes Auge für kleine Details, die den Film ein wenig aufwerten und natürlich kann er Stimmung und Atmosphäre aufbauen, aber leider nicht die ganze Zeit konsequent halten.

Per se keine schlechte Verfilmung, aber eine von der ich mir deutlich mehr erhofft hätte als nur besseres Mittelfeld. Nicht unbedingt ein Film den ich nochmal sehen müsste. Im Zweifelsfall würde ich dann doch zur deutlich gelungeren Version von Kenneth Branagh zurückgreifen.

Meine Bewertung
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"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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Sleeper29 : : Moviejones-Fan
10.11.2025 08:14 Uhr
0
Dabei seit: 09.02.16 | Posts: 1.232 | Reviews: 1 | Hüte: 23

Ich habe mir den Film am 08. November 2025 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Optisch und von seiner gesamten Inszenierung wirklich sehr stark, was man bei Guillermo del Toro aber ehrlicherweise nicht anders erwartet hat. Auch der Cast gibt einiges her und performt eigentlich durch die Bank sehr stark. Allerdings fehlt es der Geschichte trotz seiner 150 Minuten manchmal ein wenig an seiner Kompaktheit, wobei dann gewisse Dinge in meinen Augen etwas zu kurz geraten sind. Ich denke da in erster Linie an die "Liebesgeschichte" zwischen dem Monster und Mia Goth, die irgendwie nicht so richtig glaubhaft rüberkommt. Hier hätte sich del Toro gerne noch etwas mehr Zeit nehmen können, denn in dieser Form hat er mich emotional leider nicht wie gewünscht abgeholt.

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LaynSkywalker009 : : Grinsemonster
09.11.2025 01:04 Uhr
0
Dabei seit: 20.12.19 | Posts: 365 | Reviews: 4 | Hüte: 2

Ich habe mir den Film am 07. November 2025 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Märchenhafter Fantasy-Blockbuster, den Guillermo del Toro mit viel Charakter-Fokus und beeindruckenden Set-Pieces zum Leben erweckt und ruhig ein wenig kompakter hätte erzählt werden können.

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"One movie a day, keeps the doctor away."

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
08.11.2025 19:14 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 10.117 | Reviews: 179 | Hüte: 697

Ich fand den Film nicht schlecht. Leider auch nicht mehr. Trotz der 2,5 Stunden Laufzeit wurde mir etwas zu wenig erzählt. Da hat Mary Shellys Frankenstein aus dem Jahr 1994 (ebenfalls nah am Buch) manche Sachen stimmiger verpacken können.

Die Verbindung zwischen Monster und Mia Goth war mir etwas zu dünn für das, worauf es am Ende kurz hinaus lief. Allgemein war mir der Film hinten raus zu kurz, hätte noch locker 30 Minuten länger gehen können. Was sich del Toro am Anfang für Zeit genommen hatte, fehlte am Ende etwas.

Im Endeffekt würde ich ihm die gleiche Bewertung wie Mary Shelleys Frankstein geben. Den fand ich inhaltlich deutlich besser, aber die Inszenierung von del Toro war etwas runder als Kenneth Branagh Frühwerk.

Meine Bewertung
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MJ-Pat
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felkel1982 : : Marvel
08.11.2025 10:52 Uhr
0
Dabei seit: 20.06.15 | Posts: 758 | Reviews: 1 | Hüte: 13

Ich habe mir den Film am 07. November 2025 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Nicht so stark wie "Mary Shelleys Frankenstein (1994)", aber dennoch gut.

Meine Bewertung
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MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
07.11.2025 20:23 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 8.558 | Reviews: 58 | Hüte: 441

Die "klassische" Frankenstein-Story hab ich in Filmform noch nie gesehen, daher war ich neugierig, wie mir der Film gefallen wird. Gewisse Erwartungen hatte ich aufgrund von del Toro als Regisseur, denn bisher mochte ich jeden seiner Filme. Skeptisch war ich jedoch, ob mich der Film bei der langen Laufzeit bei Laune halten kann.

Nun, del Toro hat wieder abgeliefert. Der Film fesselt von Anfang bis Ende und erzählt seine Story gut. Die Performances von Oscar Isaac und Jacob Elordi waren sehr gut, die Effekte, die Settings und der generelle Look des Films ebenso, dazu kommt ein passender Soundtrack. Die Story bot hier und da ein paar Überraschungen, am meisten jedoch bezogen auf Frankensteins Monster selbst, der hier sehr menschlich war, was mir gefallen hat. Auch das Ende hat mich überrascht und ich fand es einerseits traurig, dass das Monster noch lebt, obwohl es sterben wollte, andererseits schien es so, als würde es nun endlich leben wollen, was eine schöne Message ist.

P.S. Immer schön, Christoph Waltz zu sehen, das gibt Bonuspunkte.^^

Meine Bewertung
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