Hier dreht sich alles um die News Nautilus, ahoi: Bryan Singer dreht "20.000 Meilen unter dem Meer". Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Einerseits finde ich eine Neuverfilmung gar nicht mal schlecht. Würde den Nerv der Zeit treffen. Disney und Warner verfilmen Rudyard Kipling, also warum nicht Singer auch ein Werk von Jules Verne. Mit viel viel Glück hängt sich dann vielleicht ein anderes Studio noch an die Werke von James Fenimore Cooper und ich bekomme meinen Wunsch von Falkenauge erfüllt. Bisher scheinen sich meine Wünsche zu erfüllen. Hoffe das Singer kein Kitsch für die Jugend daraus macht, sondern auf den Ursprung des Buches zurückgreift. Bei Singer denke ich aber leider das er alles in die Neuzeit verfrachtet und man die US Navy der Neuzeit mit einbringt.
Viel geschaffen hat er bisher ja nicht.
@duke
muss ich dir leider recht geben...
magst mir vllt nicht zustimmen aber wäre was für nolan bzw Jackson (zwei unterschiedliche paar schuhe) gewesen!
Was habe ich mich damals gefreut als ich hörte, dass David Fincher oder Scott diese Geschichte neu verfilmen wollten. Leider wurde damals nichts daraus. Nun also Bryan Singer, ein Filmemacher der für mich eher für den unterhaltsamen aber auswechselbaren Blockbuster steht ... und so sehe ich nun die Gefahr, dass die neue Jules Verne Verfilmung in Sachen Qualität auf ein ähnliches Niveau bleibt wie die neuen Aufgüsse von der Reise zum Mittelpunkt der Erde, in 80 Tagen um die Welt oder die geheimnisvolle Insel. und das wäre für mich schlicht enttäuschend.
Die Verfilmung 20.000 Meilen unter dem Meer (1954) ist einfach grandios und wird wohl unerreicht bleiben.
@SantinoAndolini
Ja, Nolan oder Jackson wären die richtigen Leute für diesen Film gewesen.
So sehr ich mich Singern filme mag und mögen. Aber Dieser Mammut projekt ist mMn zu groß für ihn. Ich kann mich nur erinnere, wie er Jack and the Giants verbockt haben. Er hätte mehr daraus machen könnten. Guter cast hat er unter dach und fach. Und was kam daraus ? nichts als murks und möchtegern lustig sein. Daher bin ich sehr skeptisch, was dieser film angeht.
Und kann meine vorderen nur zustimmen. Nolan, Jackson und Cameron. Würde ich diesen Film anvertrauen. Aber Singern bin mir da nichts so sicher.
Oh nein - das hört sich ja grauenvoll an was ihr da schreibt! Ich kenne keinen Film von Singer (nein ehrlich nicht), aber es graust mir ja jetzt schon vor dieser Verfilmung! 1954 ist wahrlich die wohl beste Verfilmung des Buches. Die Verfilmungen von 1907 + 1916 muss ich mal besorgen!
@ duke
Schon die Asylum Fassung gesehen? Denn diese ist genau wie du es sagst, eine Verlegung in die Gegenwart und bis auf das Design der Nautilus einfach ein nur ein schlechter Film, der nicht unterhaltsam ist.
Eines meiner liebsten Bücher, noch heute. Auch ich schätze die 54er Verfilmung sehr hoch ein. Sicherlich sind zuvor genannte Kandidaten ebenso würdig. Das einige bereits den Stecker zogen, hat bestimmt relevante Gründe. Singer hat nun eine eigene Story vorgelegt und bin gespannt warum seine Interpretation soviel Aufmerksamkeit erreicht. Welches Studio wohl angebissen hat, wenn überhaupt?! So wie ich es verstehe, ist da noch nix unter Dach und Fach. Also könnte auch hier, die nächste Nautilus untergehen. Zu Singer selbst, er ist gereift und warum sollte der Schöpfer des genialen Films "Die üblichen Verdächtigen" nicht wieder zu alter Stärke zurückfinden?!
Bei Singer bin ich immer etwas vorsichtig, der Mann ist ganz passabel, aber den tollen Regisseur den viele in ihm sehen, sehe ich nicht. Dennoch freue ich mich über die Ankündigung. Wenn die hier einen authentischen Film hinbekommen, der auch in der richtigen Zeit spielt (@theduke - so verrückt sind die nicht), dann kann das was werden. Nur eben es muss auch etwas düster umgesetzt werden. Die Geschichte eignet sich nicht als buntes Feuerwerk mit Gags und mehr.
Bei Singer bin ich auch immer geteilter Meinung...
Die üblichen Verdächtigen gehört zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Operation Walküre fand ich sehr gelungen und die X-Men Reihe ist insgesamt gesehen auch überdurchschnittlich gut. Auf der anderen Seite sind für mich Jack the Giant Slayer und Superman Returns zwei Beispiele dafür, dass er leider auch Mist abliefern kann..
Ich persönlich halte Singer für einen talentierten Regisseur, er hat sich an Superman Returns etwas verhoben obwohl der Film eigentlich den ton der alten Filme gut getroffen hat. Seine X-Men-Filme sind bis heute die besten der reihe und insgesamt glaube ich, dass er dem Projekt mit einem guten Drehbuch im Rücken durchaus gewachsen sein dürfte.
Ich finde auch an Days of Future Past hat man gut gesehen dass er sich als (Blockbuster-) Regisseur in die richtige Richtung entwickelt hat. Ich bin also mal vorsichtig optimistisch, aber ich war schon bei Fincher optimistisch und nix is draus geworden. Endlich eine angemessene Modernisierung der Story im Kino zu sehen wäre schon klasse. Ich liebe den Roman, befürchte natürlich auch dass man nicht an den Klassiker rankommen wird. Aber ich denke trotzdem das Projekt hat unter Singer eine halbwegs gute Aussicht auf Verwirklichung.
Schon die Asylum Fassung gesehen?
@Geist nach was muß ich suchen, mir sagt das gar nichts. Aber mir hat das auftreten von Nemo in Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen schon nicht gefallen, auch wenn der Film nicht ganz so schlecht ist.
Es sind ja Vorschläge von euch gekommen, welche Nolan, Scott oder Jackson nannten. Ich finde der Stoff würde auch sehr gut zu Spielberg und noch besser zu James Cameron passen, der mit Unterwasserkameras umgehen kann wie kaum ein anderer.
Nur mal zwischendurch, Remakes sind kein ausschließliches Thema des heutigen Kinos.
Habe mal den allerersten "20.000 Meilen unter dem Meer" Film ausgebuddelt. Über 100 Jahre her ...von 1907
Viel Spaß
@theduke
Also Herrn Spielberg will ich diese Projekt nicht anvertrauen. Der Mann hat leider sein Gefühl für die Magie von einst (Hook, E.T.) verloren und denkt mehr in Richtung Transformers Galaxie bzw Universum. Jedenfalls sehe ich das so und vielleicht bin ich der einzige. Bei Jackson sehe ich das Projekt als würdigen Nachfolger seiner Hobbit/Ringe-Saga. Doch ich denke das Herr Singer das sehr gut machen kann.
Der Mann hat bislang aus jedem Film gelernt. Ich glaube 20.000 Meilen unter dem Meer ist für ihn DER Film um seine Qualitäten als Geschichtenerzähler zu beweißen. Er könnte den Charme des Originals einfangen, wie seinerzeit bei Superman Returns ohne sich darin zu verlieren. Und was er bei Jack the Giant Slayer falsch gemacht, wird er diesmal verhindern. Der Film war einfach zu vorhersehbar und das ist bei Märchen eben immer der Fall. Hier konnte er nicht viel neues hinzu bringen und eine Änderung hätte ihm sicher auch viel negative Kritik gebracht. Seine X-Men-Filme werden auchmit jedem weiteren Film besser und ausgereifter. Liegt vielleicht am Budget.
Bin gespallten doch voller Hoffnung das Singer das Baby schaukeln wird
You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain’t about how hard you hit. It’s about how hard you can get hit and keep moving forward
@ duke
Der Asylum-Film heißt "30,000 Leagues Under the Sea" und hier ein Trailer. Er sagt alles aus:
https://www.youtube.com/watch?v=ToXNFP9F-2Y
Liga der Außergewöhnlichen Gentleman. Ein interessanter Film, der aber nach Meinung der Comic-Kenner nach sehr schlecht sein soll. Ich kenne nur den Film bisher und er hatte mich bei meinem Kinobesuch (und bisher einzigen Sichtung) gut unterhalten.
Nemo ist hier definitv ein Hindu, wie die "Fortsetzung" Reise zur geheimnisvollen Insel es beschreibt.
Ich denke, es wird ein guter Film, wenn er sich an das Buch hält! Das Buch ist jedenfalls nicht so lang und man kann es, nicht wie gezwungener weise bei "Stephen Kings ES" zeitlich im Rahmen sehr gut auf die Leinwand bringen. Beide Bücher als Hörbuchfassung jeweils von David Nathan gelesen, habe ich durch, wobei "Stephen Kings ES" mit 59 Stunden schon ausdauernd war, aber einfach ungeschlagen klasse! "20.000 Meilen unter dem Meer" hingegen mit 120 min ist einfach sehr realistisch umzusetzen!
Nautilus, ahoi: Bryan Singer dreht "20.000 Meilen unter dem Meer"
Moviejones | 18.09.2015