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Hier dreht sich alles um die News Golden Globes 2016: Die Gewinner sind bekannt! Der größte Abräumer heißt.... Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
@Strubi und ArneDias
Zwei weitere Beispiele, die mir da einfallen:
Ähnliches könnte sich auch dieses Jahr bei den Oscars abspielen bzw. hat sich schon bei den Golden Globes abgespielt. Ridley Scott hat mit The Martian seinen ersten Golden Globe gewonnen und nicht wenige glauben daran, dass er den Oscar für die beste Regie verliehen bekommt, um sein Lebenswerk zu honorieren.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@lulph92 und Arne
Mag sein, dass es so ist. Geht mMn aber am eigentlichen Sinn der Auszeichnungen vorbei. Dann soll halt ein Lebenswerk-Oscar eingeführt werden 
.
Dass Gravity nicht den Oscar für den besten Film gewonnen hat, kann ich persönlich schon nachvollziehen. Mir hat er auch sehr gefallen und er hatte es auch verdient einige Oscars abzuräumen. Aber bester Film? Hmm... Ne, irgendwie nicht. Dazu war er mir zu sehr reiner "Spannungsfilm", der Wert auf ne tolle Optik gelegt hat (das soll keine Kritik am Film sein). Es muss mMn nicht der Film, der die meisten Oscars abräumt, auch insgesamt der beste Film sein.
Bzgl. Hurt Locker gebe ich dir aber Recht, Arne. Das war ein solider Film, den man sich mal anschauen konnte. Nicht mehr, nicht weniger mMn. Wenn der keinen Oscar bekommen hätte, würde sich heute vermutlich keine S... mehr an den Film erinnern.
Ob anstatt dessen Avatar hätte gewinnen müssen, darüber kann man sicher auch streiten. Aber The Hurt Locker ist da mMn komplett Fehl am Platz.
Schöne Diskussion die ihr hier habt. Bei dem Oscar hab ich in den letzten Jahren eine gewisse "Gerechtigkeit" beobachtet, sodass man möglichst viele bedienen möchte. Oft spielen natürlich auch politische Gründe eine Rolle.
12 Years a Slave gewinnt z.B. den Oscar für den besten Film und handelt von den Sklaven im früheren Amerika. Sicher ein wirklich gut gemachter und authentischer Film, für mich aber nicht der beste. Das Thema ist in Amerika aber so wichtig, dass der Film halt total in den Fokus rückt.
Verglichen damit ein hervorragender Film namens Rush von Ron Howard über die Formel 1. In Amerika interessiert sich fast niemand dafür und entsprechend war der Film auch überhaupt nicht bei den Oscars vertreten.
Weiteres Beispiel ist Selma, ein Film über Martin Luther King. Wurde ganz viel in Amerika drüber geredet. Der Film selbst war letztendlich "nur" solide und hatte sehr starke Konkurrenz ... aber man ehrt ihn mit nem Oscar für den besten Song und wahrt irgendwie sein politisch korrektes Gesicht.
Zum Thema Gravity möchte ich gern noch Interstellar aufführen. Gravity war fast überall nominiert und gewann sehr viel (überwiegend technisch). Interstellar war optisch (abzüglich 3D und lange Kamerafahrten) ebenbürtig aber man hatte nicht schon wieder Lust auf Weltraum. Trotzdem gabs noch den Preis für die besten visuellen Effekte.
Bei den Oscars gewinnt wahrlich nicht immer der beste Film. Wobei "der beste" natürlich auch schwer zu greifen ist. Man versucht bestimmte Leute immer mehr oder weniger gerecht zu bedienen.
Ich glaube ich schnappe über! Stallone ist tatsächlich nach 40 Jahren nochmal für den Oscar nominiert worden! Wirklich Klasse!
Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!
hah!
Jennifer Lawrence auf dem Weg zum 2. Oscar? die Chancen stehen gut. Für Stallone freue ich mich auch. Er arbeitet wie ein Ackergaul in seinem Alter. Viel Glück!
[b]Angst führt zu Wut, Wut führt zu Hass und Hass führt zu unsäglichem Leid.[/b]
Golden Globes 2016: Die Gewinner sind bekannt! Der größte Abräumer heißt...
Moviejones | 11.01.2016