Gerücht: Ben Affleck hat keine Lust mehr auf Batman

Also wenn ich das so lese bewundere ich Marvel immer mehr für ihre Arbeit. Bei Marvel einfach ein Grundkonzept an das man sich hält, und sich auch nicht abbringen lässt, einfach sein Ding durchzieht.

Auf der anderen Seite DC/WB die genau das gegenteil machen, zumindest wirkt es auf mich so. Da ist null Plan hinter, nix. Und das ist einfach echt schade denn beide Universen hätten es verdient tolle Filme zu bekommen.

Zu der News selbst mag ich garnichts schreiben und warte einfach ab was passiert denn alles andere wären nur spekulationen und da habe ich heute keine lust drauf.

Ich verstehe dieses dämliche WB -Studio nicht. Da hat man die Chance mit DC-Comics mutige neue Wege zu gehen und am Ende ist das ein durcheinander wie bei der Piraten-Partei. Man was hätte das für ein düsteres, hartes Spuerhelden-Universe werden können. Aber weder die eine Richtung noch die andere wurde konsequent eingeschlagen.

Wenn Batfleck raus ist, dann verstehe ich es sogar. Die genauen Gründe werden wir wohl niemals erfahren. Aber...das Bild, dass WB nach Außen hin abgibt ist zum kotzen. Keine Linie. Keine Führung. Kurzfristig wird alles rausgehauen, nur um hoffentlich noch Profit damit zu machen. Dabei hätten Sie auch ne Menge Kohle mit einem durchdachten Plan gemacht... Was reg ich mich auf... Schade...Schade...Schade

Kayin:

Ich bin hier nicht der Admin, aber das ist schon ein recht harter Ton, den du da anschlägst, wir sind hier ja eigentlich immer in einem vernünftigen Ton miteinander umgegangen. Das kann man auch anders formulieren, ohne persönlich zu werden.

Zum Thema:

Ich fände es sehr schade, wenn Affleck aussteigen würde, da er seinem Batman wirklich seinen Stempel aufgedrückt hatte. Aber es war ja schon im Vorfeld seiner Einstellung nicht ganz einfach gewesen, ihn überhaupt zu überzeugen, Batman zu spielen. So wie WB um ihn gekämpft hat, habe ich den Eindruck, dass sie vieles dafür tun würden, ihn zu behalten. Ich hoffe daher, dass es vielleicht nur ein Pokern seitens Affleck ist, bei seinen künftigen Projekten mehr Freiheiten zu bekommen?

Ich finde es schade, dass Durch Gerüchte, die von Journalisten stammen, die sie von Quellen haben, die angeblich nach an Warner sind, von denen selbst die Journalisten sagen, dass man sie am besten nicht verbreiten sollte, weil mit sehr sehr viel Vorsicht zu genießen, das ohnehin schon recht frageile DCEU beschädigt wird. Was bleibt hängen? Das DCEU hat immer Probleme, kränkelt vor sich hin, ist fast schon tot.

Dazu noch die eigenen Spekulationen der User, die sich natürlich darüber in den Kommentaren austoben. Sicherlich ist das Drehbuch Mist! (Weil ja auch vor ein paar Tagen die Meldung kam das Drehbuch ist übverarbeitet zurückgekommen und sowohl Affleck als auch Warner sind zufrieden). Sicher ist Affleck in Panik weil er sieht, dass Justice League Mist wird! (Klar, wa gibt ja noch keine negativen Berichte zu JL, da muss man eben welche herbeispekulieren).

Das Problem dabei ist, dass die Leute durch all diese Gerüchte, Hörensagen von einem Freund eines Freundes eines Freundes und die daraus folgenden Spekulationen kaum einer mehr Lust haben wird sich das angebliche Desaster dann im Kino anzusehen, wenn er nicht Batman-Fan oder interessierter Cineast ist. Man schafft sich eine selbsterfüllende Prophezeiung.

Warners Presse und/oder Marketing-Abteilung sollte endlich mal anfangen ihre Arbeit zu machen! Wenn sie die Gerüchte weiter so ins Kraut schießen lassen, wird das DCEU kaputt sein, ohne dass es einen schlechten Film braucht.

Habe es schon oft gesagt, das ich kein Fan vom DCEU bin. Fande bisher alle 3 Filme mega schlecht und für mich war der einzige Lichtblick dieser The Batman Film mit Affleck und hätte Warner Ihn alle Freiräume gegeben, dann lehne ich mich mal weit aus dem Fenster und sage ,, es wäre vermutlich der beste Batman aller Zeiten geworden" aber nun scheint das Projekt immer mehr zu bröckeln. Mich würde es echt nicht mehr wundern, wenn er austritt. Ist doch klar, er sieht wie Marvel eine Granate nach der anderen raus haut und er selber muss damit Kämpfen, nicht seinen Ruf zu Zerstören, den er sich in den letzten Jahren aufgebaut hat. Abschließend sage ich noch, geht Affleck, ist das DCEU gestorben !

Und überall wird plötzlich Marvel als Musterschüler hingestellt, an dem sich Warner ein Beispiel nehmen soll. Komisch, dass damit dann genauso plötzlich die Stimmen ausgeblendet werden, die aufzeigen, dass Marvel jeden Film nach dem selben Schema strickt, dass Marvels Filme wenig Substanz haben, weil jeder Film darauf abzieht den nächsten Film vorzubereiten, der dann aber bestimmt... Und das Thema mit den substanzarmen Antagonisten, zu dem sich jetzt selbst Kevin Feige befleißigt hat zusagen, dass sie das mit dem dritten Avengers-Film ändern wollen.

Vergessen auch, dass die erste Phase von Marvels Universum, das ich ob ihres guten Unterhaltungswertes durchaus schätze, außer Iron Man wenig wirklich herausragende Filme hervorgebracht hat und auch die zweite Phase hatte mit Iron Man 3 und Thor 2 ein paar Außreißer nach unten. Nur die Querelen hat Marvel gut im Griff, da ist außer bei Ant Man wenig nach außen durchgesickert. Trotzdem gab es auch bei Marvel Regiewechsel und Schauspieler die hingeschmissen haben (ich sage nur War Machine).

Das DCEU fängt gerade erst an, soll aber gleich perfekt abliefern. Das DCEU ist sehr düster, ist anspruchsvoller verfilmt, wodurch es mehr Aufmerksamkeit und Konzentration beim Zusehen fordert. Es ist also, zum Glück, anders als Marvel. Sonst hätte man ihm auch vorgeworfen Marvel einfach nur kopieren zu wollen. Jetzt wirft man ihm vor anders als Marvel zu sein. Das wäre witzig, wenn es nicht so tragisch wäre.

Wie gesagt, ich mag die Marvelfilme als Unterhaltungsfilme sehr gerne. Aber die ersten beiden Filme des DCEU mag ich auch sehr, gerade weil sie anders sind, das Unversum viel mehr miteinader verweben und weil es nicht einfach nur Feel-Good-Movies für zwischendurch sind.

Hoffen wir, dass die Gerüchte, teilweise künstlich herbbeigeschriebenenen Katastrophen und die damit verbundene Stimmungsbeeinflussung der Massen und der damit verbundene Druck auf Warner, der wieder panische Reaktionen hervorrufen kann, nicht wirklich das DCEU kaputt macht.

@Arieve ,,Trotzdem gab es auch bei Marvel Regiewechsel und Schauspieler die hingeschmissen haben (ich sage nur War Machine)."

Wenn du dich damit richtig befasst hättest, dann wüsstest du, das der War Machine Darsteller aus Iron Man 1 nicht hingeschmissen hat, sondern von Marvel aufgrund Utopische Gehaltsfoderungen Neu-Besetzt wurde. Und bei E.Norten waren es Kreative differenzen, er wollte aus Hulk mehr machen als er wirklich ist. Ja Iron Man 3 und Thor 2 mögen nicht die Burner gewesen sein aber bei aktuell 14 veröffentlichen Filmen und nur 2 Nieten, ist die Quote nicht schlecht.

Gerade der Anfang einer Filmreihe bzw sogar einem Filmuniversum ist es Immens wichtig, das die ersten Filme gut sein müssen um weitere zu ermöglichen. Die aktuelle Quote bei DCEU 3 Filme und 3 Nieten ! Bestes Beispiel ist Batman v Superman, das war ein pures Lockvogelangebot, Man erwartet ein riesen Spektakel aber bekommt nur langweilige Dialoge und ein 5 minütiges CGI Transformers Ende.

Auch das Warner nachträglich den Filmemachern einen Direktors Cut erlaubt, ist doch verwirrend für das Otto normal Volk. Ein Filmuniversum bzw einen Kanon erzielt man durch eine klare Vision und nicht durch gefühlte 5 Fassungen . Im MCU gibt es keine 2 Fassungen und auch bei Star Wars.

Ich mochte immer Superman und Batman aber was Warner uns da anbietet ist durchgehend schlecht und das ärgert mich. Kenne einen übertrieben DC Comic Nerd und selbst der hat sich mittlerweile von DC abgewendet und traut sich sich schritt weise ans Marvel Universum ran, eben durch die guten Filme.

@Arieve

Muss einfach mal was zu deinem Post sagen, denn du verwechselst mMn hier paar Sachen. Du beziehst dich ausschließlich auf die Qualität der Filme und da wird dir glaube ich niemand widdersprechen das diese gottseidank anders sind als die von Marvel, ob besser oder schlechter kann man streiten (Geschmackssache).

Ich glaube den meisten, mich eingeschlossen, geht es hier eher um die strategische Planung des DC/WB Universums, da scheint es einfach kein Konzept zu geben bzw. alle 2-3 Monate ein neues, man weiß einfach nicht wohin die Reise gehen soll.

Gut, es ist wohl ein Gerücht aber die entstehen nicht von ungefähr und ganz abwegig finde ich es auch nicht sollte Affleck tatsächlich mit dem Gedanken spielen diesen "Club" zu verlassen. Es stimmt wohl das die Warner/DC Projekte ziemlich viel Wut, Spott und auch einen Shitstorm nach dem anderen ernten. Ich bin ja selbst ja auch bei der Nörgelei oft vorn dabei. Aber ganz ehrlich, die schlechte Presse entsteht ja auch nicht ohne Grund. Wir haben wirklich 3 Filme die von ganz unterhaltsam bis grottenschlecht reichen und das Dank verschiedener Entscheidungen die getroffen wurden wo man sich wirklich an den Kopf fassen muss. So sehr ich die Figuren des DC Universums liebe (vor allem die vor der New52 und Rebirth Ära) aber ich würde es Warner einfach gönnen das sie mit diesem Filmuniversum frontal gegen die Wand fahren. Zuvieles was mir einfach an diesem DC Filmuniversum nicht schmeckt und wo ich mir denke:" Will ich eigentlich das es weitergeht? Mich lässt so vieles kalt oder stösst mir sauer auf!" Ausserdem sieht man doch wirklich die Konzeptlosigkeit des Ganzen. Ich sehe keine klare Linie und kann nur die Augen verdrehen wenn schon Spin Offs angekündigt werden wo man doch schon erahnen kann das es nicht darum geht etwas zu verknüpfen sondern noch schnell Kohle aus dem rauszupressen was halbwegs ankommt. Gotham Sirens? Ein Deadshot Solo Film? Allein darauf habe ich schon keine Lust weil eben diese Figuren in SS zumindest nach meiner Ansicht auch verhunzt wurden. Es heisst zwar auch immer DC ist noch am Anfang, es sind doch erst X Filme erschienen, aber wenn man ein Universum startet, dann muss doch schon der erste Film richtig packen und einschlagen sonst entsteht doch gar nicht der Hunger und der Drang nach mehr.

Hi, mein name ist Marc und ich bin Comicfan und Kinogänger. Aber die Kritik zu dem DC Pendant von Marvel`s MCU ist berechtigt. Marvel plante laut eigenen Aussagen jede Phase und jeden Film 5 Jahre im Voraus. Genau das Gefühl hat mann bei DC und ihrem verhunzten Filmuniversum nicht. Wenn mann nach 3 schlechten Filmen schon Spin Offs ankündigt, statt die Hauptlinie mal auf die Schiene zu bekommen. Kritik kommt nicht von Nichts. Mir ging Lex Luthor enorm auf den Sack genau wie Joker und mann erkennt wirklich die Konzeptlosigkeit. Mein Kumpel in Saarlouis ist Comicbuchhändler und er sagt auch dass einiges sehr falsch umgesetzt wurde. Nicht nur Superman`s Heimat. Leider war der erste nocht der beste DC Film bis jetzt von der Reihe. Shazam gehört auch nicht zu der Hauptlinie hiess es schon vor einer Zeit. Es ist wirklich nicht zu übersehen dass da viele Köche die Suppe schon längst versalzen haben. Hat mann unter der Voraussetzung noch Lust auf mehr? Ich eher weniger. Mir waer lieber die fahren das ganze voll gegen die Wand und setzen in 5 Jahren einen erheblich besseren Versuch um. In der Zwischenzeit kommt dann the dark knight rises sequel haha...

OK, jetzt kommt der persönliche Geschmack dazu und da wird es jetzt subjektiv. Ich bin kein Comicfan, aber Cineast und Marvel hat mich mit seinem Universum auch gepackt. Schließlich waren sie die Ersten und es ist fazinierend wie alles zusammenhängt und geplant ist. Das gebe ich zu.

Aber mir gefällt auch was das DCEU bisher hervorgebracht hat. Mit MoS endlich mal ein Superman-Film, der nicht diesen öde und langweiligen Strahlemann zeigt, sondern einen ambivalenten Helden, der persönliche Probleme hat und mit sich hadert. Ironischerweise waren die Hauptkritikpunkte vieler an MoS genau das Element, was dann bei BvS eigentlich mit das Hauptthema war. Das nenne ich genial verzahnt, geplant und abgeliefert.

Dann hatten wir BvS, der für mich, wie gesagt für mich, die bisher genialste und beste Comicverfilmung ist, die ich kenne und ich kenne (außer den Animationsfilmen) fast alle. Auch hier gab es organisch natürliche Verzahnungen, welche die kommenden Filme angeteasert haben. Daneben auch diese ein oder zwei Visionsszenen, die einen verwirrt zurückgelassen haben. Genau wie Batman, der das auch nicht einordnen konnte und daraus natürlich die Falschen Schlüsse zog. Wenn diese Visiones-Szenen dann zum Justice League Film führen, dann war auch das genial gemacht, verzahnt und geplant.

Wo sich Marvel zumindest in Phase 1 lediglich darauf beschränkt hat durch die One-Shots und After-Credit-Szenen zu verzahnen (vielleicht ja um jederzeit die reisleine ziehen zu können was das verlinkte Universum angeht), macht DC endlich das was eigentlich ein Filmuniversum ausmacht. Es hängt zusammen, auch in den Filmen. Es fühlt sich mehr wie eine Serie an, denn als Abfolge von Kinofilmen. Warum beschwert man sich dann, dass sich die einzelnen Kinofilme quasi wie eine Serienfilge anfühlen und manches (noch) keinen (oder nicht viel) Sinn ergibt.

Sowas erfordert sehr viel mehr Planung, als einfach erst mal X Solofilme rauszuhauen und diese ganz locker und lose durch irgendwelche Miniszenen zu verknüpfen. Marvel fängt erst jetzt langsam an mutiger zu werden und DC macht es, mMn, von Anfang an gleich richtig.

Wo ist denn die schlechte Planung, wenn Warner sagt, dass es nach MoS und BvS bis 2019 oder 2020 X Filme über Flash, Aquaman, Cyborg, Batman, MoS 2 sowie 2 Justice League-Filme geben wird. So ist, wie lange bekannt ist, die Planung. So ist der Haupt-Ast des Universums.

Was spricht nun dagegen über interessante Nebencharaktere wie Harley Quinn, Deadshot und die Suicide Squad noch Spinoffs zu machen, die eben auch mit dem Universum verlinkt sind? Das zeugt mMn nicht von schlechter Planung, sondern eher im Gegenteil. Man hat es mit dem Skwad-Film versucht und trotz dem panischen Rumgepfusche von Warner, wegen der schlechten BvS-Kritik ("Hilfe, das DCEU ist düster!"), kam der Film gut an, nicht zuletzt wegen einger sehr gut umgesetzter Charaktere. Warum diese also nicht weiter ausbauen? Das entspricht für mich in etwa den Marvel-Serien von Netflix, nur eben im Kino.

Was ich Warner vorwerfe ist zum einen miese PR-Politik, zum anderen mangelndes Vertauen in ihre Regisseure und die Tendenz bei aufkommender schlechter Stimmjung durch die Medien panisch an filmen rumzupfuschen. Das hat den Skwad-Film ein Stück weit kaputt gemacht (Hilfe, wir müssen unbedingt sowas cooles und witziges machen wie Marvel, weil uns das alle sagen). Besser wäre es gewesen ihr Ding konseqquenter durchzuziehen, dann würde auch nicht der Eindruck entstehen, sie hätten keinen Plan, dabei haben sie lediglich Angst vor der eigenen Courage und sind im Begriff vor lauter Angst (Die Druck und schlechtes rumpfuschen an den Filmen, Planungen und Drehbüchern erzeigt) das DCEU wirklich noch in den Sand zu setzen.

Ich würde es sehr bedauern, denn ich mag das DCEU wie es ist, sehr sogar.

Also ich würde mir wünschen, dass sie Nolan und Bale zurück holen und einen neuen Film im Nolan Batman Universum machen würden.

Das ist natürlich komplett unwahrscheinlich und auch schwer machbar nach dem abgeschlossenen Ende von "The Dark Knight".

Von dem her glaube ich daran kein bisschen
Trotzdem hätte ich so gerne eine Nolan Version vom Riddler oder Pinguin gesehen.

@ Arieve

Das seh ich exact genau so, dem muss man nichts mehr hinzufügen.

dafür mal einen Hut.

Und was die ausfälle bei Marvel angeht?

Da seh ich mehr Gurken als 2 oder 3, das ist schon sehr schöngeredet. Meiner meinung nach kann man gut die hälfte der Filme in die Tonne kloppen.

Aber das spielt keine rolle, so lange die "Meisterwerke" ihr Geld einspielen ist es OK.

Disney könne 2 Sunden lang zeigen wie sich das Ding ein Gemälde im Museum anstarrt, und die Leute würden trotzdem ins Kino rennen.

Jack:

Alles schön und gut, aber wenn Disney das macht, haben die ratzfatz die Anwälte von Fox and den Arschbacken