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"Star Wars": Neuigkeiten zu "Die letzten Jedi" und drittem Spin-off

Moviejones | 31.05.2017

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36 Kommentare
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sublim77 : : Moviejones-Fan
01.06.2017 21:36 Uhr
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Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@jerichocane:

Ich verstehe die Aufregung bei manchen von euch nicht. Bei Marvel regen sich alle auf, dass das Studio zuviel reinredet und hier ist es euch nicht genug?

Ich denke, wieso zumindest ich es so sehe, habe ich recht anschaulich dargelegt. Und auch waum ich solch eine Vorgehensweise, bzw. Entstehungsgeschichte sehr enttäuschend finde, dürfte ich auch recht verständlich erklärt haben. Aber es ist eben nicht jeder Mensch gleich. Dem einen gefällt solch eine wirre Planlosigkeit, dem anderen eben nicht.

Ich für meinen Teil bin im Moment jedenfalls enttäuschter denn je.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
01.06.2017 22:29 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.688 | Reviews: 28 | Hüte: 299

@Sublim

Naja also zu deinem ersten Punkt, da liegst du wie Mr.Bond und ich bereits erklärten falsch

Und auch deine Behauptung man hätte keine Hintergrundstory zu den Charaktern ist Falsch.

Man hat in dem Buch "SW-Vor dem Erwachen" einiges von der Vorgeschichte von Rey, Finn und
Poe geschrieben. Du hast recht, dass man eine Biografie seiner Charakter benötigt, nicht nur bei Roman, auch bei Drehbüchern ist es so. Jedoch heißt dies nicht dass die Charakter eine vollständige Geschichte erklären muss.

Ich weiß dass man gerade beim Drehbuch oder Theaterstückschreiben verschiedene Ansätze hat wie man die Biografie seines Charakters ausarbeitet. Man kann so vorgehen, wie du es wahrscheinlich tust, und bei der Charktergeschichte das komplette Leben des Charakters schon vor der eigentlichen Story ausarbeiten, aber, gerade bei Filmstories erarbeite man die Biografie oftmals aus Sicht des Charakters und erarbeitet die wichtigsten Punkte, damit man die Eigenschaften des Charakters herleiten kann und auch dass haben wir bei TFA, Rey wurde von Ihren Eltern ausgesetzt und mußte sich alleine durchschlagen, diese Zeit prägte sie und machte sie zu der Figur, die wir aus dem Film kennen und der Zeitpunkt ab dem sie ausgesetzt wurde ist auch der Wichtigste. Auch beim Krieg der Sterne war Luke, Hans und Leias Charakterbiografie eherweniger ausgearbeitet . Luke war eine Waise, ein Träumer, dessen Vater ein Held war. Auch bei der OT entstand die komplexe Geschichte um die Charakter erst ab Imperium.

Also macht man es bei der neuen Trilogie genauso wie bei der OT und das kann ja nicht so schlecht sein.

Daher kann ich dein Kommentar

nicht einfach so drauflos dreht, frei nach dem Motto "mal schauen wie das am Ende ausgeht", sondern dass man sich mit den Figuren und den Hintergründen vernünftig auseinandersetzt. Es ist meiner Meinung nach deren Pflicht uns Fans gegenüber, mit den Schiksalen der Figuren, die für viele eben mehr sind als nur Rollen die von Schauspielern gemimt werden (mich eingeschlossen), vernünftig umzugehen. Dabei geht es mir auch nicht darum, ob ich das dem jeweiligen Filmemacher nicht zutraue, sondern darum, dass es nicht dem Zufall überlassen werden sollte, ob Vader Lukes Vater, ob Rey Lukes Tochter, ob Snoke in wirklichkeit Ezra oder sonst wer ist.

nicht nachvollziehen. Erstens bedeutet nicht von den News, dass man sich nicht Gedanken um die Hintergrundsgeschcihte gemacht hat,

Zweitens ist genau dass was du in dem letzten Satz zu Vater -Sohn/Tochter Thematik kritisierst, genau so in der OT geschehen und mal ehrlich findest du jetzt plötzlich die OT schlecht, weil du nun weißt, dass die Storyline, welche wir heute von SW so kennen, erst mit SW V entstanden ist?

Sicher nicht! Fakt ist doch, wichtig ist was am Ende bei der Trilogie rumkommt. Wenn alle drei Filme ohne wenn und aber so zusammenpassen wie die drei Filme der OT es tun, dann sollte es egal sein ob man den roeten Faden bei Episode 7 oder erst bei Episode 8 strickte.

Und es gibt auch viele erfolgreiche Autoren, die behaupten, vor dem Schreiben nur einen Rahmen Ihrer Charakter aufzubauen, damit sich der Charakter während des Schreibens entwickeln kann.

Aber du hast natürlich recht, jeder hat seine eigene Meinung und das ist gut so, auch wenn ich sie leider nicht nachvollziehen kann.

Es ging mir eher darum, dass ihr durch Nichtwissen etwas kritisert was bei der von uns geliebten Originaltrilogie identisch war.

Daher habe ich ja ausführlich erklärt, bei welchen Punkten ihr von einem falschen Standpunkt ausgegangen seit und ich dachte wenn ihr wisst das es bei der OT tatsächlich genauso abgelaufen ist, dass es euch dann ein bisschen positiver stimmt.

Es sollte kein Angriff sein.

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sublim77 : : Moviejones-Fan
02.06.2017 07:57 Uhr | Editiert am 02.06.2017 - 08:58 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@jerichocane:

Es sollte kein Angriff sein

Also: Eine freie Meinungsäusserung kann für mich nie ein Angriff sein. Der Umstand, dass deine Meinung nicht die selbe wie meine ist, bedeutet ja nicht, dass du mich angreifst. So lange man seine Meinung sachlich vorträgt (was du ja getan hast) werde ich das nie als Angriff sehen. Soviel dazu.

Naja also zu deinem ersten Punkt, da liegst du wie Mr.Bond und ich bereits erklärten falsch

Ich gehe mal davon aus, dass du mit "falsch" meinst, dass meine bisherige Annahme zur Entstehung der OT falsch ist. Das mag ja vielleicht sein. Ich glaube dir, dass die Entstehung der Filme so irgendwo erklärt wurde. Das ändert aber nichts an meiner Enttäuschung darüber, wenn es denn so war. Und ja, ich bin enttäuscht über die Entstehung der OT, wenn sie so entstanden ist. Ich weiss nicht, ob es Sinn macht weiter zu versuchen meine Ansichten zu diesem Thema weiter auszuführen, denn wenn ich es bis jetzt nicht geschafft habe meine Empfindungen zu solch einer Entstehungen zu verdeutlichen, dann kann ich es wohl nicht allein mit dem geschriebenen Wort erklären. Fakt ist, dass mir der Gedanke zu tiefst missfällt, dass eine der besten und wichtigsten Geschichten, welche mein Leben in sehr vielen Bereichen beeinflusst haben (z.B. die Idee ein eigenes Buch zu scheiben) aus reinem Zufall entstanden sind.

Als ich mein Buch schrieb, hatte ich natürlich auch nicht alles vorhergeplant, noch nicht einmal wer alles überleben wird. Aber die wichtigsten Eckpunkte, nämlich das Ende und wie das Verhätlniss der Figuren zueinander sein wird, einfach die Fundamentalsten Elemente der Story, die waren gesetzt.

Ich versuch es mal zu erklären mit meiner Art einen Urlaub zu planen:

Wenn ich eine Reise plane, dann weiss ich immerschon vorher wann und wo die Reise beginnt und welche Städte/Orte ich besuchen werde. Was ich dann an diesen Orten machen werde, geschieht aber spontan. So sehe ich das mit Geschichten.

Wenn also Johnson sagt, dass er sogar die Eltern von Rey jederzeit hätte ändern können, was meiner Meinung nach ein absolut essensielles Element der Geschichte ist, dann entsetzt mich das. Anders kann ich es nicht ausdrücken.

Aber nochmal, ich habe absolutes Verständniss dafür, dass andere kein Problem mit solch einer Vorgehensweise haben. Ich bin da eben vielleicht etwas eigen. Für mich sind News, die so eine Herangehensweise verkünden, aber einfach nur enttäuschend. Wie ich schon sagte, erwarte ich, dass man sich im Vorfeld sehr viele Gedanken über so eine wichtige Story und deren Figuren macht.

Abschließend kann ich nur sagen, dass ich inständig hoffe, dass all diese Aussagen der Macher mehr aufsehenerregend sein sollen, denn wahrheitsgemäß sind. Ich glaube (ohne deine Ausführungen anzuzweifeln) auch weiterhin, dass George Lucas eine geniale Geschichte geplant hatte und dass eine der bedeutensten Geschichten meiner Generation kein blankes Zufallsergebnis war.

Ich hoffe, dass ich dir meinen Standpunkt ein wenig verständlicher erklären konnte. Besser kann ich es nicht.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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Uatu : : The Watcher
02.06.2017 10:07 Uhr | Editiert am 02.06.2017 - 10:33 Uhr
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Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140

Also ich bin recht enttäuscht, daß man hier tatsächlich keinen Masterplan zu haben scheint. Hatte mich neulich noch das Argument überzeugt "Das ist ein Milliarden-Dollar-Projekt, da wird nichts dem Zufall überlassen." So sieht es aber nun immer mehr danach aus.
Anders als bei der OT war hier ja von Anfang an eine Trilogie angedacht und dann hätte man die Geschichte auch zu Ende planen können, nein, müssen! Klar, muss nicht jedes Detail im Vorraus feststehen, aber doch wenigstens das grobe Korsett.
Das wirft auch nochmal ein anderes Licht auf Episode VII. Es war im Grunde tatsächlich nicht mehr als ein reines Remake ohne an eine weiterführende Geschichte zu denken.
Typisch Abrams, "hier habt ihr n Haufen unfertiger Ideen, seht zu wir ihr das logisch zu Ende spinnt, ich geh so lange Geld zählen. Machts gut ihr Narren."

Ihr Warsler könnt nur froh sein, daß JJ an eine Fortsetzung gebunden war und sich nicht in einem Reboot mit seinen eigenen wirren Ideen an dem Franchise vergehen durfte.

Ich gehe jede Wette ein, JJ wußte weder wer Reys Eltern sind noch wer Snoke ist oder warum Luke ins Exil ging. Geschweige denn wie die Story in E IX enden sollte, naja, im zweifelsfall mit der Zerstörung irgendeines Todessterns.

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sublim77 : : Moviejones-Fan
02.06.2017 10:53 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@Uatu:

Ihr Warsler könnt nur froh sein, daß JJ an eine Fortsetzung gebunden war und sich nicht in einem Reboot mit seinen eigenen wirren Ideen an dem Franchise vergehen durfte.

Absolute Zustimmung

Ich gehe jede Wette ein, JJ wußte weder wer Reys Eltern sind noch wer Snoke ist oder warum Luke ins Exil ging. Geschweige denn wie die Story in E IX enden sollte, naja, im zweifelsfall mit der Zerstörung irgendeines Todessterns.

Das ist ja genau das was ich meinte. Genau das ist es, was ich so enttäuschend finde.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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Uatu : : The Watcher
02.06.2017 11:01 Uhr | Editiert am 02.06.2017 - 11:08 Uhr
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Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140

@sublim77:

Danke für den Hut.

"Genau das ist es, was ich so enttäuschend finde."

Und damit stehen wir sicher nicht allein. Da spendet auch die Tatsache, dass die OT nicht als Trilogie angedacht war keinen Trost.
Anders als in E IV wurden in E VII jede Menge offene Handlungsstränge und Fragen zurück gelassen die es zu beantworten gilt, bei denen es aber nun so aussieht, als ob nicht einmal die Macher deren Antworten kennen.

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